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Unterscheidungsbuchstabe in Stempeln.
In Briefmarkenkatalogen als Unternummer bei einer Katalognummer.
In Ganzsachenkatalog als Bezeichnung für ein Ganzsachenformat.
Länderkennzeichen für Japan.

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Länderkennzeichen für Jamaika.

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Niederländisch für "Jahreszahl" (dänisch: ârstal, englisch: date of the year, französisch: millésime, italienisch: millesimo, portugiesisch und spanisch: milésima).

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Dr. Heinz Jäger gilt als einer der größten deutschen Philatelisten. Er war langjähriges Mitglied des Kunstbeirats, Ehrenpräsident des Sammlerverbandes "Bund Deutscher Philatelisten" (BDPh) und Vorsitzender des, den BDPh beratenden "Rats der Weisen", des so genannten Consilium Philatelicum. Er blickt auf eine Bilderbuch-Karriere in der Philatelie zurück, beurkundet mit vielen internationalen Medaillen im Ausstellungswesen sowie einer der höchsten Auszeichnungen für soziales Engagement der Bundesrepublik Deutschland.

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Sepp Jahn war ein österreichischer Briefmarkenkünstler, geboren am 10.02.1907 in Krems.

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Philatelistische Bezeichnung für das von der Deutschen Post AG herausgegebene &&Büchlein&&, das die Briefmarken eines Jahres auf jeweils gesonderten Blättern enthält, wobei die gestempelte Ausgabe die Briefmarken mit einer Abstempelung des Ersttages enthält.

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Bezeichnung für eine zum Jahresende vom BDPh an die Mitglieder &&überreichte Gabe&&, die häufig ein Faltblatt oder ein Faksimile ist und in der Zeitschrift des Verbandes eingeheftet ist.

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Philatelistische Bezeichnung für eine von einer Postverwaltung herausgegebene Zusammenstellung aller Ausgaben eines Jahrgangs.

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jahresstempel.jpgPhilatelistische Bezeichnung für Aushilfsstempel der tschechoslowakischen Post nach der Befreiung vom Hitlerfaschismus. Es handelte sich um Gummistempel mit Doppelkreis und Ortsangabe sowie drei Sternen unten, wobei in der Stempelbrücke die Jahreszahl 1945 bzw. 1946 ohne Tages- und Monatsangabe enthalten war. Oft wurde das Aufgabedatum handschriftlich oder mit besonderen Datumsstempel angebracht.

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Die Jahreszahl findet sich besonders oft bei neueren Marken, was die Bestimmung und Einsortierung sehr erleichtert (dänisch: ârstal, englisch: date of the year, französisch: millésime, italienisch: millesimo, niederländisch: jaartal, portugiesisch und spanisch: milésima).

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Philatelistische Bezeichnung für eine von einer Postverwaltung herausgegebene Zusammenstellung aller Ausgaben eines Jahrgangs, wobei jede Ausgabe mit einer Erläuterung auf einem Blatt untergebracht ist. Die erste Zusammenstellung in Deutschland erschien 1973 und ab 1975 ist auch immer ein Schwarzdruck dabei.

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Hierbei handelt es sich um ein ganz besonderes Staatsjubiläum, zu dessen Feierlichkeiten auch philatelistische Belege und Marken erscheinen (dänisch: hundredârsjubilaeum, englisch: centenary, französisch: centenaire, italienisch und spanisch: centenario, niederländisch: eeuwfeest, portugiesisch: centenário).

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Jaipur war ein indischer Feudalstaat.

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Wolfgang Jakubek (geb. 1930) ist ein bedeutender deutscher Philatelist, der als Experte, Auktionator und Fachautor große Anerkennung fand. Im Jahre 2001 veröffentlichte er sein Buch "Menschen, Marken und Marotten".

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jaluit-ausgabe.jpgBezeichnung für die erste Ausgabe der ehemals deutschen Kolonie Marschall-Inseln (Michel-Nr. 1-4) aus dem Jahre 1897.

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Eigenname von Jamaika.

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jamaika_nr118.jpgjamaika_nr191.jpg&&Jamaika&& (englisch: Jamaica) ist die drittgrößte Insel der Großen Antillen in der Karibik und war britische Kolonie. Am 06.08.1962 erhielt es seine Unabhängigkeit.
Der Name leitet sich vom arawakischen "Xaymaca" oder "Chaymakas" ab, was so viel wie Quellenland oder Holz- und Wasserland bedeutet. Die ehemalige Kolonie ist für ihre vielseitige Kultur, aber auch für ihre sozialen und wirtschaftlichen Probleme bekannt.
Amtssprache: Englisch
Hauptstadt: Kingston
Staatsform: Parlamentarische Monarchie
Fläche: 10.991 qkm
Einwohnerzahl: 2,758 Mio. (2006)
Bevölkerungsdichte: 250,9 Einwohner pro qkm
BIP/Einwohner: 2.962 US-Dollar (2004)
Währung: Jamaika-Dollar (JMD)
Unabhängigkeit von Großbritannien: 06.08.1962
Zeitzone: UTC -5 Stunden
Die ersten Briefmarken als britische Kolonie erschienen am 23.11.1860 und bis 1960 gab es 182 Briefmarken. Die erste Ausgabe nach der Unabhängikeit stammt vom 08.08.1962. Zu nennen sind außerdem vier Dienstmarken aus dem Jahr 1890 und neun Stempelmarken aus den Jahren 1855 bis 1871. Es sind &&neun Wasserzeichen&& bekannt. Die offizielle Bezeichnung der Post lautet Postal Corporation of Jamaica Ltd..
Einschätzung: die Briefmarken zeigen exotische Motive des Landes und wegen der britisch-konservativen Ausgabepolitik kann die Wertnote 2- vergeben werden.

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Die Insel Jamaika war die erste britische Kolonie, die einen eigenen Postdienst besaß mit der Einsetzung von Gabriel Martin als Postmeister am 31.10.1671. Martin beförderte mehrere Jahre lang Briefe mit dem Pferd zwischen St. Jago und Passage Fort. Im Jahre 1680 erhielt der Seekapitän James Wale vom Earl of Rochester den Auftrag, einen Postdienst einzurichten, womit übrigens der jamaikanische Gouverneur Molesworth nicht einverstanden war. Der Service war nicht erfolgreich und es dauerte bis 1705, bis ein amtlich legalisierter Postdienst entstand, der verschiedene westindische Inseln bediente. Briefe wurden bis 1711 befördert, als der Postdienst zum Erliegen kam, bis er durch Gouverneur Nicholas Lawes im Jahre 1720 neu eingerichtet wurde.
Die lokalen Pflanzer bevorzugten es, ihre Briefe direkt den Kapitänen von Handelsschiffen mitzugeben, anstatt diese dem Postmeister Edward Dismore zu übergeben. 1755 ermittelte eine Arbeitsgruppe die Kosten eines Postsystems, aber Dismore blieb noch bis in die 1780er Jarhe im Amt und errichtete zwei Dutzend Poststellen auf der Insel. Ab dem 08.05.1858 wurden Briefmarken eingeführt, wobei die Marken von Großbritannien verwendet wurden. Bis 1860 war der Postdienst unter Kontrolle des Mutterlandes, aber schon kurz danach wurden britische Marken nicht mehr akzeptiert und De La Rue wurde beauftragt, eigene jamaikanische Marken mit dem Porträt von Königin Victoria zu entwerfen. Die erste Serie bestand aus fünf Werten von 1 d bis zu 1 Sh und enthielt die Inschrift "JAMAICA POSTAGE". Die Marken erschienen am 23.11.1860 und bis zum Ende des Jahrhunderts folgten einige Ergänzungswerte.
Im Jahre 1863 wurden Briefkästen rund um Kingston aufgestellt und die inländische Postzustellung erfolgte 1868 dreimal wöchentlich statt zweimal. Der Transport erfolgte per Esel und seit den 1860ern auch mit der Eisenbahn. Am 01.04.1877 trat Jamaika dem Weltpostverein bei. 1889 erschienen Marken mit der Inschrift "POSTAGE & REVENUE" und 1900 gab es die ersten Motivmarken, die einen Blick auf die Llandovery Falls zeigten. Es ist nicht bekannt, warum Jamaika nicht das Motiv mit dem Porträt von König Edward VII. übernahm, denn erst nach dessen Tod erschien am 03.02.1911 eine Gedenkmarke. 1919 erschien eine Serie mit zwölf Marken, die Motive von der Jamaika-Ausstellung im Jahre 1891 sowie verschiedene landestypische Abbildungen zeigte. Die Serie entstand auf Wunsch einheimischer Philatelisten, die eine Anfrage an Gouverneur Leslie Probyn richteten.
Die nächsten Dauermarken mit dem Porträt von George VI. erschienen 1938. 1944 erhielt Jamaika die Selbstverwaltung, zu deren Anlaß im August 1945 eine Serie erschien. Eine Serie mit vier Werten gedachte 1955 des 300. Jahrestasg der britischen Kolonisierung und 1956 folgten sechzehn Marken, die die einheimische Fauna und Flora zeigten. Als Jamaika im Jahre 1962 unabhängig wurde, wurden die Marken von 1956 mit dem Wort "INDEPENDENCE" und der Jahreszahl "1962" überdruckt.

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Suaheli für Tansania

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japan_nr58.jpg&&Japan&& (japanisch: Nihon/Nippon) ist nach Indonesien, Madagaskar und Papua-Neuguinea der viertgrößte Inselstaat der Welt. Er liegt im Pazifik vor den Küsten Rußlands, Nordkoreas und Chinas.
Japan ist auch bekannt als "Land der aufgehenden Sonne". Japan ist eine Inselkette, die sich entlang der Ostküste Asiens erstreckt. Die Hauptinseln sind Hokkaido im Norden, die zentrale und größte Insel Honshu, sowie Shikoku und Kyushu im Süden. Dazu kommen ca. 3.000 kleinere Inseln, die sich vor allem in der Seto-Inlandsee und als Riu-Kiu-Inseln konzentrieren.
Amtssprache: Japanisch
Hauptstadt: Tokio
Staatsform: Parlamentarische Monarchie
Fläche: 377.835 qkm
Einwohnerzahl: 127,417 Mio. (2005)
Bevölkerungsdichte: 337,2 Einwohner pro qkm
BIP: 4.799 Mrd. US-Dollar (2005)
BIP/Einwohner: 37.566 Dollar
Währung: Yen
Zeitzone: UTC+9 (JST)
Die ersten Briefmarken erschienen am 20.04.1871. Zu nennen sind außerdem fünf Militärpostmarken aus den Jahren 1910 bis 1924 Es sind &&drei Wasserzeichen&& bekannt. Die offizielle Bezeichnung der Post lautet Japan Post.
Einschätzung: wegen der vielen Blocks und Kleinbogen ist das Sammelgebiet in den letzten Jahren recht teuer geworden und deshalb kann nur die Wertnote 4+ vergeben werden.

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Hierbei handelt es sich um Fälschungen der Freimarken Japans aus den Jahren 1871/79 in großem Umfang zwecks Verkaufs an ausländische Sammler. Die Eingravierung winziger japanischer Schriftzeichen "san-ko" (= Nachahmung) oder "mo-zo" (= Fälschung) im Markenbild schützte nach japanischem Recht die Fälscher vor strafrechtlicher Verfolgung.

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Ab 1937 besetzte Japan große Teile Chinas und ab 1941 auch zahlreiche Gebiete in Ostasien. Seit Mitte 1942 wurden die japanischen Truppen zurückgedrängt. Die japanische Besetzung endete mit der Kapitulation im August 1945. Von Japan besetzte Gebiete waren die Andamanen und Nikobaren, Birma, Brunei, weite Teile von China, Hongkong, Malaya, Niederländisch-Indien, Nordborneo, die Philippinen und Sarawak.

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Für die Andamen und Nikobaren erschienen am 05.04.1942 insgesamt sechs Werte, wobei Briefmarken von Indien mit einem Aufdruck versehen wurden. Es wurde kein Wasserzeichen verwendet.

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Für Birma erschienen zur Zeit der japanischen Besatzung zahlreiche Briefmarken. Zu nennen ist die Ausgabe für die Birmanesische Unabhängigkeits-Armee, wobei im Jahre 1942 insgesamt 46 Briefmarken erschienen. Die japanische Besatzungsmacht verausgabte 1942 und 1943 insgesamt 112 Briefmarken sowie eine Dienstmarke. Es wurde kein Wasserzeichen verwendet.

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Für Brunei erschienen 1942 bis 1944 20 Werte, wobei Briefmarken von Brunei mit einem Aufdruck versehen wurden. Die Ausgaben wurden auch in Labuan, Nordborneo und Sarawak benutzt. Es wurde kein Wasserzeichen verwendet.

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In der Druckerei "Chinese Bureau of Engraving & Printing" wurden für die von Japan besetzten Teile von China-Marken im Muster Dr. Sun Yat-Sen und der Märtyrer-Ausgabe neu hergestellt. Die Nachdrucke sind in der Regel 0,5 bis 0,75 mm breiter aus die ursprünglichen Ausgaben. Sie wurden für Aufdruckmarken verwendet. Für Kuangtung und die Hauptstadt Kanton erschienen 1941/42 insgesamt 21 Briefmarken sowie im Jahre 1945 eine Portomarke. Für Mengkiang (Innere Mongolei) erschienen 1941 bis 1945 insgesamt 118 Briefmarken und für Nord-China (mit den Provinzen Honan, Shansi, Shantung und Supeh) zwischen 1941 und 1943 227 Briefmarken. Für alle Provinzen gab es zwischen 1942 und 1945 111 Briefmarken, für Shanghai und Nanking zwischen 1941 und 1945 107 Briefmarken sowie 1944 vier Portomarken. Es wurde kein Wasserzeichen verwendet.

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Für Hongkong erschienen 1945 drei Briefmarken. Es wurde kein Wasserzeichen verwendet.

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Für Malaya erschienen für die besetzte britische Kolonie Straits Settlements 1942 bis 1944 43 Briefmarken, für Johor 1942 bis 1945 zehn Briefmarken, für Dedah 1943 26 Briefmarken, für Malakka 1942 vierzehn Briefmarken sowie sechs Portomarken, für Negri Sembilan 1942 33 Briefmarken, für Pahang 1942 25 Briefmarken, für Penang 1942 34 Briefmarken, für Perak 1942 45 Briefmarken, für Selangor 1942 49 Briefmarken, für Trengganu 1942 /43 49 Briefmarken sowie 1942 fünf Portomarken und für den Malaiischen Staatenbund 1942 23 Briefmarken. Es wurde kein Wasserzeichen verwendet.

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Am 11.06.1942 landeten japanische Truppen auf Borneo und Celebes und am 01.03.1942 auf Java. Nach der Kapitulation von Java wurde der Rest von Niederländisch-Indien besetzt. Es wurden die drei Verwaltungsgebiete Java, Malaya und Sumatra und ein Gebiet unter Marinekontrolle eingerichtet. Für Java erschienen 1943 und 1944 vierzehn Briefmarken, für Sumatra 1943/44 zwölf Briefmarken und für das Gebiet unter Marinekontrolle 1943 elf Briefmarken. Es wurde kein Wasserzeichen verwendet.

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Für Nordborneo erschienen 1943 und 1944 insgesamt 48 Briefmarken. Es wurde kein Wasserzeichen verwendet.

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Für die Philippinen erschienen 1942 bis 1945 insgesamt 45 Briefmarken, sieben Dienstmarken in den Jahren 1943 und 1994 sowie im Jahre 1942 eine Portomarke. Es wurde kein Wasserzeichen verwendet.

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Für Sarawak erschienen 1942 insgesamt 26 Briefmarken. Es wurde kein Wasserzeichen verwendet.

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japan_post_in_china.jpgDie japanische Post in China verausgabte in den Jahren 1900 bis 1919 insgesamt 49 Briefmarken, wobei japanische Ausgaben mit einem Aufdruck versehen wurden.

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Die japanische Post in Korea verausgabte im Jahre 1900 insgesamt fünfzehn Briefmarken, wobei japanische Briefmarken mit einem Aufdruck versehen wurden.

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Die japanische Post in Taiwan verausgabte im Jahre 1945 insgesamt drei Briefmarken. Später wurden diese Briefmarken von der nationalchinesischen Regierung weiter verwendet, indem sie mit einem Aufdruck "Taiwan" versehen wurden.

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Titel einer Abhandlung von Arthur Zweiling zu diesem Thema aus dem Jahre 1971.

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Bezeichnung für eine Papierart, die gelblich getönt ist und aus den langen Fasern des Papiermaulbeerbaums hergestellt wird. Das Papier ist zäh, hat eine hohe Reißfestigkeit und wird für den Briefmarkendruck eigentlich sehr selten verwendet.

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japan-post.jpgOffizielle Bezeichnung der Post von Japan.
Im Internet ist die Post unter der Adresse »www.japanpost.jp« erreichbar.

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Portugiesisch für "Hosenband" (dänisch: hosebônd, englisch: garter, französisch: jarretière, italienisch: giarrettiers, niederländisch: kousenband, spanisch: jarretera).

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Spanisch für "Hosenband" (dänisch: hosebônd, englisch: garter, französisch: jarretière, italienisch: giarrettiers, niederländisch: kousenband, portugiesisch: jarreteira).

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Französisch für "Hosenband" (dänisch: hosebônd, englisch: garter, italienisch: giarrettiers, niederländisch: kousenband, portugiesisch: jarreteira, spanisch: jarretera).

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Jasdan war ein indischer Feudalstaat.

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Bezeichnung für die Ganzfälschungen von Ochsenköpfen der Ausgabe 1858 des Fürstentums Moldau. Es handelte sich um eine Fälschung zum Schaden der Sammler, aber im gewissen Umfang auch um eine Fälschung zum Schaden der Post, weil echt gelaufene Briefe vorkommen, die mit einem echten Stempel von Jassy entwertet worden sind.

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Der Inder Deoki Nandan Jatia war von 1990 bis 1998 Präsident der FIP.

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Französisch für "gelb" (dänisch: gul, englisch: yellow, italienisch: giallo, niederländisch: geel, portugiesisch: amarelo, spanisch: amarillo).

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Französisch für "zitronengelb" (englisch: lemon).

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thomas_jefferson.jpgThomas Jefferson (geb. 02.04.1743 in Shadwell bei Charlottesville/Virginia, gest. 04.07.1826 auf Monticello bei Charlottesville/Virginia) war der dritte Präsident der USA (1801–1809), der hauptsächliche Verfasser der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung und einer der einflußreichsten Staatstheoretiker der USA.
Jefferson war einer der Gründer der Demokratisch-Republikanischen Partei der Vereinigten Staaten. In seine Zeit als Präsident fielen der Kauf von Louisiana, die Expedition von Lewis und Clark und ein fehlgeschlagenes Embargo gegen Großbritannien und Frankreich.
Er gilt als Vater der Universität von Virginia, und seine Privatbibliothek war der Grundstock für den Wiederaufbau der Library of Congress nach dem Krieg von 1812. Sein Denken war von der Aufklärung bestimmt. Er setzte sich für eine Trennung von Religion und Staat, für eine große Freiheit des Einzelnen und für eine starke föderale Struktur der Vereinigten Staaten ein.
Sein Konterfei ist auch ein beliebtes Motiv auf Briefmarken, wie z. B. auf der fünften Marke von 1851.

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jemen_kgr.jpgNach Ausrufung der Republik im Nordjemen kämpften imamtreue Truppen gegen die Republik.
Die Ausgaben der Königstreuen trugen die Aufschrift "The Mutawakelite Kingdom of Yemen". Zwischen 1962 und 1970 erschienen insgesamt 1.180 Briefmarken, darunter 226 Blocks. Es ist &&ein Wasserzeichen&& gekannt.

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nordjemen_nr1088.jpgDer Nordjemen war ein autonomes Gebiet im Osmanischen Reiches unter Verwaltung des Imam von Sana'a, das sich 1918 als Königreich selbständig machte. Am 27.09.1962 wurde die Republik ausgerufen, wobei es zu einem Bürgerkrieg kam. Am 24.05.1990 schlossen sich die Jemenitische Arabische Republik (Nordjemen) und die Volksrepublik Jemen (Südjemen) zur Republik Jemen zusammen.
Auf Briefmarken findet man die Bezeichnung "Y.A.R." oder auch "Yemen Arabic Republic". Die ersten Briefmarken für das Imamat erschienen 1926 und bis 1962 wurden 249 Werte verausgabt. Die erste Ausgabe der Republik datiert vom 30.09.1962 und bis zum 15.05.1992 erschienen insgesamt 1.891 Briefmarken für den Nordjemen. Zu nennen sind außerdem 30 Portomarken aus den Jahre 1942 bis 1967 sowie zwei Zwangszuschlagsmarken aus den Jahren 1968 und 1973. Es sind &&sechs Wasserzeichen&& bekannt.

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jemen_rep.jpgDie &&Republik Jemen&& (arabisch: al-Yaman) liegt im Südwesten der Arabischen Halbinsel. Das Land grenzt im Osten an Oman, im Süden an den Golf von Aden und das Arabische Meer, im Westen an das Rote Meer und im Norden an Saudi-Arabien. Die Küstenlänge beträgt 2.400 km. Die Binnengrenzen sind 1.746 km lang. Zum Jemen gehören die 3.600 qkm große Insel Sokotra sowie zahlreiche kleinere Inseln im Bab al-Mandab, im Roten Meer und im Arabischen Meer.
Amtssprache: Arabisch
Hauptstadt: Sana'a
Staatsform: Islamische Präsidialrepublik
Fläche: 536.869 qkm
Einwohnerzahl: 20,329 Mio. (2004)
Bevölkerungsdichte: 38 Einwohner pro qkm
BIP/Einwohner: 550 US-Dollar (2004)
Währung: 1 Jemen-Rial (Y. Rl) = 100 Fils
Unabhängigkeit Nordjemen: 30.10.1918 (Osmanisches Reich)
Unabhängigkeit Südjemen: 30. November 1967 (Großbritannien)
Nationalfeiertag: 22. Mai (Vereinigung von Nord- und Südjemen 1990)
Zeitzone: UTC +3h
Die ersten Briefmarken erschienen am 15.06.1990. Es wird kein Wasserzeichen verwendet.
Einschätzung: die Briefmarken haben ihren eigenen Charakter und erscheinen recht unregelmäßig, weshalb insgesamt die Wertnote 3- vergeben werden kann.

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suedjemen_nr473.jpgAm 30.11.1967 entstand aus dem Zusammenschluß der Südarabischen Föderation und der Fürstentümern des ehemaligen britischen Protektorats Aden die unabhängige "Volksrepublik Südjemen", die sich 1970 in "Demokratische Volksrepublik Jemen" umbenannte. Am 22.05.1990 vereinigte sie sich mit der Arabischen Republik Jemen (Nordjemen) zur Republik Jemen.
Die Briefmarken tragen die Inschrift "People's Republic of Southern Yemen". Die ersten Briefmarken erschienen im Februar 1968 und bis zum 30.04.1990 wurden 473 Briefmarken verausgabt. Es wurde kein Wasserzeichen verwendet.

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Offizielle Bezeichnung für den Nordjemen.

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jersey_nr1.jpg&&Jersey&& (lateinisch: Insula Caesarea) ist die größte und mit etwa 90.000 Einwohnern zugleich bevölkerungsreichste der Kanalinseln. Sie liegt im Ärmelkanal 20 km vor der Westküste der nordfranzösischen Halbinsel Cotentin. Jersey gilt als die sonnenreichste aller britischen Inseln und ist berühmt für ihre ausgedehnten Strände. Die Hauptstadt ist Saint Helier.
Amtssprache: Englisch, Französisch
Hauptstadt: Saint Helier
Staatsform: crown dependency, d. h. direkt der britischen Krone unterstellter Kronbesitz
Fläche: 117 qkm
Einwohnerzahl: 90.812 (Stand 2005)
Bevölkerungsdichte: 776 Einwohner pro qkm
Währung: Jersey-Pfund
Zeitzone UTC
Die ersten Briefmarken der Kanalinsel Jersey erschienen im Jahr 1958. Zu nennen sind außerdem 46 Portomarken aus den Jahren 1969 bis 1982. Es wird kein Wasserzeichen verwendet. Die offizielle Bezeichnung der Post lautet Jersey Post.
Einschätzung: die Briefmarken sind sehr schön und wegen der britisch-konservativen Ausgabepolitik kann die Wertnote 2+ vergeben werden.

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jersey-post.jpgOffizielle Bezeichnung der Post von Jersey.
Im Internet ist die Post unter der Adresse »www.jerseypost.com« erreichbar.

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Bezeichnung für eine Postbeförderung mit Düsenstrahltriebwerksflugzeugen. Diese Bezeichnung war besonders in Großbritannien üblich, das 1952/53 den ersten internationalen Jetpostdienst mit Linienflugzeugen auf den Strecken London-Johannisburg, London-Ceylon-Australien und London-Indien-Singapore-Tokio einrichtete. Die erste Postbeförderung mit einem Düsenjet erfolgte 1946 in den USA auf der Strecke Schenctady-Washington. Oft tragen Postsendungen einen entsprechenden Vermerk oder einen Hinweisstempel.

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Jhalawar war ein indischer Feudalstaat.

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Jind war ein indischer Feudalstaat.

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Johor gehörte zu den malaiischen Staaten.

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Englisch für "aneinanderhängend" (französisch: se tenant).

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Länderkennzeichen für Jordanien.

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Eigenname von Jordanien.

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jordanien_nr323.jpgDas Haschimitische Königreich &&Jordanien&& (arabisch: al-Urdun) ist ein Staat in Vorderasien. Es grenzt an Israel, die Palästinensischen Autonomiegebiete, Syrien, den Irak, Saudi-Arabien und an das Rote Meer (Golf von Akaba), an dem es eine Seegrenze zu Ägypten hat. Jordanien zählt zu den sog. Maschrek-Staaten, ist hauptsächlich ein Land mit viel Wüste und läßt sich von West nach Ost in vier Großlandschaften gliedern. Das westjordanische Bergland erreicht Höhen von über 1.000 m. Der von Norden nach Süden verlaufende Jordangraben besitzt mit dem Toten Meer den tiefsten Punkt der Erdoberfläche (395 m unter dem Meeresspiegel). Dieser Grabenbruch setzt sich südlich über den Golf von Akaba ins Rote Meer fort. Das ostjordanische Bergland steigt in einer schroffen, zerklüfteten Steilwand über dem Jordangraben auf. Dieses Faltengebirge erreicht im Jabal Ramm (größter Berg des Landes) 1.754 m und gliedert sich durch mehrere Hochebenen. Den nördlichen Teil bildet das Gilead-Gebirge, auf dessen Hochflächen die Städte Amman, Zarqa und Irbid liegen. Die im Osten an das Bergland anschließenden Wüstentafelländer nehmen etwa zwei Drittel Jordaniens ein.
Bis September 1918 war Jordanien Teil des Osmanischen Reiches und danach von britischen und arabischen Truppen besetzt. Seit dem 25.04.1920 war es britisches Mandatsgebiet und nach Abtrennung Palästinas ab dem 01.04.1921 Emirat unter britischem Schutz. Am 25.05.1923 wurde es souveräner Staat. Am 15.09.1925 erfolgte der Anschluß des Nord-Hedschas (Maan-Distrikt) und am 25.05.1948 wurde es unabhängiges Königreich. In diesem Jahr erfolgte auch die Besetzung der Westbank von Palästina, die am 24.04.1950 angeschlossen und Anfang Juni 1967 von Israel besetzt wurde.
Amtssprache: Arabisch
Hauptstadt: Amman
Staatsform: konstitutionelle Monarchie
Fläche: 89.342 qkm
Einwohnerzahl: 5.308.000 (2004)
Bevölkerungsdichte: 59,4 Einwohner pro qkm
BIP/Einwohner: 1.850 US-Dollar (2004)
Währung: 1 Jordanischer Dinar (JOD/J.D.) = 1.000 Fils
Unabhängigkeit von Großbritannien: 25.05.1946
Zeitzone: UTC+2
Die ersten Briefmarken als britisches Völkerbundsmandat erschienen im November 1920 und bis 1942 erschienen 192 Briefmarken. Die erste Ausgabe des unabhängigen Königreiches datiert vom 25.05.1946. Zu nennen sind außerdem 54 Dienstmarken aus den Jahren 1924 bis 1957 sowie 32 Zwangszuschlagsmarken aus den Jahren 1947 bis 1952. Für die jordanische Besetzung von Palästina erschienen 1948/49 21 Briefmarken, neun Portomarken und zwölf Zwangszuschlagsmarken. Es sind &&vier Wasserzeichen&& bekannt. Die offizielle Bezeichnung der Post lautet Jordan Post.
Einschätzung: die Briefmarken haben einen eigenen Charakter und wegen der recht moderaten Ausgabepolitik kann die Wertnote 2-3 vergeben werden.

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jordanien-post.jpgOffizielle Bezeichnung der Post von Jordanien.
Im Internet ist die Post unter der Adresse »www.jordanpost.com.jo« erreichbar.

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Portugiesisch für "Zeitung" und Inschrift bzw. Aufdruck auf Zeitungsmarken portugiesisch sprechender Länder.

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Dr. Joseph aus Breslau war ein um 1860 sehr bekannter Sammler und Mitarbeiter bei den Katalogen und Alben von Gustav Bauschke in Leipzig. So arbeitete er z. B. am "Katalog aller bekannten seit 1840 bis Mitte 1865 emittierten Briefmarken" mit.

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Bezeichnung für die sechsmal täglich zwischen Berlin und Potsdam verkehrende Schnellpost.

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Französischer Name der Schweizer Briefmarken-Zeitung.

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dagbladen-journaux-belgien1928-32.jpgFranzösisch für "Tageszeitung" als Gattungsinschrift bzw. Aufdruck auf Zeitungspaketmarken von Belgien aus den Jahren 1928/32.

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Prüfzeichen des Prüfers Julius Schlesinger.

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Veraltete Bezeichnung für eine "Gedenkausgabe".

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Bezeichnung für einen Sonderumschlag der Deutschen Post AG, der i.d.R. mit drei Sondermarken freigemacht wird und mit einem Sonderstempel versehen ist. Der Brief enthält eine Beilage, die auf das entsprechende Jubiläum, zu dessen Anlaß der Brief erscheint, hinweist.

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Bezeichnung für einen Briefträger in Deutschland, der für die Auslieferung der sog. Judenpost in den jüdischen Vierteln einer Stadt wie z. B. Hamburg oder Frankfurt/Main zuständig war.

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Bezeichnung für eine postalische Einrichtung, die für die postalische Versorgung der jüdischen Bevölkerung im 17. bis 19. Jh. in zahlreichen europäischen Städten wie z. B. Wien bestand. Zur Zeit des 2. Weltkriegs errichteten die Nazis im jüdischen Ghetto von Lodz/Polen ebenfalls eine derartige Post.

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Hierbei handelt es sich um ein Briefmarkenalbum, das besonders auf die Sammelmöglichkeiten jugendlicher Philatelisten zugeschnitten ist. Oft werden seltene Marken ausgelassen. Der philatelistische und pädagogische Wert derartiger Alben ist allerdings umstritten.

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In der ehemaligen DDR wurden Jungphilatelisten, die das 14. Lebensjahr vollendet hatten, bis zum vollendeten 26. Lebensjahr in der Jugendarbeitsgemeinschaft des Philatelistenverbandes zusammengeschlossen. Arbeitsgruppen gab es in Wohnorten, Schulen, Pionierhäusern und anderen Jugendeinrichtungen.

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Bezeichnung für eine Briefmarkenausstellung, auf der nur Sammlungen von Jugendlichen gezeigt werden. In den Wettbewerbsklassen gibt es zudem Unterteilungen nach Altersgruppen.

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Bezeichnung für eine besondere Ausstellungsklasse, in der nur Jugendliche ausstellen dürfen.

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Es handelt sich um den Betreuer einer Gruppe von Jugendlichen, der die Jugendlichen philatelistisch anleiten und pädagogisch betreuen soll.

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jugendmarken-brd-1956-1.jpgjugendmarken-brd-1956-2.jpgBezeichnung für eine Sondermarkenausgabe, die seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland alljährlich mit Zuschlag erscheint und für die Jugend bestimmt ist. Die erste Ausgabe erfolgte im Jahre 1956.

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Bezeichnung für das Exponat eines Jugendlichen.

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Landesname (und auchInschrift auf Briefmarken) von Jugoslawien.

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jugoslawien_1951.jpg&&Jugoslawien&& (Südslawien) war ein Staat in Mittel- und Südosteuropa, der in unterschiedlicher territorialer und politischer Form von 1918 bis 1941 und 1944 bis 2003 bestand. Während sich das Staatsgebiet zwischen 1918 und 1991 nur geringfügig änderte, verkleinerte es sich 1991/1992 durch die Abspaltung von vier Republiken auf rund ein Viertel der bisherigen Größe. Die Einteilung in verschiedene politische Systeme zeigt folgende Erscheinungsformen auf:
- Königreich Jugoslawien (1918–1941)
- Föderative Volksrepublik Jugoslawien (ab 1943/45)
- 1963 Umbenennung in Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien (bis 1991/1992)
- Bundesrepublik Jugoslawien (1992–2003)
2003 wurde der Begriff "Jugoslawien" als Staatsbezeichnung durch "Serbien und Montenegro" ersetzt.
In der Zeit von 1954 bis 1991 hatte Jugoslawien eine Fläche von 255.804 qkm. Es bestand aus den heute unabhängigen Staaten Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Serbien, Montenegro und Mazedonien. Es grenzte an Italien, Österreich, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Griechenland und Albanien und hatte eine lange Küste am Adriatischen Meer mit zahlreichen Inseln.
Auf den Briefmarken findet mal als Landesbezeichnung Jugoslavija, Jugo-Slavia, Yougo-Slavie, S.H.S. oder C.X.C., wobei nach dem 1. Weltkrieg zunächst Ausgaben für die einzelnen Landesteile erschienen.
Für Bosnien-Herzegowina wurden 1919 insgesamt 50 Briefmarken verausgabt, für Kroatien 48 und für Slowenien 46. Die erste gemeinsame Ausgabe für das sog. Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen datiert vom 16.01.1921 und für das Königreich Jugoslawien vom 01.11.1920.
Zu nennen sind außerdem 26 Portomarken für Bosnien-Herzegowina, acht für Kroatien und sechzehn für Slowenien. Für ganz Jugoslawien gab es 62 Portomarken. Außerdem wurden zwischen 1933 und 1939 227 Zwangszuschlagsmarken und zwischen 1933 und 1963 25 Zwangszuschlagsportomarken verausgabt. Es wurden keine Wasserzeichen verwendet.

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Die Postgeschichte von Jugoslawien beginnt offiziell mit der Gründung des "Königreiches der Serben, Kroaten und Slowenen" am 01.12.1918 nach dem 1. Weltkrieg. Vorher hatten diese Volksgruppen ihre eigenen Postverwaltungen und Briefmarken. Bosnien-Herzegowina und Kroatisch-Slawonien gaben schon im November 1918 erste Marken für den neuen Staat heraus, bevor er offiziell gegründet war. Dabei wurden in Bosnien-Herzegowina ältere österreichische Ausgaben von 1910 überdruckt und erhielten in lateinischen Buchstaben den Aufdruck "DRZAVA S.H.S. / 1918 1918 / Bosna j Hercegovina" und in Kroatisch-Slawonien wurden ungarische Marken mit dem Aufdruck "HRVATSKA / SHS" versehen, die ab dem 18. November verkauft wurden. In Slowenien erschien eine erste Ausgabe am 03.01.1919. Im selben Jahr gab es weitere Marken von Kroatisch-Slawonien sowie von Slowenien, wo die hohen Wertstufen das Porträt von König Peter I. zeigten.
Eine erste gemeinsame Ausgabe für das gesamte Königreich gab es am 16.01.1921, wobei die niedrigeren Wertstufen Kronprinz Alexander zeigten und die höheren ab 1 Denar König Peter. Im Januar 1923 wurden diese Wertstufen durch Marken ersetzt, die ebenfalls Kronprinz Alexander zeigten. Es gab verschiedene Varianten, die 1924 bzw. 1926 emissiert wurden.
Eine Serie aus dem Jahre 1931 enthielt erstmals die Inschrift "JUGOSLAVIA" und 1933 wurde die Ausgabe von 1926 mit der Inschrift überdruckt. Im Jahre 1934 wurden die Marken eine Woche nach dem Tod von Alexander mit einem schwarzen Trauerrand versehen und 1935 gab es zum ersten Todestag eine weitere Ausgabe mit fünf Marken. Ansonsten zeigten die neuen Dauermarken das Porträt des jungen Königs Peter II. Mit den Marken zum 80. Geburtstag des serbisch-amerikanischen Erfinders Nikola Tesla wurde erstmals ein Bürgerlicher auf jugoslawischen Briefmarken geehrt. Die Dauermarkenserie mit dem Porträt des älteren König Peter II. war die letzte Ausgabe des Königreiches Jugoslawien.
Während der Kriegswirren des 2. Weltkriegs gab es eine Vielzahl von Ausgaben, wobei Slowenien italienisch und deutsch besetzt war. Die Italiener überdruckten jugoslawische Marken und die Deutschen italienische Marken. 1945 gab es eine Serie mit sechzehn Werten, die die Inschrift "PROVINZ LAIBACH" und "LJUBLJANSKA POKRAJINA" trug. Da Serbien unter deutscher Besatzung stand, wurden jugoslawische Marken mit "SERBIEN" überdruckt. Kroatien war ein Satellit der Achsenmächte und verausgabte eigene Marken.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Land kommunistisch und es entstand die Föderative Republik Jugoslawien, die ihre ersten Marken im Dezember 1944 als Überdrucke serbischer Marken verausgabte. Schon Anfang 1945 gab es eine Serie mit dem Porträt von Josip Broz Tito. Im Oktober erschienen Marken mit Tito, Partisanen und der Stadt Jajce, die bis Ende der 1940er Jahre Verwendung fand. Nach Kriegsende gab es seitens der Alliierten auch dreizehn Marken für Istrien und die Slowenische Küste (Zone B), wobei Triest freies Territorium wurde mit eigenen Marken mit der Inschrift "STT VUJA", die bis zur Auflösung im Jahre 1954 galten.
Ab 1947 verausgabte der neue Stadt verschiedene Marken mit bildichen Darstellungen und Propagandamotiven. Die Dauermarken von 1950 zeigte Arbeiter in der Industrie und es gab Ergänzungswerte bis 1955. Ab 1958 erschienen Dauermarken, die den industriellen Fortschritt zeigten. 1967 gab es eine Serie zu Ehren von Titos 75. Geburtstag, von der weitere Werte bis 1972 erschienen.
Der Zerfall Jugoslawiens hatte zunächst kaum Auswirkungen auf die Briefmarkeneditionen, die kaum noch in Umlauf kamen und meist an Sammler verkauft wurden, aber seit 1992 und später gaben die früheren Teilrepubliken ihre eigenen Marken heraus. Aus "Jugoslawien" wurde die "Bundesrepublik Serbien-Montenegro" und nach deren Auflösung haben auch Serbien und Montenegro nach über 80 Jahren wieder eigene Postverwaltungen und Briefmarken.

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jul-marken-faeroeer-2001.jpgHierbei handelt es sich um nicht postgültige Weihnachtsmarken, die besonders in Skandinavien verwendet werden. Diese werden von Wohltätigkeitsorganisationen herausgegeben.

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jungferninseln_1970.jpgDie &&Jungfern-Inseln&& sind eine Inselgruppe der Kleinen Antillen und befinden sich etwa 100 km östlich von Puerto Rico zwischen dem Atlantik und der Karibik. Politisch sind die Jungferninseln zwischen den Amerikanischen Jungfern-Inseln und den Britischen Jungfern-Inseln aufgeteilt. Die Währung auf den gesamten Jungferninseln ist der US-Dollar.
Die Jungfern-Inseln waren im 17. Jahrhundert in englischem und dänischem Besitz (Dänisch-Westindien). 1917 kauften die USA den dänischen Kolonialbesitz für 25 Millionen Dollar.
Die Mehrzahl der Bewohner - eine Mischung aus afrikanischen und europäischen Gruppen - lebt auf den Hauptinseln St. John, St. Thomas und St. Croix. Wichtigste Branche ist der Tourismus.
Von Christoph Columbus erhielten die Inseln den Namen "Santa Ursula y las Once Mil Vírgenes", der später verkürzt wurde.
Der britische Teil gehörte zur britischen Präsidentschaft der Kronkolonie Leeward-Inseln.
Einschätzung: es handelt sich um ein exotisches Sammelgebiet mit britisch-konservativer Ausgabepolitik, weshalb insgesamt die Wertnote 3+ vergeben werden kann.

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Die "Junior Philatelists of America" vertreten die Interessen der jugendlichen Briefmarkensammler in den USA.
Im Internet ist die Organisation unter der Adresse »www.jpastamps.org« erreichbar.

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juniorsozphilex-ddr-1983.jpgBezeichnung für Ausstellungen in den sozialistischen Ländern des ehemaligen Ostblocks, die nur für Jugendliche bestimmt waren. Die erste Ausstellung dieser Art wurde 1980 in Plzen in der Tschechoslowakei durchgeführt. In der ehemaligen DDR fand eine derartige Ausstellung 1983 statt.

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Bezeichnung für einen Plattenfehler im Feld 96 der 6+14-Pf-Marke der 1. und 2. Bodenreformausgaben von Mecklenburg-Vorpommern (OPD Schwerin) von 1945.

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Hierbei handelt es sich um einen erfahrenen Philatelisten, der von seinem Landesverband als Preisrichter geschult und eingesetzt wird.

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Dies ist ein Preisgericht bei Briefmarkenausstellungen und sonstigen philatelistischen Leistungsveranstaltungen. Die Juroren urteilen nach Maßgabe des Generalreglements der FIP.

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Bezeichnung für eine Briefmarke, die zu einer der Pro-Juventute-Ausgaben der Schweiz gehört.

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Titel des von Dr. Frank Arnau publizierten philatelistischen Sachbuches.

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