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Unterscheidungsbuchstabe in Stempeln.
Bezeichnung für ein Ganzsachenformat bei Ganzsachen.
Länderkennzeichen für Malta.

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Länderkennzeichen für Marokko.

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Alternative Schreibweise für Macau.

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macau1.jpgmacau411.jpg&&Macau&& war von 1884 bis 1955 portugiesische Kolonie, ab 1954 bis 1975 »portugiesische Überseeprovinz« und ab dem 17.02.1976 autonom. Am 19.12.1999 erfolgte die Rückgabe von Macau an die Volksrepublik China als zweite Sonderverwaltungszone neben Hongkong.
Macau (chinesisch: Àomén, portugiesisch: Macao) ist reich an Sehenswürdigkeiten aus der Kolonialzeit. Haupterwerbsquellen sind der Tourismus und das Glücksspiel, weshalb Macau das Monte Carlo des Ostens genannt wird, zumal mit dem Macau Grand Prix auch ein Rennen auf einem Straßenkurs ausgetragen wird. Da Glücksspiel – anders als im benachbarten Hongkong – in Macau legal ist, gibt es von dort einen regen Pendelverkehr.
Amtssprachen: Hochchinesisch, Kantonesisch, Portugiesisch
Fläche: 28,2 qkm
Einwohnerzahl: 508.500
Bevölkerungsdichte: 17.717 Einwohner je qkm
Religion: überwiegend Katholiken und Buddhisten
Währung: Pataca
Nationalfeiertag: 1. Oktober – Gründungstag der Volksrepublik China, 20. Dezember – Tag der Übergabe an die Volksrepublik China
Zeitzone: UTC+8
Für die portugiesische Kolonie "Macau" wurden zwischen 1884 und 1955 insgesamt 405 Briefmarken verausgabt und für die portugiesische Überseeprovinz "Macau" erschienen zwischen 1956 und 1975 insgesamt 58 Briefmarken. Für das autonome Gebiet wurden zwischen 1976 und 1999 ca. 1.000 Briefmarken verausgabt. Zu nennen sind außerdem 59 Portomarken aus den Jahren 1904 bis 1952, 25 Zwangszuschlagsmarken aus den Jahren 1919 bis 1981 sowie drei Zwangszuschlagsportomarken aus dem Jahre 1925. Es ist &&ein Wasserzeichen&& bekannt. Die offizielle Bezeichnung der Post lautet Correios de Macau.
Einschätzung: auch nach Rückgabe der ehemaligen portugiesischen Kolonie an China gibt es immer noch recht kleine Auflagen und insgesamt kann die Wertnote 3+ vergeben werden.

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Die ersten Marken, die für die damalige portugiesische Kolonie Macau im Jahre 1884 erschienen, zeigten als Motiv die portugiesische Krone. Es gab neun Marken mit Werten zwischen 5 und 300 Reis. Im gleichen Jahr gab es zwei Ergänzungswerte zu 80 und 100 Reis. 1885 wurden fünf Werte der Serie in neuen Farben verausgabt, die sowohl als Frei- und Portomarken erschienen. Die Serie von 1888 zeigte das Porträt von König Luis I. im Profil. Da er schon bald darauf starb, gab es 1894, als auch die neue Währung mit Avos und Rupien eingeführt wurde, eine Serie mit dem Porträt von König Carlos I. und gleichzeitig Marken mit dem Motiv "Luis I." mit einem Aufdruck "PROVISORIO" versehen.
1898 erschienen die ersten Sondermarken zu Ehren von Vasco da Gama sowie eine neue Serie "Carlos I." Zwischen 1900 und 1910 hatten die Marken dann meist eine sehr kurze Laufzeit und es gab auch Dienstmarken mit den Aufdrucken "PORTEADO" und "RECEBER". Zur Revolutionszeit im Jahre 1910 wurden Marken mit dem "Carlos"-Motiv mit dem Wort "REPUBLICA" überdruckt und nach Macau verschifft. 1913 gab es dann repbulikanische Überdruck auf älteren Marken und in diesem Jahr erschienen auch die ersten Marken der "Ceres"-Serie, die bis in die 1930er Jahre ein beherrschendes Motiv nicht nur in Portugal waren.
Erst am 01.02.1934 gab es eine Dauermarkenserie mit einer neuen Allegorie, die Vasco da Gamas Flaggschiff "São Gabriel" zeigte und von der es 1942 eine weitere Auflage auf dünnerem Papier und rauherer Zähnung gab.
1976 erhielt Macau einen Sonderstatus und mehr Autonomie in postalischen Angelegenheiten. Ab 1981 wurde zudem ein eigenständigeres Design verwendet, wobei lokale Themen in den Vordergrund rückten. 1999 wurde die Kolonie an China zurückgegeben und hat seitdem den Status eines "Sonderterritoriums". Die Inschrift wechselte von "MACAU" und "REPÚBLICA PORTUGUESA" zu "MACAU, CHINA".

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Andere Bezeichnung für "Machwerk".

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Französisch für "Zähnungsmaschine" (englisch: perforating machine).

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Englisch für "Maschinenpapier".

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Englisch für "Maschinenstempel" (französisch: oblitération mécanique).

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Englisch für "Maschinenstempel" (französisch: oblitération mécanique).

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Philatelistisch gesehen ist dies eine Bezeichnung für markenähnliche Produkte nicht existierender Staaten oder Exilregierungen, etwa aus "Malaku", "Sedang" oder "Selatan". Diese häufig recht farbenprächtigen Phantasieausgaben sind keine Briefmarken, da sie nicht als Postwertzeichen von einer Postverwaltung oder Postorganisation verausgabt wurden und deshalb vom Weltpostverein nicht anerkannt sind. Hier handelt es sich tatsächlich nur um "Machwerke" zum Schaden der Sammler, die meist aus Geldgier aufgelegt worden sind.

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A. James Mackay war Administrator der Sammlungen des Postmuseums in London, Verwalter der Privatsammlung des Könighauses und einer der bedeutendsten Fachautoren der Philatelie, sowie Experte für die Marken Großbritanniens und seiner Kolonien.

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Länderkennzeichen für Madagaskar.

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madagskar_1970.jpgDie Republik &&Madagaskar&& (madagassisch: Repoblikan’i Madagasikara, französisch: République de Madagascar) ist nach Indonesien der flächenmäßig zweitgrößte Inselstaat der Welt. Die Präsidialrepublik mit Mehrparteiensystem liegt im Indischen Ozean vor der Ostküste Afrikas mit einer Küstenlänge von 4.828 km.
Madagaskar war ab 1885 französisches Protektorat. 1896 wurde die Insel Kolonie und umfaßte ab 1914 auch alle kleineren französischen Inselbesitzungen außer Réunion. 1958 wurde die Insel autonom und am 26.06.1960 unabhängig.
Amtssprache: Malagasy, Französisch
Hauptstadt: Antananarivo
Staatsform: Republik
Fläche: 587.041 qkm
Einwohnerzahl: 17,501 Mio. (2004)
Bevölkerungsdichte: 29,8 Einwohner pro qkm
BIP/Einwohner: 323 US-Dollar (2004)
Währung: Ariary (MGA), bis Ende 2004: Franc Malgache (MGF) = 100 Centimes im Verhältnis 1 Ariary = 5 MGF
Unabhängigkeit von Frankreich: 26.06.1960
Zeitzone: UTC +3
Für das Schutzgebiet wurden zwischen 1889 und 1895 22 Briefmarken verausgabt und für die Kolonie erschienen zwischen 1896 und 1957 416 Briefmarken. Zur Zeit der Autonomie erschienen zwischen 1958 und 1960 26 Werte. Die erste Ausgabe nach der Unabhängigkeit datiert vom 29.07.1960. Zu nennen sind außerdem für die Kolonie 40 Portomarken aus den Jahren 1896 bis 1947 sowie für die Republik zehn Werte. Es wird kein Wasserzeichen verwendet. Die offizielle Bezeichnung der Post lautet Paositra Malagasy.
Einschätzung: wegen der zahlreichen Blocks und Kleinbogen kann insgesamt nur die Wertnote 4 vergeben werden.

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pt_madeira32.jpg&&Madeira&& (portugiesisch: ma'dera für "Holz"] ist die Hauptinsel der gleichnamigen Inselgruppe, zu der noch die Insel Porto Santo und weitere Inseln gehören. Madeira liegt im östlichen Atlantischen Ozean. Der portugiesische Distrikt Madeira umfaßt 794 qkm mit 260.000 portugiesischsprachigen Einwohnern. Der Hauptort ist Funchal. Die Insel »Madeira« ist ein junger Schildvulkan, bis 1861 m über dem Meeresspiegel, am Rand stark zerschnitten, mit steiler Kliffküste.
Die Südflanke ist trocken, die Nordabdachung und Höhenregion immer feucht. Es gibt einen intensiven Anbau (mit kompliziertem Bewässerungssystem) von Zuckerrohr, Weizen, Bananen, Ananas, Frühgemüse, Obst, Blumen, Wein; Fischfang, Rinderzucht. Wichtig sind auch die Herstellung von Stickereien und der bedeutende ganzjährige Fremdenverkehr. Madeira war schon den Phönikern bekannt und wurde 1419 von den Portugiesen besiedelt. 1807/14 war die Insel britisch.
Am 01.01.1868 wurden - wegen eines Valuta-Unterschiedes von 10 Prozent - auf Madeira eigene Briefmarken eingeführt. Vor 1868 wurden die Marken Portugals verwendet, wobei ein Hochovalbalkenstempel Nr. 51 eingesetzt wurde sowie ein Doppelkreistempel mit dem Inselnamen. 1928 wurde die Ausgabe eigener Marken eingestellt, wobei die letzte Serie vom 01.05.1928 anstelle der kursierenden Marken verwendet wurde, um die Einrichtung eines Museums in Funchal zu unterstützen. Die seit dem 02.01.1980 emissierten Marken mit der Bezeichnung "Madeira" sind auch in Portugal und auf den Azoren gültig. Bis heute erschienen über 300 Marken, wobei es auch Zwangszuschlag- und Zwangszuschlagportomarken gibt. Es wurde kein Wasserzeichen verwendet.
Einschätzung: wegen der schönen Motive und der kleinen Auflagen kann insgesamt die Wertnote 2-3 vergeben werden.

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Portugiesisch für Madeira.

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Bezeichnung für ein Wasserzeichenmuster mit rechtwinklig gebrochener oder spiralförmig fortlaufender Linie. Dieses wurde 1925/36 für sowjetische Marken in Kombination mit einer Blume verwendet.

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Hierbei handelt es sich um eine zuschlagfreie Kleinbogenreihe der DDR mit Motiven aus Märchen, wobei die &&erste Ausgabe im Jahre 1966&& erschien.

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maertyrerausgabe.jpgBezeichnung für Gedenkausgaben mit Abbildungen von Personen, die als Freiheitskämpfer oder politische Widerstandskämpfer zu Tode kamen. Die Bezeichnung geht auf drei Ausgaben der ehemaligen Sowjetunion aus den Jahren 1933/35 mit gestorbenen Bolschewiken im Oval und Palmenzweig zurück. Zu diesen Ausgaben kann man auch den deutschen Widerstandsblock aus dem Jahre 1964 rechnen.

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Name einer niederländischen philatelistischen Fachzeitschrift, die in Amsterdam erscheint.

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Mit diesem Aufdruck versahen die Engländer Marken vom Kap der Guten Hoffnung und aus der britischen Kolonie Betschuanaland während des Burenkrieges.

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Bezeichnung für die erste deutsche philatelistische Briefmarkenzeitschrift aus dem Jahre 1863, die von Alwin Zschiesche herausgegeben wurde. Zwischen dem 01.05.1863 und dem 01.04.1867 erschienen insgesamt 48 Ausgaben.

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Für Magdalena in Kolumbien gab es seitens der Post der Aufständischen während des Bürgerkrieges (1898-1904) im Jahre 1902 zwei Briefmarken. Es wurde kein Wasserzeichen verwendet.

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Italienisch, portugiesisch und französisch für "lilarot" (dänisch: lillarrod, englisch: red lilac, niederländisch: lilarood, spanisch: lila rojo).

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Englisch für "Lupe" (dänisch: lup, französisch: loupe, italienisch: lente, niederländisch: loep).

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Pseudonym von Dr. A. Legrand.

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logo_ungarn.jpgEigenname des Landesverbandes der Ungarischen Philatelisten.
Im Internet ist der Verband unter »www.mabeosz.hu« erreichbar.

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Offizielle (ungarische) Bezeichnung für Ungarn.

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Hierbei handelt es sich um einen Aufdruck auf Briefmarken von Ungarn der ungarischen Regierung, die nach der Besetzung von Budapest durch bolschewistische Truppen nach Szegedin übersiedelt war.

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Eigenname von Ungarn.

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ungarn-post.jpgOffizielle Bezeichnung für die ungarische Post und Inschrift auf Marken von Ungarn.
Im Internet ist die Post unter der Adresse »www.posta.hu« erreichbar.

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Pierre-Marie Mahé (geb. 06.01.1833 in Paris, gest. 02.02.1913 in Paris) war Kupferstecher und bedeutender französischer Philatelist. Als Buch- und Briefmarkenhändler war er auch Herausgeber verschiedener philatelistischer Fachzeitschriften und Alben und Verfasser des ersten französischen Kataloges mit Verkaufspreisen (1862) sowie vieler Artikel. Er war auch Verwalter der Sammlung Ferrarys.

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Mahra State war ein britisches Protektorat in Aden.
Die ersten Briefmarken erschienen am 12.03.1967 und bis 1968 wurden 161 Werte verausgabt. Es wurde kein Wasserzeichen verwendet.

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Französisch für "dünn" bzgl. des Drucks (englisch: fine).

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Bezeichnung für die 6-Pf-Freimarke von Mecklenburg-Vorpommern aus dem Jahre 1945 zur Zeit der sowjetischen Besatzung mit schwarzem Druck auf leuchtend maigrünem statt grünem bis blaugrünem Papier.

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Die 1850 herausgegebenen Marken Lombardei-Venetiens zu 15 C., 30 C. und 45 C. wurden 1857/58 oftmals gefälscht und als "Mailänder Fälschung" bezeichnet.

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Englisch für "Briefkasten" (französisch: boîte aux lettres).

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Englisch für "Absenderfreistempel" (französisch: affranchissement mécanique).

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Bezeichnung für Massendrucksachen in den USA, die mit einem sog. Permitstempel gekennzeichnet werden.

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Hierbei handelt es sich um einen Freistempler amerikanischer Produktion, der hauptsächlich aus den beiden Typen 1. zum Aufdruck von Gebühren und Tagesstempel auf einer Postsendung und 2. zum Abdrucken beliebig einstellbarer Gebühren auf gummiertem Papierstreifen vorkommt.

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Französisch für "Posthalter" (englisch: postmaster).

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Andere Bezeichnung für "Versalie", den Großbuchstaben einer Druckschrift. Das Gegenteil ist die Minuskel.

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Alternative Schreibweise für Mazedonien.

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Mazedonisch für Mazedonien.

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mazedonien-post.jpgOffizielle Bezeichnung der Post von Mazedonien.
Im Internet ist die Post unter der Adresse »www.posta.com.mk« erreichbar.

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Der Barvermerk für "Bezahlt" findet sich auf Postsendungen in Estland, da nach Abzug der deutschen Truppen Ende des 1. Weltkrieges die Verwaltung der Post in einheimische Hände überging und ein Mangel an Briefmarken herrschte.

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Bezeichnung für ein beim Druck verdorbenes und vor der Verausgabung ausgesondertes Druckmaterial, welches in der Regel zur Vernichtung bestimmt ist. Der Wert solcher vereinzelt in den Handel gelangenden Stücke ist philatelistisch allerdings fraglich (englisch: printer's waste, französisch: rebut imprimerie).

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Länderkennzeichen für Malaysia.

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Zur Postgeschichte von Malaysia ist vorauszuschicken, daß alle malaiischen Staaten ihre eigenen Marken verausgabten, auch wenn die meisten dieser Staaten die gleichen Dauermarkenmotive verwendeten. Malaysia selbst startete mit der Produktion eigener Briefmarken nach der Unabhängigkeit von Großbritannien am 31.08.1957. Die Markenausgaben trugen zunächst die Inschrift Malaiischer Bund, bis am 09.08.1963 Sabah und Sarawak dem Bund beitraten und Singapur austrat.
Die Herstellung von Dauermarken begann in Malaysia um 1963. Die zweite malaiische Ausgabe mit sieben Werten für jeden der Staaten und einem achten Wert mit der Inschrift "Malaysia" zeigte als Motiv einheimische Schmetterlingsarten. Diese sieben Staaten waren Johor, Kedah, Kelantan, Malakka, Negri Sembilan, Pahang, Penang, Perak, Perlis, Sabah, Sarawak, Selangor und Trengganu. Die Marken wurden bei Bradbury Wilkinson and Sons in Großbritannien hergestellt in 200er Bogen zu je zwei Hälften von 100 Marken mit den Nennwerten 1c, 2c, 5c, 6c, 10c, 15c und 20c. Als Ergänzungswerte gab es eine Marke zu 10c und 15c. Im Laufe des Jahres 1978 gab es von einigen Werten Nachdrucke, die von der britischen Firma Harrison & Sons Ltd., bei denen sich die Bogen von der Erstausgabe durch die Zylindernummer unten rechts unterscheiden.
In Jahre 1965 erschienen die ersten Sportmarken anläßlich der südostasiatischen Spiele und seitdem ist Sport ein immer wieder gern verwendetes Briefmarkenmotiv. 1981 verausgabte Malaysia anläßlich des 25. Unabhängigkeitstages den ersten Block, worauf weitere Blocks folgten.

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Der Malaiische Bund wurde 1948 gebildet und wird in den Katalogen unter den Malaiischen Staaten gelistet.

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Der Malaiische Staatenbund wurde 1895 gebildet und wird in den Katalogen unter den Malaiischen Staaten gelistet.

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marken/malaysia_johor.jpgJohor liegt an der Südspitze der Insel Malakka. Es war Sultanat unter britischem Schutz, 1941 bis 1945 japanisch besetzt und stand von 1945 bis 1948 unter britischer Militärverwaltung. Seit dem 01.02.1948 ist es Teilstaat des Malaiischen Bundes gewesen und seit dem 16.09.1963 von Malaysia.
Die erste Ausgabe als britisches Schutzgebiet stammt aus dem Jahre 1876 und bis 1940 erschienen 112 Briefmarken. Die erste Ausgabe seit Zugehörigkeit zum Malaiischen Bund datiert vom 01.12.1948 und seit Zugehörigkeit zu Malaysia vom 15.11.1965. Zu nennen sind außerdem fünf Portomarken aus dem Jahre 1938. Es sind &&acht Wasserzeichen&& bekannt.

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marken/malaysia_kedah.jpgKedah liegt an der Nordwestküste der Halbinsel Malakka. Das Sultanat stand bis 1909 unter thailändischer Oberhoheit, von 1909 bis 1941 unter britischem Schutz, war 1941 bis 1945 japanisch besetzt und stand von 1945 bis 1948 unter britischer Militärverwaltung. Seit dem 01.02.1948 gehörte es zum Malaiischen Bund und seit dem 16.09.1963 zu Malaysia.
Die erste Ausgabe als britisches Schutzgebiet stammt aus dem Jahre 1912 und bis 1937 erschienen 54 Briefmarken. Die erste Ausgabe seit Zugehörigkeit zum Malaiischen Bund datiert vom 01.12.1948 und seit Zugehörigkeit zu Malaysia vom 15.11.1965. Es sind &&sechs Wasserzeichen&& bekannt.

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malaysia_kelantan.jpgKelantan liegt an der Nordostküste der Halbinsel Malakka. Das Sultanat stand bis 1909 unter thailändischer Oberhoheit, von 1909 bis 1941 unter britischem Schutz, war 1941 bis 1945 japanisch besetzt und stand von 1945 bis 1948 unter britischer Militärverwatlung. Seit dem 01.02.1948 gehörte es zum Malaiischen Bund und seit dem 16.09.1963 zu Malaysia.
Die erste Ausgabe als britisches Schutzgebiet stammt aus dem Jahre 1911 und bis 1937 erschienen 42 Briefmarken. Die erste Ausgabe seit Zugehörigkeit zum Malaiischen Bund datiert vom 01.12.1948 und seit Zugehörigkeit zu Malaysia vom 15.11.1965. Es sind &&sechs Wasserzeichen&& bekannt.

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/malaysia_malaiischer_bund_nr20.jpgDer Malaiische Bund (Eigenname: Persekutuan Tanah Melayu) auf der Halbinsel Malakka wurde am 01.02.1948 aus den Staaten Johor, Kedah, Kelantan, Malakka, Negri Sembilan, Pahang, Penang, Perak, Perlis, Selangor und Trengganu gebildet. 1956 wurde er als Malaya eine föderative Wahlmonarchie und am 31.08.1957 unabhängig. Malaya schloß sich am 16.09.1963 mit Singapur, Sabah und Sarawak zu Malaysia zusammen.
Die erste Ausgabe datiert vom 05.05.1957 und bis 1963 erschienen 36 Briefmarken. Es sind &&drei Wasserzeichen&& bekannt.

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malaysia_malaiischer_staatenbund_nr15.jpgDie unter britischem Schutz stehenden Sultanate Perak (seit 1874), Selangor (seit 1874), Negri Sembilan (seit 1886), Pahang (seit 1887) und Sungei Ujong (seit 1874 - Eingliederung in Negri Sembilan) wurden 1895 als Malaiischer Bund zusammengefaßt.
Die erste Ausgabe erschien im Jahre 1900 und bis 1922 gab es 80 Briefmarken. Zu nennen sind außerdem 27 Portomarken aus den Jahren 1924 bis 1951 sowie eine Ausgabe der britischen Militärverwaltung von 1945 mit fünfzehn Werten. Es sind &&vier Wasserzeichen&& bekannt.

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malaysia_melaka.jpgMalakka liegt an der Westküste der gleichnamigen Halbinsel Malakka. Es war Teil des Straits Settlements und gehörte nach Ende der britischen Militärherrschaft nach dem 2. Weltkrief seit dem 01.02.1948 zum Malaiischen Bund und seit dem 16.09.1963 zu Malaysia.
Die erste Ausgabe seit Zugehörigkeit zum Malaiischen Bund datiert vom 01.12.1948 und seit Zugehörigkeit zu Malaysia vom 15.11.1965. Es sind &&fünf Wasserzeichen&& bekannt.

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malaysia_negeri_sembilan.jpgNegri Sembilan liegt an der Westküste der Halbinsel Malakka und ist die Vereinigung der neun malaiischen Sultanate Gunong Pasir, Inas, Jelebu, Jembul, Johol, Remban, Sungei-Ujong, Terachi und Ulu Maar. Seit 1887 stand es unter britischem Schutz, war ab 1895 Teilstaat des Malaiischen Bundes, von 1941 bis 1945 japanisch besetzt und stand 1945 bis 1948 unter britischer Militärverwaltung. Seit dem 01.02.1948 gehörte es zum Malaiischen Bund und seit dem 16.09.1963 zu Malaysia.
Die erste Ausgabe als britisches Schutzgebiet erschien im Jahre 1891 und bis 1935 gab es 38 Briefmarken. Die erste Ausgabe seit Zugehörigkeit zum Malaiischen Bund datiert vom 01.12.1948 und seit Zugehörigkeit zu Malaysia vom 15.11.1965. Es sind &&sechs Wasserzeichen&& bekannt.

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malaysia_pahang.jpgPahang liegt an der Ostküste der Halbinsel Malakka. Das Sultanat war britisches Schutzgebiet, ab 1895 Teilstaat des Malaiischen Bundes, von 1941 bis 1945 japanisch besetzt und stand 1945 bis 1948 unter britischer Militärverwaltung. Seit dem 01.02.1948 gehörte es zum Malaiischen Bund und seit dem 16.09.1963 zu Malaysia.
Die erste Ausgabe als britisches Schutzgebiet erschien im Jahre 1889 und bis 1935 gab es 36 Briefmarken. Die erste Ausgabe seit Zugehörigkeit zum Malaiischen Bund datiert vom 01.12.1948 und seit Zugehörigkeit zu Malaysia vom 15.11.1965. Es sind &&sechs Wasserzeichen&& bekannt.

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malaysia_penang.jpgPenang ist eine Insel vor der Westküste der Halbinsel Malakka mit der Provinz Wellesley und war Teil der Straits Settlements. Nach Ende der britischen Militärverwaltung gehörte es seit dem 01.02.1948 zum Malaiischen Bund und seit dem 16.09.1963 zu Malaysia.
Die erste Ausgabe seit Zugehörigkeit zum Malaiischen Bund datiert vom 01.12.1948 und seit Zugehörigkeit zu Malaysia vom 15.11.1965. Es sind &&fünf Wasserzeichen&& bekannt.

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malaysia_perak.jpgPerak liegt an der Westküste der Halbinsel Malakka. Das Sultanat war britisches Schutzgebiet, ab 1895 Teilstaat des Malaiischen Bundes, von 1941 bis 1945 japanisch besetzt und stand von 1945 bis 1948 unter britischer Militärverwaltung. Seit dem 01.02.1948 gehörte es zum Malaiischen Bund und seit dem 16.09.1963 zu Malaysia.
Die erste Ausgabe als britisches Schtuzgebiet stammt aus dem Jahre 1878 und bis 1938 erschienen 78 Briefmarken. Die erste Ausgabe seit Zugehörigkeit zum Malaiischen Bund datiert vom 01.12.1948 und seit Zugehörigkeit zu Malaysia vom 26.10.1963. Zu nennen sind außerdem elf Dienstmarken, die in den Jahren 1890 und 1894 verausgabt wurden. Es sind &&sieben Wasserzeichen&& bekannt.

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malaysia_perlis.jpgPerlis liegt an der Nordwestestküste der Halbinsel Malakka. Das Sultanat stand bis 1909 unter thailändischer Oberhoheit, war 1909 bis 1941 britisches Schutzgebiet und postalisch dem Sultanat Kedah angegliedert. Nach Ende der britischen Militärverwaltung gehörte es ab dem 01.02.1948 zum Malaiischen Bund und seit dem 16.09.1963 zu Malaysia.
Die erste Ausgabe seit Zugehörigkeit zum Malaiischen Bund datiert vom 01.12.1948 und seit Zugehörigkeit zu Malaysia vom 15.11.1963. Es sind &&fünf Wasserzeichen&& bekannt.

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malaysia_sabah.jpgSabah liegt im Nordosten der Insel Borneo. Die britische Kronkolonie Nordborneo wurde am 16.09.1963 unter dem Namen "Sabah" an Malaysia angegliedert.
Die erste Ausgabe erschien am 01.07.1964. Es sind &&drei Wasserzeichen&& bekannt.

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malaysia_sarawak.jpgSarawak liegt im Norden der Insel Borneo. Das selbständige Gebiet unter einem Rajah war seit 1888 britisches Schutzgebiet, von 1941 bis 1945 japanisch besetzt und stand von 1945 bis 1946 unter britischer Militärverwaltung. Ab 1946 war es britische Kolonie und gehört seit dem 16.09.1963 zu Malaysia.
Die erste Ausgabe als unabhängiger Staat datiert aus dem Jahre 1869 und bis 1875 erschienen sieben Briefmarken. Die erste Ausgabe als britisches Protektorat erschien im Jahre 1888 und bis 1937 wurden 118 Briefmarken verausgabt. Zur Zeit der britischen Militärverwaltung erschienen 1945 und 1946 insgesamt 24 Briefmarken. Die erste Ausgabe der Kronkolonie datiert auf den 16.04.1047 und bis 1963 erschienen 54 Werte. Die erste Ausgabe seit Zugehörigkeit zu Malaysia stammt aus dem Jahre 1964. Es sind &&acht Wasserzeichen&& bekannt.

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malaysia_selangor.jpgSelangor liegt an der Westküste der Halbinsel Malakka. Das Sultanat war britisches Schutzgebiet, ab 1895 Teilstaat des Malaiischen Bundes, von 1941 bis 1945 japnaisch besetzt und stand 1945 bis 1948 unter britischer Militärverwaltung. Ab dem 01.02.1948 gehörte es zum Malaiischen Bund und seit dem 16.09.1963 zu Malaysia.
Die erste Ausgabe als britisches Schutzgebiet stammt aus dem Jahre 1878 und bis 1941 erschienen 40 Briefmarken. Die erste Ausgabe seit Zugehörigkeit zum Malaiischen Bund datiert vom 01.12.1948 und seit Zugehörigkeit zu Malaysia vom 15.11.1965. Es sind &&sieben Wasserzeichen&& bekannt.

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malaysia_straits_settlements_nr28.jpgDie ehemalige britische Kronkolonie Straits Settlements setzte sich aus Malakka, der Insel Singapur, der Insel Penang mit Wellesley, Dindings und den Pangkor-Inseln (bis 1934), den Kokos-Inseln, der Weihnachts-Insel und der Insel Labuan (ab 1907) zusammen. Bis 1866 wurden diese Gebiete von Indien aus verwaltet. Die Kronkolonie war 1942 bis 1945 japanisch besetzt, stand 1945/46 unter britischer Militärverwaltung und wurde 1946 aufgeteilt. Singapur und die Kokos-Inseln wurden britische Kronkolonie, Malakka und Penang postalisch selbständige Teile von Malaysia und Labuan kam zu Nordborneo.
Die erste Ausgabe datiert vom 01.09.1867 und bis 1941 erschienen 227 Briefmarken. Zu nennen sind außerdem sechs Portomarken aus dem Jahre 1924 sowie 22 Briefmarken aus den Jahren 1882 bis 1884 für die Straits-Settlements-Post in Bangkok. Es sind &&fünf Wasserzeichen&& bekannt.

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malaysia_sungei_ujong.jpgSungei Ujong liegt an der Westküste der Halbinsel Malakka. Das Sultanat war britisches Schutzgebiet und wurde 1895 dem Sultanat Negri Sembilan angegliedert.
Die erste Ausgabe erschien im Jahre 1880 und bis 1895 gab es neunzehn Briefmarken. Es sind &&drei Wasserzeichen&& bekannt.

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malaysia_trengganu.jpgTrengganu liegt an der Westküste der Halbinsel Malakka. Das Sultanat war stand bis 1909 unter thailändischer Oberhoheit, war von 1909 bis 1941 britisches Schutzgebiet, war von 1941 bis 1945 japanisch besetzt und stand von 1945 bis 1948 unter britischer Militärverwaltung. Ab dem 01.02.1948 gehörte es zum Malaiischen Bund und seit dem 16.09.1963 zu Malaysia.
Die erste Ausgabe als britisches Schutzgebiet stammt aus dem Jahre 1910 und bis 1941 erschienen 47 Briefmarken. Die erste Ausgabe seit Zugehörigkeit zum Malaiischen Bund datiert vom 01.12.1948 und seit Zugehörigkeit zu Malaysia vom 15.11.1965. Es sind &&sechs Wasserzeichen&& bekannt.

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malaysia_wilayah_persekutuan.jpgWilayah Persekutuan besteht aus der Westküste der Halbinsel Malakka und der Insel Labuan. Am 01.02.1974 wurde das Gebiet von Kuala Lumpur als Bundesterritorium aus dem Bundesstaat Selangor ausgegliedert. Am 16.04.1984 wurde Labuan aus dem Bundesstaat Sabah ausgegliedert und zum Bundesterritorium ernannt.
Die erste Ausgabe stammt vom 30.04.1979. Es sind &&zwei Wasserzeichen&& bekannt.

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Malakka gehörte zu den Malaiischen Staaten.

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Bezeichnung für ein Ende des 19. Jh. zu Britisch-Ostafrika gehörendes Gebiet am Oberlauf des Tana, in dem die Gebrüder Deinhardt Land erwerben wollten, nachdem durch den Sansibar-Vertrag das Witu-Schutzgebiet an Großbritannien abgetreten worden war. Es gibt vier Marken, die zur Ausgabe vorgesehen waren, allerdings als privat eingestuft werden.

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malawi_nr477.jpgDie Republik &&Malawi&& (Chichewa: Dziko la Malawi, englisch: Republic of Malawi) ist ein Staat in Südostafrika. Er grenzt an Tansania, Mocambique und Sambia. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 850 km, die West-Ost-Ausdehnung 350 km. Die Außengrenze hat eine Länge von 2.881 km, 1.569 km zu Mocambique im Osten und Süden, 475 km zu Tansania im Norden und 837 km zu Sambia im Westen.
Malawi ging aus dem ehemaligen britischen Protektorat Nyassaland hervor.
Amtssprache: Chichewa, Englisch
Hauptstadt: Lilongwe
Staatsform: Präsidialrepublik
Fläche: 118.480 qkm
Einwohnerzahl: 13.013 Mio. (2006)
Bevölkerungsdichte: 102 Einwohner pro qkm
BIP/Einwohner: 164 US-Dollar (2006)
Währung: Malawi-Kwacha
Unabhängigkeit von Großbritannien: 06.06.1964
Zeitzone: UTC+2
Die erste Ausgabe nach der Unabhängigkeit datiert vom 06.07.1964. Zu nennen sind außerdem 20 Portomarken, die zwischen 1967 und 1984 erschienen. Es sind &&drei Wasserzeichen&& bekannt.
Einschätzung: die Ausgabepolitik ist sehr moderat, weshlab insgesamt die Wertnote 2 vergeben werden kann.

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Eigenname (und Inschrift auf Briefmarken) des Malaiischen Bundes.

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Englische Bezeichnung für den Malaiischen Bund.

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malaysia.jpg&&Malaysia&& ist ein Staat in Südostasien. Malaysia besteht aus zwei Teilen, dem auf der malaiischen Halbinsel gelegenen Westteil und dem auf der Insel Borneo gelegenen Ostteil. Beide sind voneinander durch das Südchinesische Meer getrennt. Westmalaysia grenzt im Norden an Thailand und im Süden befindet sich auf einer vorgelagerten Insel Singapur. Ostmalaysia grenzt südlich an Indonesien und im Norden wird das Sultanat Brunei von Malaysia eingeschlossen. Tanjung Piai, welches sich im südlichen Staat Johor befindet, ist der südlichste Punkt des asiatischen Kontinentes, wenn man die Insel Singapur, die mit dem Kontinent nur durch eine künstliche Brücke verbunden ist, außer Acht läßt. Zwischen der malaiischen Halbinsel und der indonesischen Insel Sumatra befindet sich die Straße von Malakka, welche sowohl eine bedeutende, strategisch wichtige Wasserstraße als auch eine der meistbefahrenen Schiffsrouten darstellt.
Amtssprache: Malaiisch (Bahasa Malaysia)
Hauptstadt: Kuala Lumpur
Regierungssitz: Putrajaya
Staatsform: Parlamentarische Wahlmonarchie
Fläche: 329.750 qkm
Einwohnerzahl: 23,953 Mio. (2005)
Bevölkerungsdichte: 72,6 Einwohner pro qkm
BIP/Einwohner: 4.970 US-Dollar (2004)
Währung: Ringgit
Unabhängigkeit von Großbritannien: 31.08.1957
Zeitzone: Indo-China-Time (UTC+ 8 h)
Die erste Ausgabe von Malaysia erschien am 16.09.1963. Zu nennen sind außerdem sieben Portomarken aus den Jahren 1964 und 1965, für die Malayische Postunion 20 Portomarken sowie aus den Jahren 1966 und 1985 für Malaysia. Es sind &&sieben Wasserzeichen&& bekannt. Die offizielle Bezeichnung der Post lautet Pos Malaysia.
Einschätzung: es handelt sich um sehr schöne Briefmarken bei einer recht moderaten Ausgabepolitik, weshalb die Wertnote 2-3 vergeben wird.

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Französisch für "verzähnt" (dänisch: skaevt centreret, englisch: off-centre, italienisch: fiori centro, niederländisch: gedecentreerd).

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Eigenname der Malediven.

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malediven-post.jpgOffizielle Bezeichnung der Post der Malediven.
Im Internet ist die Post unter der Adresse »www.maldivespost.com« erreichbar.

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malediven_1975.jpgDie &&Malediven&& (amtlich: Republik Malediven, maledivisch: Rajjeyge Jumhuriyya) sind ein Inselstaat im Südwesten der Südspitze Indiens im Indischen Ozean. Die Malediven bestehen aus 99 Prozent Wasser und aus 1 Prozent Land.
Die Malediven erstrecken sich über 823 Kilometer in Nord-Süd-Richtung bis kurz südlich des Äquators. Die Inseln sind verteilt auf 26 Atolle mit Korallenriffen. Sie liegen wie die Lakkadiven auf dem maledivischen Rücken. Dieser wird als abgekippte und gesunkene Randscholle der indischen Landmasse angesehen. Sie sind somit nicht vulkanischen Ursprungs. Insgesamt sind von den 1.190 Inseln nur 220 Inseln bewohnt.
Sie waren ein Sultanat unter britischem Schutz unter Aufsicht des Gouverneurs von Ceylon. Von Januar 1953 bis Februar 1954 waren sie Republik und am 28.07.1965 wurden sie unabhängig. Seit dem 11.11.1968 sind sie Republik.
Amtssprache: Dhivehi
Hauptstadt: Malé
Staatsform: Präsidialrepublik mit beträchtlichem Einfluß des Präsidenten
Fläche: 298 qkm
Einwohnerzahl: 298.842 (2006)
Bevölkerungsdichte: 1.002,8 Einwohner pro qkm
BIP/Einwohner: 2.350 US-Dollar (2004)
Währung: 1 Rufiyaa = 100 Laari
Unabhängigkeit: 26.07.1965
Zeitzone: UTC +5h
Die erste Ausgabe des britischen Protektorats erschien am 19.09.1906 und bis zum 01.01.1965 wurden 150 Briefmarken verausgabt. Die erste Ausgabe als unabhängiges Sultanat stammt vom 01.09.1965 und die erste Ausgabe als Republik vom 11.11.1968. Es sind &&drei Wasserzeichen&& bekannt. Die offizielle Bezeichnung der Post lautet Maldives Post Board.
Einschätzung: die Briefmarken sind zwar sehr schön, aber unheimlich teuer, weshalb insgesamt die Wertnote 4-5 vergeben wird.

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mali_1965.jpg&&Mali&& ist ein Staat in Westafrika und grenzt im Norden an Algerien und Mauretanien, im Westen an Senegal und Guinea, im Osten an Niger und im Süden an Burkina Faso und die Elfenbeinküste. Die ehemalige Kolonie Französisch-Sudan hat einen bedeutenden Anteil an der Sahara, sowie an Sahel und dem Sudan. Mali gilt als gelungenes Beispiel einer Demokratisierung in Afrika, ist aber eines der ärmsten und am wenigsten entwickelten Länder der Welt. Der Landesname "Mali" wurde in Anlehnung an das gleichnamige mittelalterliche Großreich gewählt. In der einheimischen Sprache Bambara ist "Mali" außerdem das Wort für das Wappentier des Landes, das Nilpferd.
Die zu Französisch-Westafrika gehörenden Gebiete Französisch-Sudan und die französische Kolonie Senegal schlossen sich am 17.01.1959 zur Autonomen Föderation Mali zusammen und wurden am 20.06.1960 unabhängig. Der Senegal trat aber am 20.08.1960 schon wieder aus der Föderation aus und der ehemalige Französisch-Sudan nannte sich seitdem Republik Mali.
Amtssprache: Französisch
Hauptstadt: Bamako
Staatsform: Präsidialrepublik
Fläche: 1,240 Mio. qkm
Einwohnerzahl: 11,716 Mio. (S 2006)
Bevölkerungsdichte: 10 Einwohner pro qkm
BIP/Einwohner: 367 US-Dollar (2004)
Währung: CFA-Franc BCEAO (XOF)
Unabhängigkeit von Frankreich: 22.09.1960
Zeitzone: UTC
Für die Föderation erschienen im Jahre 1960 insgesamt dreizehn Briefmarken. Die erste Ausgabe der Republik datiert auf den 18.12.1960. Zu nennen sind außerdem 38 Dienstmarken aus den Jahren 1951 bis 1984 sowie 34 Portomarken aus den Jahren 1961 bis 1984. Es wird kein Wasserzeichen verwendet. Die offizielle Bezeichnung der Post lautet Office National des Postes.
Einschätzung: wegen der Ausgabenflut ist dieses Sammelgebiet nicht empfehlenswert und es wird die Wertnote 4- vergeben.

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Französisch für "Schnellpost".

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Samoanisch für Samoa.

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malta_nr1.jpgDie Republik &&Malta&& (maltesisch: Repubblika ta' Malta) ist ein südeuropäischer Inselstaat im Mittelmeer. Der maltesische Archipel verteilt sich auf die drei bewohnten Inseln Malta, Gozo (maltesisch: Ghawdex) und Comino (Kemmuna) sowie auf die unbewohnten Inseln Cominotto (Kemmunett), Filfla (Filfola), St. Paul's Islands und Fungus Rock. Die Hauptinsel Malta ist in zwei Regionen mit fünf Bezirken gegliedert. Gozo und Comino bilden zusammen die dritte Region und den sechsten Bezirk. Der Name stammt von der punischen Bezeichnung für "Zufluchtsort" (malet), die Griechen nannten die Inseln "Melite".
Am 01.05.2004 wurde Malta Mitglied der Europäischen Union und stellt seitdem ihren kleinsten Staat dar.
Amtssprache: Maltesisch, Englisch
Hauptstadt: Valletta
Staatsform: Republik
Fläche: 316 qkm
Einwohnerzahl: 405.577 (Stand: Dezember 2006)
Bevölkerungsdichte: 1.261 Einwohner pro qkm
BIP/Einwohner: 11.537 US-Dollar (2004)
Unabhängigkeit (von Großbritannien): 21.09.1964
Währung: Maltesische Lira, ab 01.01.2008 Euro
Zeitzone UTC+1
Eigene Briefmarken werden seit 1860 verausgabt. Zu nennen sind außerdem 49 Portomarken aus den Jahren 1925 bis 1993. Es sind &&sechs Wasserzeichen&& bekannt. Die offizielle Bezeichnung der Post lautet Malta Post.
Einschätzung: wegen der moderaten Ausgabepolitik mit kleinen Auflagen kann guten Gewissens die Wertnote 1-2 vergeben werden.

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malta-post.jpgOffizielle Bezeichnung der Post von Malta.
Im Internet ist die Post unter der Adresse »www.maltapost.com« erreichbar.

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malteserkreuzstempel.jpgBezeichnung für einen Entwertungsstempel um 1840, der die Form eines Malteserkreuzes hat und auf den ersten Ausgaben von Großbritannien vorkommt und sehr selten ist.

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malteser_orden.jpgDer Souveräne Malteserorden (mit vollem Titel: Souveräner Ritter- und Hospitalorden vom Hl. Johannes zu Jerusalem, genannt von Rhodos, genannt von Malta) ist die römisch-katholische Ordensgemeinschaft, die in Kontinuität zu dem ursprünglich "Johanniterorden" genannten Ritterorden steht. Völkerrechtlich wird der Orden im Allgemeinen als ein souveränes, nichtstaatliches Völkerrechtssubjekt betrachtet, jedoch z. B. vom Vatikan immer noch als Staat.
Der Orden unterhält diplomatische Beziehungen mit über 100 Staaten und ständige Vertretungen in fünf weiteren Staaten (darunter Deutschland). Er hat Beobachterstatus bei der UNO und eine eigene Währung (1 Scudo = 12 Tari = 240 Grani. Der Umrechnungskurs zur europäischen Währung ist 1 Scudo = 0,24 Euro und 1 Tari = 0,02 Euro) mit Münzprägung (als Souverän von Malta bis 1798, dann wieder ab 1961) und seit 1966 auch eigene Briefmarken (bilaterale Postverträge mit z. Zt. 50 Staaten).
Der Orden ist seit 1798 nicht mehr in Malta beheimatet, unterhält aber seit 1966 volle diplomatische Beziehungen mit der Republik Malta. Gemäß einem Staatsvertrag vom Dezember 1998 zwischen dem Souveränen Malteser-Ritterorden und der Republik Malta wurde dem Orden die Festung St. Angelo, die bereits ab 1530 bis zum Umzug der Ordensregierung in die neuerbaute Stadt Valletta Sitz des Ordens auf der Insel war, für die Dauer von 99 Jahren zur alleinigen Nutzung überlassen. Seit 1976 ist der Orden auch wieder auf Rhodos vertreten. Auperdem ist der Orden in über 90 Ländern der Welt karitativ tätig. In vielen Ländern gibt es eigene Hilfsorganisationen und Tochterinstitutionen des Ordens, die bestimmte soziale Aufgaben übernehmen.
Amtssprache: Italienisch
Status: souveränes Völkerrechtssubjekt
Sitz: Palazzo di Malta in der Via dei Condotti Nr. 68, Rom
Mitglieder: ca. 12.000
Währung: 1 Scudo = 12 Tari = 240 Grani
Zeitzone: UTC+1
Einschätzung: die Briefmarken zeigen häufig historische Motive und wegen der recht moderaten Ausgabepolitik kann die Wertnote 2-3 vergeben werden.

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Die Postgeschichte von Malta geht zurück auf den Orden der Johanniter, der die Insel von König Charles V. übertragen bekam. Die offizielle und private Korrespondenz nahm im Laufe der Zeit zu. Im Januar 1885 wurde in Valetta eine "General Post Office" eingerichtet und ab diesem Tage waren die Briefmarken von Großbritannien in Malta und Gozo zur Vorauszahlung des Portos im Gebrauch.
Der Postverkehr nahm seitdem immer mehr zu und im September 1964 wurde Malta Vollmitglied im Weltpostverein, nachdem es seit 1875 assoziiertes Mitglied war. Malta war die erste britische Kolonie, die schon ein Jahr nach Grüdung der UPU Mitglied wurde.

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maltese-six-pence.jpgBezeichnung für die englische 6-Pence, lila, Platte 5 der Ausgabe von 1865, mit dem Bild von Königin Viktoria auf dickem Papier. Die Marke heißt so, weil sie nur im Postamt in Valetta auf Malta verkauft wurde.

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Bezeichnung auf Aufdrucken von ca. 150 verschiedenen Briefmarken zur geplanten Staatsbildung 1955 der Molukken, zu der es jedoch nie kam.
Streng genommen handelt es sich um ein philatelistisches Machwerk von zwei Spaßvögeln, die vorgaben, im Sinne der Exilregierung von Maluku Selatan Marken drucken zu lassen. Also sind diese Marken nur entstanden zur Bereicherung dieser Händler, die Julius und Michael Stolow hießen. Die Briefmarken wurden in der Österreichischen Staatsdruckerei in Wien gedruckt.

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Italienisch, portugiesisch und spanisch für "rötlichlila" (dänisch: rodlilla, englisch und französisch: mauve, niederländisch: paars).

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Deutsche Bezeichnung für Islas Malvinas.

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Bezeichnung für einen aus einer sehr großen Anzahl von Werten bestehenden Satz. So sind über viele Jahrzehnte verausgabte Dauermarkenausgaben oft zu einem Mammutsatz angewachsen (z. B. Portugal 1912/31 "Schnitterinmuster" mit 115 Werten, Brasilien 1918/39 Freimarkenserie mit 128 Werten und 11 verschiedenen Wasserzeichen).

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manama_nr949.jpgManama ist eine Enklave von Ajman, das zu den Vereinigten Arabischen Emiraten gehört. Manam liegt zwischen Fujeira und Sharjah und eröffnete am 05.07.1966 den Postdienst.
Die ersten Briefmarken erschienen am 05.07.1966 und bis 1972 wurden 1.248 Werte verausgabt. Es wurde kein Wasserzeichen verwendet.

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Alternative (japanische) Bezeichnung für Mandschukuo.

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Englisch für "Fehlliste" (französisch: mancoliste).

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Französisch für "Fehlliste" (englisch: manco list).

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Französisch für "Postanweisung" (englisch: money order).

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Mongolisch für Mandschukuo.

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mandschukuo.jpg&&Mandschukuo&& (chinesisch: Manzhou Guó, mongolisch: Man-chou-kuo, japanisch: Manshu koku, auch Mandschuko oder Manshu teikoku, deutsch: Kaiserreich Manshu) war ein von Japan errichteter Marionettenstaat als Kaiserreich in der Mandschurei. Er bestand vom 01.03.1932 bis zum 15.08.1945. Sein Herrscher war Pu Yi (1906-1967), der früher zunächst Kaiser von China (1908-1912) war, 1932 Präsident und 1934 Kaiser von Mandschuko wurde.
Amtssprache: Chinesisch, Mongolisch, Japanisch
Hauptstadt: Xinjing/Shinkyo (heute: Changchun)
Staatsform: Monarchie
Fläche: ca. 800.000 qkm
Einwohnerzahl: 38 Mio. (1937) Währung: 1 gen = 100 bun
Die erste Ausgabe der Republik datiert vom 26.07.1932 und bis zum 01.03.1933 erschienen 22 Briefmarken. Die erste Ausgabe des Kaiserreichs datiert vom 01.03.1934 und bis zum 02.05.1945 wurden insgesamt 153 Briefmarken verausgabt. Es sind &&drei Wasserzeichen&& bekannt.

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Andere Bezeichnung für die Cook-Inseln.

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Philatelistisch gesehen Bezeichnung für einen Fehler bzw. eine fehlerhafte Ausführung (englisch: defect, französisch: défaut).

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Alternative Bezeichnung für "fehelrhaft" (englisch: defective, französisch: défectueux, italienisch: difettoso, portugiesisch: defeituoso, spanisch: defectuoso).

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Andere Bezeichnung für Manila-Papier.

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Für Manizales in Kolumbien gab es 1909 eine Lokalpostmarke.

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Gemeint ist die Aufstellung der in einer bestimmten Sammlung fehlenden Marken, die der Sammler zur Ergänzung sich durch Kauf oder Tausch beschaffen will. Man spricht auch von einer Fehlliste.

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Bezeichnung für eine während der Wehrmachtsübung im Jahre 1937 aufgegebene gebührenfreie Postsendung.
Bezeichnung für Postsendungen von Angehörigen der ehemaligen Nationalen Volksarmee der DDR, die während einer Übung von mehr als vier Tagen aufgegeben und mit einem Zweikreisstempel versehen wurden.

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Chinesisch für Mandschukuo.

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Alternative (japanische) Bezeichnung für Mandschukuo.

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Französisch für "handschriftlich" (englisch: handwritten).

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Chinesisch für Mandschukuo.

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Albanisch für Mazedonien.

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Kurt Marbach (geb. 06.08.1870 in Belgard/Pommern, 1945 verschollen) war ein bedeutender deutscher Philatelist (1870-1945), der besonders als Erforscher und Kenner der Abstempelungen von Preußen gilt und ein "Kleines Taschenbuch der preußischen Aufgabe- und Nummernstempel" (1936) veröffentlichte.

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Italienisch für "Steuermarke" (englisch: fiscal stamp, französisch: timbre fiscal, portugiesisch: selo fiscal, spanisch: sello fiscal).

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Portugiesisch für "Kontrollzeichen" (dänisch: kontroltegn, englisch: control-mark, französisch: marque de contrôle, italienisch: segno di controllo, niederländisch: controleteken, spanisch: marca de control).

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Spanisch für "Kontrollzeichen" (dänisch: kontroltegn, englisch: control-mark, französisch: marque de contrôle, italienisch: segno di controllo, niederländisch: controleteken, portugiesisch: marca de controle).

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Spanisch für "Rahmen" (dänisch: ramme, englisch: frame, französisch: bordure bzw. cadre, italienisch: cornice, niederländisch: kader, portugiesisch: cercadura).

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Spanisch für "Elfenbein" (dänisch: elfenben, englisch: ivory, französisch: ivoire, italienisch: avorio, niederländisch: ivoor, portugiesisch: marfim).

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Portugiesisch für "Elfenbein" (dänisch: elfenben, englisch: ivory, französisch: ivoire, italienisch: avorio, niederländisch: ivoor, spanisch: marfil).

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Französisch für "Markenrand" (dänisch und niederländisch: rand, englisch: margin, italienisch: margine, portugiesisch: margem, spanisch: margen).

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Französisch für "Lupenrand" (englisch: narrow margin).

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Portugiesisch für "Markenrand" (dänisch und niederländisch: rand, englisch: margin, französisch: marge, italienisch: margine, spanisch: margen).

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Spanisch für "Markenrand" (dänisch und niederländisch: rand, englisch: margin, französisch: marge, italienisch: margine, portugiesisch: margem).

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Englisch für "Rand" (französisch: bord).
Englisch für "Markenrand" (dänisch und niederländisch: rand, französisch: marge, italienisch: margine, portugiesisch: margem, spanisch: margen).

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Englisch für "Randstück" (französisch: timbre avec bord de feuille).

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Bezeichnung für Vermerke und Zeichen auf dem Bogenrand.

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Englisch für "Randlinie" (französisch: filet).

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Italienisch für "Markenrand" (dänisch und niederländisch: rand, englisch: margin, französisch: marge, portugiesisch: margem, spanisch: margen).

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Englisch für "Randlinie" (französisch: filet).

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Englisch für "angeschnitten" (französisch: touché bzw. court de marge).

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Hannes Margreiter war ein bedeutender österreichischer Briefmarken- und Telefonwertkartenkünstler.

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Spanische Bezeichnung für die spanische Kolonie im westlichen Pazifik und auch Aufdruck auf deren Briefmarken.

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Die Marianen waren eine spanische Kolonie im westlichen Pazifik.

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mariannenmuster.jpgBezeichnung für ein Dauerfreimarkenmuster von Frankreich, das ab 1945 mit der Allegorie "Marianne" in verschiedenen Darstellungen erschien.

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Marienwerder in Westpreußen war nach dem 1. Weltkrieg deutsches Abstimmungsgebiet.

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Bezeichnung für das am 15.11.1867 eingerichtete Sonderpostamt beim "Hofpostamt" in Berlin zur Abwicklung des Postverkehrs mit der Kriegsmarine.

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Hierbei handelt es sich um spezielle Schiffspost der &&Seestreitkräfte&& verschiedener Länder.

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marineschiffspost-stempel.jpgBezeichnung für einen Stempel zur Entwertung von Marineschiffspost.

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Englisch für "Zeichen" (dänisch: tegn, englisch: sign, französisch: signe, italienisch: segno, niederländisch: teken, portugiesisch: sinal, spanisch: signo).

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Englisch für "Stockfleck" (französisch: point de rouille bzw. tache jaunie).

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Kurzbezeichnung für "Briefmarke".

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Bezeichnung für das Entfernen einer Marke von ihrer Unterlage, indem man sie z. B. in kaltes oder lauwarmes Wasser legt. Das Wasser sollte niemals über 35 Grad Temperatur haben, da es sonst - auf Grund der Empfindlichkeit der Druckfarbe - zu Beschädigungen kommen kann. Nach dem Ablösen muß man die Marke trocknen, wobei es sich empfiehlt, diese zwischen zwei Löschblätter zu legen und die Blätter mit einem schweren Gegenstand (z. B. ein dickes Buch) zu beschweren, damit sie nach dem Trocknen wieder glatt ist und keine Wellen aufweist.

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Andere Bezeichnung für "Marke ablösen".

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Bezeichnung für ein auf einem Brief aufgeklebtes und entwertetes Postwertzeichen, was besonders bei alten Marken sehr gesucht ist.

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Bezeichnung für ein auf einer Karte aufgeklebtes und entwertetes Postwertzeichen, was besonders bei alten Marken sehr gesucht ist.

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marke-auf-marke.jpgBezeichnung für eine Briefmarke mit einer anderen Briefmarke als Motiv. Derartige Ausgaben erscheinen z.B. zu bestimmten postalischen Jubiläen, wie "100 Jahre Deutsche Briefmarken" im Jahre 1949.

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Bezeichnung für die Reparatur an einer Marke durch Hinterlegen durch ein Stück einer anderen Marke.

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Bezeichnung für eine Marke aus einem Satz, die in besonders geringer Auflage erschienen ist. Ein typisches Beispiel sind die sog. Sperrwerte bei Sondermarkensätzen der DDR.

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marke-mit-gewichtsangabe.jpgBezeichnung für eine Marke, auf der kein Nennwert, sondern die Gewichtsstufe der zu frankierenden Sendung angegeben ist. Dies kam z. B. bei Dienstmarken von Spanien 1854/55 in den Gewichtsstufen von 1/2, 1 und 4 Unzen sowie 1 Libra vor oder bei der Inflations-Notausgabe von Ungarn 1946.

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Bezeichnung für eine Briefmarke, die teurer als zum Freimachungswert verkauft wird. Oft handelt es sich um Gedenkmarken oder Wohltätigkeitsmarken, wobei die Zuschlagsgebühr z. B. für den Wiederaufbau nach einem Krieg oder die Tuberkulosehilfe etc. sein kann.

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Gemeint ist der Abstand zwischen den einzelnen Marken im Schalterbogen, wobei von Bildrand zu Bildrand gemessen wird. Dies ist besonders bei geschnittenen Marken wichtig, um die Qualität des Schnitts richtig einschätzen zu können (englisch: distance between two stamps, französisch: distance entre deux timbres).

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Mit der Markenanordnung ist Umfang und Art der Aufführung der Marken im Briefmarkenkatalog gemeint, wobei die Systematik des Kataloges wichtig ist.
Gemeint ist aber auch die &&Aufteilung und Stellung&& der Markenfelder im Schalterbogen. Die Anzahl der Marken kann dabei variabel sein. In Deutschland sind heutzutage Zehnerbogen üblich.

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Im Laufe eines Jahres werden z.B. in Deutschland Briefmarken aus unterschiedlichen Postwertzeichenarten herausgegeben:
1. Sondermarken ohne Zuschlag = Sonderausgaben erfolgen zu besonderen Anlässen mit vielfältigem Motivspektrum – von Kunst und Kultur über Literatur und Zeitgeschehen zu Sport, Natur, Wissenschaft, Familie und Kirche;
2. Sondermarken mit Zuschlag = die Zuschlagserlöse dieser begrenzten Anzahl von Sonderausgaben mit interessanten Motiven kommen gemeinnützigen Organisationen und Einrichtungen zugute;
3. Blockausgaben = auch "Briefmarken im Sonntagskleid" genannt; ein Block ist ein kleiner Bogen mit üblicherweise ein bis vier Postwertzeichen in einem kunstvoll gestaltetem Rand;
4. Dauerserienwerte = auch Freimarken genannt, zur normalen Frankierung herausgegebene Postwertzeichen, die in unbegrenzter Auflage nach Bedarf gedruckt werden.

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Alternative Bezeichnung für Ausgabe.

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Bezeichnung für ein künstlerisch gestaltetes Markenmotiv, das aus einem Stück oder mit Markenrahmen und Mittelstück bestehen kann.

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Bezeichnung für eine durch Nachmalen behobene Beschädigung des Markenbildes, wodurch es auf jeden Fall zu einer Wertminderung kommt.

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Andere Bezeichnung für einen "Bogen".

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Bezeichnung für kennzeichnende Merkmale von Marken, die auf die postalische Bestimmung oder den vorgesehenen Verwendungszweck hinweisen. So unterscheidet man z. B. amtlich, halbamtlich, nichtamtlich bzw. Freimarken, Zuschlagmarken etc.

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Andere Bezeichnung für "Klebefalz".

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Andere Bezeichnung für "Entwurf".

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Dies ist der kleinste Teil des Bogens und Bezeichnung der Markenposition in einem Briefmarkenbogen.

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Die häufigsten Markenformate sind Viereck, Rechteck und Dreieck, wobei auf das Briefmarkenformat als solches und die Markengröße zu achten sind.

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Alternativer Begriff für "Markenart", der sich auf den von der Postverwaltung vorgesehenen Verwendungszweck von Postwertzeichen bezieht. So gibt es Freimarken, Sondermarken und Zusatzmarken (Eilmarken, Paketmarken, Luftpostmarken etc.) sowie Dienstmarken, Portomarken, Verrechnungsmarken etc.

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Bezeichnung für das Markenformat, gemessen von Markenrand zu Markenrand und in "mm" angegeben. So gibt es die Markenbreite und die Markenhöhe.

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Andere Bezeichnung für ein "Blockstück".

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Zur Bequemlichkeit werden Markenheftchen verausgabt, in denen sich mehrere Briefmarken mit gleichen oder verschiedenen Werten befinden, die gemeinsam einen runden Betrag ergeben. Das Markenheftchen kann ein oder mehrere Markenheftchenblätter enthalten (englisch: stamp booklet, französisch: carnet de timbres).

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Dies ist ein Heftchenblatt aus einem Markenheftchenbogen mit mehreren Markenfeldern, die in mehreren Reihen angeordnet sein können. Ein Markenheftchenblatt kann immer die gleiche Marke oder aber Zusammendrucke verschiedener Marken enthalten, wobei auch Leerfelder oder Reklamezudrucke vorkommen können.

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Dies ist ein Bogen mit Markengruppen, aus denen Marken für Markenheftchen herausgetrennt werden können.

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Dies ist ein durch maschinelles Schneiden der Markenheftchenbogen in Markenheftchenblättern verursachter Beschnitt der Markenzähnung. Er kann bis zum völligen Abschneiden der Zähnung an einer oder mehreren Außenseiten des Heftchenblatts gehen.

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Andere Bezeichnung für Aussage der Briefmarke.

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Gemeint ist die Gesamtheit des auf einer Briefmarke angebrachten Textes, wobei besonders die Landesbezeichnung und die Wertangabe sowie ggf. auch die Gattungsbezeichnung zu nennen sind. Markeninschrift und Markenmotiv zusammen ergeben die Aussage der Briefmarke.

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Philatilistische Bezeichnung für ein Territorium, für das eigene Briefmarken seitens einer dafür zuständigen Postverwaltung herausgegeben werden.

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Bezeichnung für einen Brief aus der Vormarkenzeit bzw. Brief, dessen Freimachung nicht durch Postwertzeichen vorgenommen wurde.

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Bezeichnung für die bildliche Darstellung auf einer Briefmarke. Markeninschrift und Markenmotiv zusammen ergeben die Aussage der Briefmarke.

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Bezeichnung für die Markenzeichnung, die oft für mehrere Wertstufen oder eine gesamte Ausgabe verwendet wird.

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Andere Bezeichnung für "Katalognummer".

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Dies ist die Stelle, die die einzelne Marke im Markenbogen einnimmt.

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Hierbei handelt es sich um den äußeren Teil eines mehrteiligen Markenbilds. Er enthält meist Ornamente und Inschrift sowie Wertangabe.

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Je nach Herstellungsart ist der Markenrand glatt, durchstochen oder gezähnt. Man unterscheidet auch zwischen durchgezähtem und undurchgezähntem Markenrand. Oft enthält der Markenrand auch Druckerzeichen, Plattennummern, Reihenzähler, Wertangaben oder Hausauftragsnummern (dänisch und niederländisch: rand, englisch: margin, französisch: marge, italienisch: margine, portugiesisch: margem, spanisch: margen).

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Diese Rollen werden zur Verwendung in Wertzeichenautomaten hergestellt und enthalten meist 500 oder 1.000 Briefmarken. Oft ist jede fünfte Marke mit einer Zählnummer auf der Rückseite versehen, weshalb diese Marken auch gerne als Fünferstreifen gesammelt werden (dänisch: rullefrimaerker, englisch: stamp roll bzw. coil, französisch: roulette de timbres bzw. rouleau de timbres, italienisch: rotolo di francobolli, niederländisch: rolzegels, portugiesisch: bobina de selos, spanisch: rollo de sellos).

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Bezeichnung für ein von der Deutschen Post AG herausgegebenes Markenheftchen, das aus zwanzig - meist selbstklebenden - Marken besteht und ein entsprechend größeres Format hat, wobei sich im Innenteil auf jeder der beiden gegenüberliegenden Seiten jeweils zehn Marken befinden.

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Bezeichnung für das Ansetzen eines Markenteiles zwecks Ausbesserung einer Marke.

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Bezeichnung für das Hinterlegen eines Markenteiles zwecks Ausbesserung einer Marke.

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Gemeint ist die Teilung einer Marke in zwei oder mehrere Stücke.

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Bezeichnung für einen mit Werbung versehenen Zettel, der unter eine Marke geklebt wird und seilich eine Reklameleiste hervorragen läßt. Besonders im 1. Weltkrieg wurden Markenträger für Propagandazwecke genutzt.

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Bezeichnung für die Zeit, seit der es Briefmarken etc. gibt. Die "Markenzeit" begann somit im Jahre 1840 zunächst in Großbritannien mit der Einführung der ersten Briefmarke. Die Markenzeit kann man in eine klassische Phase (19. Jh.) und die Neuzeit mit ihren modernen Ausgaben seit dem 20. Jh. einteilen. Zu ihr gehört nicht die Vormarkenzeit vor Einführung der ersten Briefmarken Mitte des 19. Jh.

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Nach dem 1. Weltkrieg wurde in Mannheim unter diesem Namen eine Firma gegründet, die außer Kurs gesetzte bzw. gestempelte Marken der Sowjetunion anbot und es somit deutschen Sammlern ermöglichte, diese Briefmarken zu sammeln.

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Hierbei handelt es sich um ein Postwertzeichen ohne Inschrift, die auf den Ausgabeanlaß hinweist.

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Hierbei handelt es sich um ein Postwertzeichen ohne Landesbezeichnung, die auf das Ursprungsland schließen läßt.

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Hierbei handelt es sich um ein Postwertzeichen ohne Wertangabe, so daß man nicht ohne weiteres auf den Nennwert schließen kann.

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Bezeichnung für die Beseitigung von Verschmutzungen auf einer Marke, wobei je nach Grad der Verunreinigung verschiedene Verfahren angewandt werden. Reinigungsmittel sind möglichst zu vermeiden, da diese die Marke beschädigen können.

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Nach dem Ablösen einer Marke von ihrem Untergrund ist es wichtig, die Marke zu trocknen. So kann man die Marke zwischen zwei Löschblätter legen, ein Trockenheft oder eine Trockenpresse verwenden. Auf jeden Fall sollte man die Marke vor allzu großer Wärme schützen, da sie sonst beschädigt werden kann.

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Andere Bezeichnung für "Marke ablösen".

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Begriff für die unterschiedlichen Möglichkeiten, bestimmte Briefmarken über Tausch oder durch Kauf bzw. Verkauf abzusetzen oder zu erlangen.

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Andere Bezeichnung für den üblichen Handelspreis einer Briefmarke.

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Hierbei handelt es sich um ein gemustertes Papier, das durch Anbringen andersfarbiger Papierstoffteile entsteht.
Bezeichnung für eine in Brasilien verwendete Papierart mit einem großen Anteil an Kasein und Kreide, was eine Art Wellenlinien in der Papiermasse erscheinen läßt.

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Eigenname von Marokko.

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marokko.jpgDas Königreich &&Marokko&& (arabisch: al-Mamlaka al-Maghribiya) liegt im Nordwesten Afrikas und ist durch die Straße von Gibraltar vom europäischen Kontinent getrennt. Als westlichstes der drei Maghrebländer grenzt es im Norden an das Mittelmeer, im Westen an den Atlantischen Ozean und im Osten an Algerien. Marokkos Südgrenze ist wegen des Westsaharakonfliktes bis zum Abhalten eines UN-Referendums über die zukünftige Zugehörigkeit der Westsahara international umstritten.
Amtssprache: Arabisch
Hauptstadt: Rabat
Staatsform: Konstitutionelle Monarchie
Fläche: 446.550 qkm
Einwohnerzahl: 33,241 Mio. (2006)
Bevölkerungsdichte: 66 Einwohner pro qkm
BIP/Einwohner: 1.310 US-Dollar (2003)
Währung: 1 Dirham (DH) = 100 Centimes
Unabhängigkeit von Frankreich und Spanien: 02.03.1956
Zeitzone: UTC
Das Sultanat Marokko wurde 1912 französisches bzw. spanisches Protektorat, wobei die Stadt Tanger unter internationale Verwaltung kam. Am 02.03.1956 wurde das französische Protektorat als Königreich Marokko unabhängig. Das spanische Protektorat wurde am 02.04.1956, Tanger am 29.10.1956 und Ifni am 04.01.1969 angeschlossen. Ab November 1975 wurde der nördliche und im August 1979 auch der südliche Teil von vormals Spanisch-Sahara besetzt.
Die ersten Marken des französischen Protektorats erscheinen am 01.08.1914 und insgesamt wurden bis 1955 407 Briefmarken verausgabt. Die erste Ausgabe des Königreichs datiert aus 1956/57 und war eine Dauerserie mit dem Motiv von König Mohammed V. Zu nennen sind außerdem elf Paketmarken aus dem Jahre 1917 sowie 43 Portomarken aus der Protektoratszeit. Das Königreich verausgabte zwischen 1956 und 1957 29 Portomarken. Es wurden keine Wasserzeichen verwendet. Die offizielle Bezeichnung der Post lautet La Poste - Barid Al-Maghrib.
Einschätzung: die Briefmarken zeigen typische Motive des Landes und haben kleine Auflagen, so daß insgesamt die Wertnote 2-3 vergeben werden kann.

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Französisch für "Zensurstempel" (englisch: censors mark).

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Französisch für "Kontrollzeichen" (dänisch: kontroltegn, englisch: control-mark, italienisch: segno di controllo, niederländisch: controleteken, portugiesisch: marca de controle, spanisch: marca de control).

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Französisch für "Poststempel" (englisch: postmark).

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Ernst Marré (geb. 18.12.1874, gest. 21.12.1924 in Leipzig) war Verleger der sog. "Herren-Rundschau" und Redakteur. Er war aber auch ein bekannter Leipziger Philatelist, der 1918 die Redaktion des Michel-Kataloges übernahm. Außerdem schrieb er zahlreiche Fachartikel und war in verschiedenen Leipziger Vereinen aktiv.

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John Brook Marriott (geb. 27.07.1922 in Stretford, gest. 03.07.2001 in Godalming) war britischer Lehrer und Philatelist. Er war Kustos der Royal Philatelic Collection zwischen 1969 und 1995. Nach seiner Graduierung als Mathematiker an der University of Cambridge während des 2. Weltkriegs übernahm er 1943 eine Anstellung in Bletchley Park. Danach unterrichtete er Mathematik von 1945 bis 1982 auf der Charterhouse School, in Godalming in Surrey, wo er von 1960 bis 1975 zugleich Hausmeister war.
Briefmarken sammelte er, seitdem er 12 Jahre alt war, und er war Spezialist für die Postgeschichte von Trinidad. Diese Sammlung verkaufte er 1952, um seine Hochzeit zu finanzieren, erstellte die Sammlung aber nach und nach neu und gewann auf internationalen Ausstellungen mehrere Preise.
Im Jahre 1969 schlug John Wilson ihn als seinen Nachfolger als Kustos der Royal Philatelic Collection vor. Als Mitglied der Royal Philatelic Society seit 1965 kannte er die Sammlung gut. Zwischen 1969 und 1995 pendelte er zwischen Charterhouse und London hin und her. Im Jahre 1980 organisierte er die "International Exhibition of London" im Earl's Court.
1982 ging er als Lehrer in Pension und wurde zum Präsidenten der Royal Philatelic Society London (RPSL) in den Jahren 1983 und 1986 gewählt. Im Jahre 1979 war er deren Vizepräsident. Im September 1995 gab er seine Stelle als Kustos der königlichen Sammlungen auf.

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Französisch für "kastanienrot" (dänisch: kastaniebrun, englisch: chestnut, italienisch und spanisch: castano, niederländisch: kastanjebruin, portugiesisch: castanho).

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Eigenname (und Inschrift auf Briefmarken) von Spanisch-Marokko.

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Alternataive Schweibweise für die Marshall-Inseln.

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marschall-inseln_1984.jpgDie Republik &&Marshall-Inseln&& ist ein Inselstaat im westlichen Pazifischen Ozean. Der Staat umfaßt die gleichnamige Inselgruppe, die zu Mikronesien gehört. Die Marshall-Inseln bestehen aus zwei fast parallel verlaufenden Insel- bzw. Atollketten. Die Ratak-Kette im Osten und die Ralik-Kette im Westen bestehen jeweils aus zahlreichen Atollen und wenigen (isolierten) Inseln.
Zu den Inselketten gehören zusammen über 1.150 Inseln und Inselchen, welche sich über ein Gebiet von 1,900 Mio. qkm im mittleren Pazifik erstrecken.
Die Marshall-Inseln waren ehemals eine deutsche Kolonie. Seit 1947 sind sie Teil des zu Amerikanisch-Ozeanien gehörenden UNO-Treuhandgebietes im Pazifik. Im Jahre 1984 wurden sie postalisch unabhängig und sind seit dem 22.12.1990 unabhängige Republik.
Amtssprache: Englisch, Marshallesisch
Hauptstadt: Majuro
Staatsform: Republik
Fläche 181 qkm
Einwohnerzahl: 60.422 (2006)
Bevölkerungsdichte: 333,8 Einwohner pro qkm
BIP/Einwohner: 2.600 US-Dollar (2004)
Währung: US-Dollar
Unabhängigkeit: 21.10.1986
Zeitzone: UTC +12h
Die erste Ausgabe datiert vom 02.05.1984. Es wird kein Wasserzeichen verwendet. Die offizielle Bezeichnung der Post lautet Marshall Islands Postal Service.
Einschätzung: die Briefmarken zeigen zwar sehr schöne Motive, aber wegen der unseriösen Ausgabepolitik mit vielen Kleinbogen kann insgesamt nur die Wertnote 4+ vergeben werden.

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Eigenname der Marshall-Inseln.

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marschall-inseln-post.jpgOffizielle Bezeichnung der Post der Marshall-Inseln.
Im Internet ist die Post unter der Adresse »www.unicover.com/agen_rms.htm« erreichbar.

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Felix Martin (geb. 18.03.1890 in Kirchberg, gest. 27.01.1969 in Chemnitz) war ein bedeutender deutscher Philatelist und 1949/51 Vorsitzender der Zentralen Kommission Philatelie in der ehemaligen DDR. Er betätigte sich besonders auf dem Gebiet der Aero-Philatelie und bekam z. B. 1939 in Rom die Große Goldmedaille auf der internationalen Luftpostausstellung.

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martinique_nr56.jpgmartinique_nr239.jpg&&Martinique&& ist eine Insel der Kleinen Antillen in der Karibik und war französische Kolonie. Seit dem 19.03.1946 ist Martinique ein Übersee-Departement Frankreichs.
Amtssprache: Französisch
Hauptort: Fort-de-France
Fläche: 1.128 qkm
Einwohnerzahl: 436.131
Bevölkerungsdichte: 338 Einwohner pro qkm
Währung: Euro
Zeitzone: UTC-4
Die ersten Ausgaben als Kolonie erschienen am 19.07.1886 und bis 1946 erschienen 238 Marken. Die ersten Briefmarken als französisches Übersee-Departement stammen vom 02.06.1947, wobei es sich um zwei Ausgben mit insgesamt 20 Werten handelt. Danach wurden die Marken des Mutterlandes verwendet. Zu nennen sind noch eine Paketmarke aus dem Jahre 1903 und 36 Portomarken aus den Jahren 1927 bis 1947. Es wurde kein Wasserzeichen verwendet.

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Bezeichnung für den Abklatsch durch fehlendes Papier in der Druckmaschine. Dadurch druckt der farbhaltige Zylinder auf die Anpresswalze anstatt auf das Papier.

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Bezeichnung für eine Papierart, die mit siebbespanntem Rahmen maschinell aus einem Trog (Bütt) geschöpft wird und aus einem Hadernbrei besteht.

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Dies ist eine Freimachung von Postsendungen durch Freistempelaufdruck unmittelbar auf die Sendung oder durch Aufkleben eines auf Papier abgedruckten Freistempels anstelle von Briefmarken.

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Hierbei handelt es sich um Papier ohne besonders aufgerüstete Oberfläche, das nur durch die polierten Hartguß-Glättwalzen der Langsiebpapiermaschine geplättet wurde.

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Bezeichnung für eine nach Art der Herstellung mit einer Maschine hergestellte Papierart (englisch: machinemade paper). Das Gegenteil ist handgeschöpftes Papier.

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Bezeichnung für einen beim Einrichten einer Maschine oder eines Probelaufs angefertigten Druck, um die einwandfreie Einsatzbereitschaft der Maschine für den endgültigen Druck zu überprüfen. Hierbei handelt es sich nicht um eine Druckprobe oder einen Versuchsdruck.

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Im graphischen Gewerbe übliche Bezeichnung für die letzte Durchsicht des Drucks am ersten Abzug bzgl. Richtigkeit, Stand und Farbe etc., bevor der eigentliche Druck beginnt.

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Dies ist die Herstellung von Schriftsätzen mittels Setzmaschinen, wobei zwischen Einzelbuchstabensatz, Zeilensatz, Fernsatz und Lichtsatz unterschieden wird.

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Bezeichnung für die Druckform, die bei der Herstellung von Lithografien verwendet wird.

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Ein &&Maschinenstempel&&, d. h. Abstempeln von Postsendungen mit Hilfe einer Maschine, wurde erstmals 1867 vom Norddeutschen Postbezirk in Hamburg zur Vereinfachung der Abstempelung eingesetzt. Mit fortschreitender Technik fanden diese Stempel schnell Verbreitung. Das Gegenteil ist der Handstempel (englisch: machine postmark, französisch: oblitération mécanique).

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Dies ist ein Aufdruck auf Marken des Kaps der Guten Hoffnung bzw. Inschrift auf Postkarten von Rhodesien aus dem Jahre 1893.

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Dies ist ein über die Markenvorderseite verlaufender Streifen dunklerer Farbtönung. Dieser Streifen entsteht durch Farbverschmutzung bzw. Farbverdickung infolge längerer Stillstandzeit der Rotationsmaschine, wenn das Farbwerk nicht gereinigt und neu eingefärbt wurde.

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Bezeichnung für die am häufigsten vorkommende Teilauflage. Man spricht auch von einer Hauptauflage. Daneben gibt es noch Teilauflagen.

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dies ist die gleichzeitige Einlieferung einer größeren Anzahl nach Form und Inhalt gleichartiger Sendungen, deren Mindeststückzahl von der Postverwaltung festgelegt ist.

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Bezeichnung für eine bessondere Form der Massensendung, wobei es sich um Durcksachen handelt.

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Zeitsparende Art der Barfreimachung von Massendrucksachen durch einen Handstempel oder Maschinenstempel, der auf die Sammelabrechnung mit dem Einlieferungspostamt hinweist.

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Dies ist die zu bestimmten postalischen Zwecken dienende Entwertung größerer Markenbestände durch Überdrucken, Abstempeln, Durchstreichen oder Durchlochen.

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Bezeichnung für eine unverschlossene Postsendung, die in größerer Menge von einem Absender bei einem Postamt eingeliefert wird. Meist handelt es sich um eine Wirtschaftsdrucksache, Postwurfdrucksache oder andere Drucksache, so daß man auch von Massendrucksachen spricht.

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Bezeichnung für Briefmarken, die in einer, dem durchschnittlichen Sammlerbedarf um ein vielfaches übersteigenden Menge vorhanden sind und deshalb auch nur einen sehr niedrigen Katalog- bzw. Handelswert haben.

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Dänisch und französisch für "stumpf" bzw. "trüb" (englisch: pale bzw. dull, französisch: terne, italienisch: cupo, niederländisch: bleek bzw. vaal, portugiesisch: pálido, spanisch: color apagado).

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Spanisch für "Abstempelung" (dänisch: annullering, englisch: cancellation, französisch: oblitération, italienisch: annullo, niederländisch: stempel, portugiesisch: carimbo).
Spanisch für "Handstempel" (dänisch: hândstempel, englisch: handstamp, französisch: cachet à main, italienisch: timbro a mano, niederländisch: handstempel, portugiesisch: carimbo manual, spanisch: matasello).

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Spanisch für "Gefälligkeitsstempel" (dänisch: ordreafstemplen, englisch: cancellation to order, französisch: oblitération de complaisance, italienisch: annullamento di favore, niederländisch: gelegenheidsstempel, portugiesisch: carimbo de favor).

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Spanisch für "Handstempel" (dänisch: hândstempel, englisch: handstamp, französisch: cachet à main, italienisch: timbro a mano, niederländisch: handstempel, portugiesisch: carimbo manual).

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Spanisch für "Sonderstempel" (dänisch: saerstempel, englisch: special cancel postmark, französisch: cachet spécial, italienisch: annullo speciale, niederländisch: speciaal stempel, portugiesisch: carimbo especial).

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Türkisch für "Drucksache" als Aufdruck zur Umwandlung von Freimarken in Zeitungsmarken in den Jahren 1894 bis 1920.

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Bezeichnung für eine mehrschichtige dünne, zusammengeklebte Pappe, in die das Bild oder die Schrift unter starkem Druck übertragen wird, um davon einen Abguß herzustellen.

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Dies ist ein von einem Satz oder Druckstock abgenommene Prägung in Pappe, Plaste oder Wachs, die zur Herstellung einer Druckform mit Metall ausgegossen wird.
Bezeichnung für die Gegendruckform beim Prägedruck.

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Philatelistische Bezeichnung für einen Sonderstempel der ehemaligen DDR mit Abbildung eines Angehörigen der Volksmarinedivision, der 1958 für wenige Stunden zur Abstempelung der Ersttagsbriefe für die Sonderaugabe "50 Jahre Novemberrevolution" verwendet wurde, ehe diese vom Verkauf zurückgezogen wurde.

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Spezielle Bezeichnung bei einem Aufdruck in schwarzer Farbe, der rußig und glänzend ist.
Bezeichnung für einen wegen Farbmängeln kaum sichtbaren Aufdruck.

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Länderkennzeichen für Mauretanien.

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mauretanien_frz-kolonie.jpgmauretanien.jpgDie Islamische Republik &&Mauretanien&& (arabisch: al-Dschumhuriyah al-Islamiyah al-Muritaniyah, französisch: Republique Islamique de Mauritanie) liegt im nordwestlichen Afrika, am Atlantik gelegen. Sie grenzt an die Staaten Algerien, Mali und Senegal sowie an das von Marokko annektierte Territorium der Westsahara. Das Land ist fast dreimal so groß wie Deutschland.
Zunächst französisches Protektorat wurde es 1920 Kolonie und kam zum Verwaltungsgebiet Französisch-Westafrika und gehörte ab 1944 auch postalisch zu diesem Gebiet. 1946 wurde es französisches Überseeterritorium, 1958 autonom und am 28.11.1960 als Islamische Republik Mauretanien unabhängig.
Amtssprache: Arabisch
Hauptstadt: Nouakchott
Staatsform: Islamische Präsidialrepublik
Fläche: 1.030.700 qkm
Einwohnerzahl: 3,069 Mio. (2005)
Bevölkerungsdichte: 3 Einwohner pro qkm
BIP/Einwohner: 580 US-Dollar (2005)
Währung: 1 Ouguiya (UM) = 5 Khoums
Unabhängigkeit von Frankreich: 28.11.1960
Nationalfeiertag: 28. November
Zeitzone: UTC
Die erste Ausgabe des Protektorats erschien im Jahre 1906 und bis 1944 wurden 160 Briefmarken verausgabt. Während der Autonomie erschienen 1960 zwei Briefmarken. Die erste Ausgabe der Islamischen Republik erschien ebenfalls 1960. Zu nennen sind 46 Dienstmarken aus den Jahren 1961 bis 1976, wovon achtzehn vor der Unabhängigkeit erschienen. Es wird kein Wasserzeichen verwendet. Die offizielle Bezeichnung der Post lautet Société Mauritanienne des Postes (Kurzbezeichnung: MAURIPOST).
Einschätzung: die Ausgabepolitik ist recht unübersichtlich und die Briefmarken sind ziemlich teuer, weshalb insgesamt nur die Wertnote 4+ vergeben werden kann.

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Kurzbezeichnung für die Société Mauritanienne des Postes, die Post von Mauretanien.

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Eigenname von Mauretanien.

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mauritius_nr1.jpgDie Republik &&Mauritius&& ist ein Inselstaat im Südwesten des Indischen Ozeans, ungefähr 900 km östlich von Madagaskar. Im Norden befinden sich die Seychellen und im Westen befindet sich das französische Überseedépartement Réunion. Mauritius liegt im Indischen Ozean. Im Westen ist die Insel Madagaskar etwa 900 km entfernt. Bis zum afrikanischen Kontinent sind rund 1.800 km zurückzulegen. La Réunion liegt etwa 200 km im Westen, und Indien befindet sich etwa 4.000 km im Nordosten.
Der Staat Mauritius besteht aus zwei großen und mehreren kleineren Inseln. Auf Mauritius selbst, der größten Insel des Landes, liegt die Hauptstadt Port Louis. Große Teile der Hauptinsel sind von einem Riff umgeben, aus dem sich einige weitere kleine Inseln wie Amber Island erheben. In unmittelbarer Nähe zu Mauritius liegen ferner Gunners' Coin (Coin de Mire) (8 km vor der Nordküste) und Round Island 22 km nordöstlich. Die zweite größere Insel heißt Rodrigues und zählt rund 40.000 Einwohner. Sie liegt ca. 600 km östlich auf ungefähr der gleichen geografischen Breite.
Mauritius war bis zur Unabhängigkeit britische Kronkolonie. 1967 erhielt Mauritius die Selbstverwaltung und wurde am 12.03.1968 undabhängig.
Amtssprache: Englisch
Hauptstadt: Port Louis
Staatsform: Republik
Fläche: 2.040 qkm
Einwohnerzahl: 1,220 Mio. (2004)
Bevölkerungsdichte: 598 Einwohner pro qkm
BIP/Einwohner: 4.244 US-Dollar (2004)
Währung: Rupie
Unabhängigkeit von Großbritannien: 12.03.1968
Zeitzone: UTC +4
Die wohl berühmteste Briefmarke der Welt ist die 1847 in einer Auflage von 500 Stück verausgabte Blaue Mauritius. Als Vorlage diente dem Graveur die englische Black Penny. Statt des damals üblichen "Post Paid" ("Gebühr bezahlt") setzte er die Worte "Post Office" ("Postamt") neben das Profil der Regentin Victoria.
Die ersten Briefmarken als britische Kolonie erschienen am 21.08.1847 und bis 1967 wurden 312 Briefmarken verausgabt. Die erste Ausgabe erschien am 12.03.1968 anläßlich der Unabhängigkeit. Zu nennen sind außerdem 19 Portomarken aus den Jahren 1933 bis 1982 sowie vier Stempelmarken, die 1889 bis 1898 erschienen. Es sind &&acht Wasserzeichen&& bekannt. Die offizielle Bezeichnung der Post lautet Mauritius Post Ltd..
Einschätzung: das Land mit der bekanntesten Briefmarke überhaupt verfolgt eine britisch-konservative Ausgabepolitik mit kleinen Auflagen und sehr schönen Motiven, so daß insgesamt guten Gewissens die Wertnote 1-2 vergeben werden kann.

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Andere, wenig gebräuchliche Bezeichnung für die Blaue Mauritius, die wohl berühmteste Briefmarke der Welt.

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Für die Philatelie ist eine kleine Insel im Norwesten des Indischen Ozeans, die Insel Mauritius von großer Bedeutung. Dort erschienen im Jahre 1847 zwei Briefmarken, die als "Post Office"-Marken bekannt wurden und wegen ihrer Seltenheit und damit wegen ihres Wertes zu Weltruhm gelangten. Es waren die ersten Briefmarken, die im Britischen Weltreich außerhalb des Mutterlandes Großbritannien erschienen. Die Inschrift "Post Office" gilt als einer der größten philatelistischen Irrtümer, da es eigentlich "Post Paid" heißen müßte.
Marken mit der korrekten Inschrift erschienen 1848 und 1854, die von Joseph Osmond Barnard gestochen wurden. Ein Wert aus dem Jahre 1859 wurden von Jules Lapirot und eine Neuausgabe der blauen 2-Pence von Robert Sherwin graviert. Nach den beiden Erstausgaben zeigten viele Marken der Insel das Profil von Königen Victoria, wurden lokal hergestellt und waren vom Erscheinungsbild her recht simpel.
Bis zum Ende der Viktorianischen Epoche erschienen zwischen 1859 diverse "Britannia"-Marken, die von Perkins, Bacon & Co. gestochen und in London gedruckt wurden. Die Marken wurden auch in den britischen Kolonien Barbados und Trinidad verwendet. Die Marken von Mauritius bis 1902 waren alle im typischen Kolonialdesign des Britischen Weltreiches.
Die Ausgaben des 20. Jh. waren ebenfalls "kolonialtypisch", da sie meist die Monarchen (König Edward VII., König George V., König George VI. und Königin Elisabeth II.) zeigten, aber auch erste einheimische Motive zum Zuge kamen. Ab 1950 wurden die Emissionen auch farblich anspruchsvoller.
Am 12.03.1968 erhielt Mauritius seine Unabhängikeit und seitdem erschienen zahlreiche Serien, die die Tier- und Pflanzenwelt der Insel zum Thema haben, aber auch lokale Szenen und wichtige Persönlichkeiten. Die frühen Marken wurden vielfach auf Gedenkmarken reproduziert, da sie in ganz besonderem Maße zur Bekanntheit dieses Sammelgebietes beitragen.

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mauritius-post.jpgOffizielle Bezeichnung der Post von Mauritius.
Im Internet ist die Post unter der Adresse »www.mauritiuspost.mu« erreichbar.

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Dies ist der Name des Maskottchens der Deutschen Post AG für den Briefmarkenclub der Kinder, das sehr an eine Ameise erinnert.

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Arthur Maury (geb. 31.07.1844, gest. 01.12.1907 in Paris) war Herausgeber der 1864 gegründeten und heute immer noch erscheinenden Zeitschrift "Le Collectionneur de Timbres-Poste" in Frankreich und einer Reihe von Fachwerken. Er war auch einer der ersten Briefmarkenhändler und ein bedeutender philatelistischer Schriftsteller. Auf ihn gehen leider auch die Maury-Nachzähnungen zurück.

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Bezeichnung für die vom Pariser Briefmarkenhändler Arthur Maury mit Original-Zähnungsmaschine vorgenommenen Verfälschungen geschnittener Freimarken von Frankreich der Ausgabe von 1853 in angeblich privatgezähnten Marken der Fa. Susse.

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Englisch und französisch für "rötlichlila" (dänisch: rodlilla, italienisch, portugiesisch und spanisch: malva, niederländisch: paars).

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Dies ist ein violetter Anilinfarbstoff, der im 19. Jh. zum Briefmarkendruck verwendet wurde. Der Farbstoff verändert sich durch Licht- und Lufteinflüsse und wurde deshalb später vom Methylviolett abgelöst.

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Länderkennzeichen für Malediven.

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Alternative Bezeichnung für "Maximaphilie".

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Bezeichnung für das Sammeln von Maximumkarten. Es handelt sich um eine Art des Sammelns, die nach dem 2. Weltkrieg verstärkt aufkam und für die es auch eine eigene Ausstellungsklasse gibt.

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Englisch für "Maximumkarte" (französisch: carte-maximum).

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Dies ist wahrscheinlich der modernste philatelistische Ersttagsbeleg. Auf der &&postalischen Rückseite&& wird das Bild der Briefmarke oder ein damit eng zusammenhängendes Motiv stark vergrößert abgebildet. Auf dieses Bild wird die Briefmarke geklebt und gestempelt. So bilden Marke, Markenbild, Gedenkkarte und Gedenkstempel ein harmonisches Ganzes (englisch: maximum card, französisch: carte-maximum).

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J. H. Mayer war Drucker der Marken des altdeutschen Sammelgebietes Herzogtum Braunschweig.

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Bezeichnung für einen Briefmarkenfund in Mayfair in Großbritannein im Jahre 1925, der hauptsächlich aus kompletten Bogen von Ausgaben verschiedender Länder vor 1860 bestand und bei Harmer in London versteigert wurde.

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mayotte_nr21.jpg&&Mayotte&& ist ein Übersee-Territorium und somit Gebietskörperschaft (collectivité départementale) Frankreichs am nördlichen Rand der Straße von Mosambik im Indischen Ozean. Mayotte liegt zwischen dem nördlichen Teil Madagaskars und dem Norden Mocambiques. Geographisch gehört es zum Archipel der Komoren.
Die Inselgruppe Mayotte besteht aus der gleichnamigen Hauptinsel Mayotte und zwei Nebeninseln Île Pamanzi und Ile M'Zamboro. Die Landfläche beträgt in etwa 374 qkm. Korallenriffe umgeben die Inseln. In der Regenzeit von November bis März sind die Temperaturen höher als in der Trockenzeit. Der höchste Punkt ist der Mont Benara auf der Hauptinsel mit 660 Metern. Die Hauptstadt Mamoudzou liegt ebenfalls auf der Hauptinsel, während der internationale Flughafen Dzaoudzi auf der Île Pamanzi liegt.
Geographisch gehört die Insel zu den Komoren. Mayotte wurde 1843 französische Kolonie und kam 1908 zum Verwaltungsgebiet Madagaskar. 1947 erhielten Madagaskar und die Komoren einschließlich Mayotte eine begrenzte Autonomie. 1974 stimmte die Insel für den Verbleib bei Frankreich und ist seit 1976 französische Überseeprovinz.
Für die Kolonie erschienen 1892 und 1900 insgesamt 20 Briefmarken. Von 1911 bis 1950 wurden die Marken von Madagaskar und von 1950 bis 1975 die Marken der Komoren verwendet, danach bis 1997 die Marken von Frankreich. Seit dem 02.01.1997 erscheinen eigene Briefmarken. Es wird kein Wasserzeichen verwendet. In 2009 endete das Sammelgebiet, da die Bevölkerung sich entschied, französisches Departement zu werden.
Einschätzung: die Briefmarken haben die mit Abstand kleinsten Auflagen in Euro-Währung und wegen der sehr moderaten Ausgabepolitik kann die Wertnote 1 vergeben werden.

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Prof. Friedrich Mayr war ein bekannter österreichischer Briefmarken- und Münzenkünstler.

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mazedonien_nr1.jpg&&Mazedonien&& (gelegentlich auch Makedonien genannt; mazedonisch: Makedonija, albanisch: Maqedonia) ist ein Staat in Südosteuropa. Mazedonien war die südlichste Teilrepublik Jugoslawiens und rief etwas später als Kroatien und Slowenien seine Unabhängigkeit aus, ohne daß es dabei zu Kriegshandlungen kam. Seit Dezember 2005 hat Mazedonien den offiziellen Status eines EU-Beitrittskandidaten.
Da der Staatsname "Republik Mazedonien" (mazedonisch: Republika Makedonija, albanisch: Republika e Maqedonisë) zwischen der griechischen und der mazedonischen Regierung umstritten ist, wurde die Republik nach dem Zerfall Jugoslawiens unter dem Namen "Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien" (englisch: Former Yugoslavian Republic of Macedonia, Abkürzung: FYROM, mazedonisch: Poranešna Jugoslovenska Republika Makedonija, albanisch: Ish Republika Jugosllave e Maqedonisë) in die UNO aufgenommen.
Amtssprache: Mazedonisch und Albanisch
Hauptstadt: Skopje
Staatsform: Republik
Fläche: 25.333 qkm
Einwohnerzahl: 2.063.122 Einwohner (2004)
Bevölkerungsdichte: 81 Einwohner pro qkm
BIP/Einwohner: 2.128 US-Dollar (2004)
Währung: Mazedonischer Denar, seit 105.1993 Neuer Mazedoniescher Denar
Unabhängigkeit: 08.09.1991
Nationalfeiertag: 2. August (Ilinden-Aufstand von 1903)
Zeitzone UTC+1
Die ersten Briefmarken erschienen am 08.09.1992. Es wird kein Wasserzeichen verwendet. Die offizielle Bezeichnung der Post lautet Makedonska Pošta.
Einschätzung: die Briefmarken zeigen einheimische Motive und wegen der recht moderaten Ausgabepolitik mit kleinen Auflagen kann insgesamt Wertnote 2- vergeben werden.

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Abkürzung für "Militärbriefstempel" als Inschrift in einem preußischen Einkreisstempel vom 01.03.1826 bis 1841 zur Kennzeichnung der Briefe von Angehörigen des Militärs, die Anspruch auf Gebührenfreiheit oder zumindest Portoermäßigung hatten. Es gibt auch die Abkürzung "MIL./Brief-/ST.".

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Länderkennzeichen für Monaco.

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Länderkennzeichen für Moldawien.

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Aus dem Altgriechischen abgeleitete Bezeichnung für das Sammeln von Freistempeln auf Belegen und Ausschnitten.

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Postalische Abkürzung für "Mecklenburg".

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Mecklenburg wurde durch den so genannten Hamburger Vergleich vom 08.03.1701 in zwei beschränkt autonome Herzogtümer aufgeteilt, die ab 1815 Großherzogtümer - Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz - wurden.
Aus dem Jahre 1644 ist bekannt, daß es eine erste regelmäßig zwischen Schwerin und Rostock verkehrende Postverbindung gab. 1680 wurden die Mecklenburgischen Landesposten von den Herzögen Gustav Adolph von Mecklenburg-Güstrow (1633-1695) und Christian von Mecklenburg-Schwerin (1658-1692) begründet. Nach einigen Streitigkeiten kam es am 22.06.1717 zu einem Post-Vereinigungs-Abkommen zwischen Preußen und Mecklenburg-Strelitz. Aus dem Streit versuchte Hannover, als Schlichter angerufen, das Postregal an sich zu ziehen. Hannover hob die preußischen Posten in Boitzenburg und Escheburg auf und setzte seine Posten ein. Das Ergebnis war ein Streit mit Preußen. Als die fremden Truppen das Land verlassen hatten, legte Preußen eine Post über Grabow bis Parchim an, mit Anschluß an die mecklenburgische Post nach Plau. Dort war Anschluß an den Berlin-Güstrower Kurs, der im Jahre 1713 über Ferbellin, Ruppin und Wittstock angelegt worden war.
1755 wurde durch ein Edikt des Herzogs Christian Ludwig II (1683–1759) der Postzwang eingeführt. Ein neues Reglement wurde 1759 erlassen. Es regelte das Extrapostwesen und das Stafettenwesen. Eine Portotabelle für Briefe und Akten erschien 1764. Eine Postordnung von 1770 verbot die Beförderung von Briefen und Paketen unter 25 Pfund. Bis 1849 wurde das mecklenburg-schwerinsche Postwesen durch ein Kammer-Kollegium verwaltet. Seit dem 01.11.1849 leitete eine General-Postdirektion unter dem Finanzminister die Geschicke der Post. Am 01.07.1850 traten beide Mecklenburg dem Deutsch-Österreichischen Postverein bei.
Mecklenburg-Schwerin führte am 01.07.1855 Briefmarken ein. Trotz der unterschiedlichen Größe der Marken war ihr Bild doch gleich. Lediglich der Wert zu 1/4 Schilling zeigt den gekrönten Stierkopf, alle übrigen das Große Wappen des Landes mit einer Krone, darüber "FREIMARKE" und darunter "SCHILLINGE". An den senkrechten Seiten der Marke steht "MECKLENB" auf der linken und "SCHWERIN" auf der rechten Seite. In den Ecken der Briefmarke ist der Wert des Postwertzeichens vermerkt. Die Ganzsachen sind mit fast runden Wertzeicheneindrucken versehen.
In Mecklenburg-Strelitz unterstand das Postwesen bis zum Übergang auf die Norddeutsche Bundes-Verwaltung noch dem Kammer- und Förstkollegium. Erst 1864 führte Mecklenburg-Strelitz Briefmarken ein. Die rechteckigen Marken waren nur für den Verkehr im Inland bestimmt. Bei ihnen steht der Wert oben, die Währungsangabe (Silbergroschen bzw. Schilling) auf der Unterseite. An den senkrechten Seiten der Marke ist "MECKLENB" auf der linken und"STRELITZ" auf der rechten Seite vermerkt. Für den Verkehr mit anderen Staaten waren die Marken achteckig und in Postvereinsfarben. Im Achteck steht oben "MECKLENB.STRELITZ", in der Mitte der Wert in Ziffer und unten der Wert in Worten mit der Währungsangabe "SILB.GR". Die Wertzeicheneindrucke der Ganzsachen entsprechen denen der Marken.

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1923 wurden von acht Steuerämtern (Doberan, Gustrow, Hagenow, Ludwigslust, Parchim, Rostock, Schwerin und Wismar) in Ermangelung von Dienstmarken normale Briefmarken mit einem Handstempel "Dienstmarke" versehen.

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alt_meckschwerin_nr1.jpgDas ehemalige Herzogtum &&Mecklenburg-Schwerin&& war über Jahrhunderte eine wesentliche Teilherrschaft im Besitz der Herzöge zu Mecklenburg (ab 1815 Großherzöge von Mecklenburg). Ab 1815 gab es die Großherzogtümer Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz.
1808 traten beide mecklenburgische Herzogtümer dem Rheinbund bei. Nach Napoleons Niederlage im Rußlandfeldzug schlossen sie sich zwar zweitgleich mit Preußen sofort den Russen an, wurden aber von Preußen und Rußland 1813 als Tauschmasse verhandelt.
1815 wurden beide Landesteile durch den Wiener Kongreß zu Großherzogtümern erhoben - Mecklenburg-Schwerin am 14.06.1815, Mecklenburg-Strelitz nach Einflußnahme Preußens am 28.06.1815.
Das Großherzogtum »Mecklenburg-Schwerin« zählt zu den altdeutschen Sammelgebieten und gab am 01.07.1856 die ersten Briefmarken (gekrönter Ochsenkopf) heraus. Ab dem 01.01.1868 gehörte es zum Norddeutschen Postbezirk.
Insgesamt katalogisiert der Michel-Katalog (in den Hauptnummern) acht Ausgaben. Ausschließliches Motiv ist der Ochsenkopf mit Wappen. Es wurde kein Wasserzeichen verwendet.

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alt_meckstrelitz_nr1.jpgDas Großherzogtum &&Mecklenburg-Strelitz&& war von 1701 bis 1918 ein (Teil-)Herzogtum des mecklenburgischen Gesamtstaates ohne eigene Legislative, Von 1919 bis 1933 war es ein selbständiger und unabhängiger Freistaat und zugleich ab 1871 ein Bundesglied des Deutschen Reiches.
Das (Teil-)Herzogtum Mecklenburg-Strelitz entstand 1701 nach mehr als fünfjährigem Thronfolgestreit der mecklenburgischen Dynastie. Die Gründungsurkunde stellte einen dynastischen Hausvertrag dar, der die Dritte mecklenburgische Hauptlandesteilung besiegelte und als Hamburger Vergleich in die Landesgeschichte einging. Mecklenburg-Strelitz wurde aus mehreren Herrschaftsteilen gebildet, dem Fürstentum Ratzeburg an der mecklenburgischen Westgrenze südlich von Lübeck, der Herrschaft Stargard im mecklenburgischen Südosten mit den Städten Neubrandenburg, Friedland, Woldegk, Strelitz, Stargard, Fürstenberg und Wesenberg, sowie den Komtureien Mirow und Nemerow.
Die 1701 getroffenen Festlegungen hatten mit geringfügigen Veränderungen bis zum Ende der Monarchie Bestand. Die kurze Zwischenphase von 1848 bis 1850, in welcher lediglich der Landesteil Mecklenburg-Schwerin den Schritt zu einem modernen Verfassungsstaat vollzog und damit schließlich scheiterte, betraf den Landesteil Mecklenburg-Strelitz nicht.
Von 1701 bis 1918 wurde Mecklenburg-Strelitz von der jüngeren Linie des herzoglichen Hauses Mecklenburg regiert. Die Herrscher von Mecklenburg-Strelitz führten zunächst (ohne Unterscheidung von übrigen Mitgliedern der Fürstenfamilie) den Titel Herzog zu Mecklenburg. Die Thronfolger wurden als Erbprinz bezeichnet. Auf dem Wiener Kongreß empfingen beide (regierenden) Herzöge zu Mecklenburg eine Titelaufbesserung als Großherzog von Mecklenburg. Nachdem die ursprüngliche Wahl von Neubrandenburg als Residenzstadt des neuen Landesteils und die Ansiedlung von Hofbehörden dort am Bürgerstolz der Einwohner gescheitert war, fiel die Funktion der Residenzstadt zunächst Strelitz zu. Seit den 1730ern entwickelte sich schließlich Neustrelitz zur Hauptresidenz des Strelitzer Fürstenhauses.
Mecklenburg-Strelitz übte sich in einer Politik der Neutralität, nahm am Siebenjährigen Krieg (1756-1763) nicht teil, erklärte sich auch 1806 für neutral und verurteilte 1866 die Annexion Hannovers durch Preußen. Die Mobilmachung des Strelitzer Kontingents 1870 wurde verzögert und der Strelitzer Großherzog wohnte der Kaiserproklamation seines Cousins, des preußischen Königs Wilhelm I., in Versailles am 18.01.1871 nicht bei.
1867 wurden die beiden Großherzogtümer Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz Bundesstaaten des Norddeutschen Bundes und seit 1871 Länder des Deutschen Reiches. Mecklenburg-Strelitz hatte dabei eine Stimme im Bundesrat. Beide Teilstaaten unterhielten eine gemeinsame Gesandtschaft für den Bundesrat und waren von weiteren kleinen Staaten (z. B. Reuß) mit deren Vertretung im Bundesrat beauftragt.
Obwohl das Großherzogtum »Mecklenburg-Strelitz« schon sehr früh dem Deutsch-Österreichischen Postverein beigetreten war, verausgabte es erst im Oktober 1864 die ersten drei Briefmarken.
Insgesamt katalogisiert der Michel-Katalog nur eine Ausgabe mit sechs Werten. Ausschließliches Motiv ist das Landeswappen. Da es nur diese wenigen Ausgaben gab und das Großherzogtum nur wenige Postexpeditionen besaß, gilt es als eines der teuersten Gebiete der klassischen Philatelie. Die Marken sind besonders fälschungsgefährdet und deshalb sollte man beim Erwerb nur geprüfte Marken kaufen. Es wurde kein Wasserzeichen verwendet.

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Bezeichnung für eine Auszeichnung bei einer erfolgreichen Teilnahme an einem Ausstellungswettbewerb, wobei zwischen Gold, Vermeil Silber und Bronze unterschieden wird.
Bezeichnung für eine besondere Form der Ehrung in Form einer Medaille wie z. B. die Friedemann-Medaille oder die Richard-Renner-Medaille.

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medaillon.jpgBezeichnung für das meist ovale Bild einer mit Rahmen oder Umrandung versehenen Briefmarke.
Spezielle Bezeichnung der Ausgabe von 1849/63 von Belgien mit dem Porträt von Leopold I. im Oval.

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schriftart-mediaeval.jpgBezeichnung für eine nach römischem Vorbild von N. Jenson um 1470 geschaffene Antiqua-Schrift mit Verdickungen an den Rundungen zwischen den Grund- und Querstrichen.

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Spanisch für "Halbmond" (dänisch: halvmâne, englisch: crescent, französisch: croissant, italienisch: mezzaluna, niederländisch: sikkelformig, portugiesisch: crescente).

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Bezeichnung für eine von der Deutschen Postreklame GmbH zeitweise vertriebene Vordruck-Postkarte, mit der der Besitzer an Gewinnspielen etc. teilnehmen konnte. Diese Karte war mit einem Strichcode versehen und sollte die maschinelle Auswertung erleichtern.

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Hebräisch für Israel.

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Niederländisch für "mehrfach" (dänisch: blandings, englisch und französisch: multiple, italienisch: multiplo, portugiesisch: múltiplo, spanisch: múltiple).

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Abkürzung in philatelistischen Katalogen für "Mehrfachfrankatur".

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Abkürzung für "Middle East Forces" als Aufdruck auf Marken von Großbritannien, die von der britischen Militärverwaltung in der italienischen Kolonie Italienisch-Tripolitanien verwendet wurden.

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Bezeichnung für eine Form des Balkenstempels, der aus mehreren gleichlangen, dicht übereinander liegenden Balken von 25-30 mm Länge besteht.

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Sammelbezeichnung für Poststempel mit mehreckiger äußerer Einfassungslinie. Hierzu gehören Sechseckstempel und Achteckstempel.

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Philatelistisch gesehen ist dies das mehr als einmalige Vorkommen einer Briefmarke auf einem philatelistischen Beleg bzw. eines Wasserzeichens (dänisch: blandings, englisch und französisch: multiple, italienisch: multiplo, niederländisch: meervoudig, portugiesisch: múltiplo, spanisch: múltiple).

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Gemeint ist die Freimachung einer Postsendung mit zwei oder mehr Marken der gleichen Ausgabe und Wertstufe im Rahmen des notwendigen Portos, z. B. neun 5-Cent-Marken für ein Porto in Höhe von 0,45 Euro. Man spricht auch von einer Vielfachfrankatur (englisch: multiple franking, französisch: affranchissement multiple).

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Altenative Bezeichnung für "Chromolithografie".

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mehrfachwasserzeichen.jpgDies ist eine Art des Wasserzeichens, bei dem jede Marke im Bogen mit mindestens einem vollständigen Wasserzeichen und auch Teilen benachbarter Wasserzeichen versehen ist.

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Dieser Druck liegt vor, wenn eine Marke in mehreren Farben hergestellt worden ist. Man unterscheidet zwischen asynchronem und synchronem Druck.

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Einen bekannten Mehrfarbenstempel gab es versuchsweise 1950 in der DDR in Schwarz, Rot und Gelb. Aber auch schon vor dem 2. Weltkrieg wurde ein derartiger Stempel in der Tschechoslowakei und zur PHILYMPIA in London eingesetzt.

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Philatlisisch gesehen ist dies die Bezeichnung für eine Marke, deren Bild aus mehr als einer Farbe besteht (englisch: multicoloured, französisch: polychrome bzw. multicolore).

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Bezeichnung für eine Untergruppe der Kreisstempel, je nach Anzahl der konzentrisch angeordneten Kreislinien untergliedert in Dreikreisstempel, Vierkreisstempel etc.

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Bezeichnung für den Druck von zwei oder mehr Platten, bei dem das Markenbild erst nach zwei oder mehr Druckgängen fertiggestellt ist.

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Hierbei handelt es sich um Briefmarken oder Ganzsachen, die infolge einer gemeinsamen Verwaltung eines Gebietes, gleichberechtigter Sprachen (z.B. in Belgien) oder als Gemeinschaftsausgabe für einen gemeinsamen Ausgabeanlaß verausgabt werden.

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Bezeichnung für eine Postmeilensäule, wobei eine Postmeile = eine Stunde = 4,531 Kursächsischen Meilen entsprach.

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Im 17. bis 19. Jh. übliche tabellarische Übersicht, um die Entfernung zwischen Postorten in Meilen abzulesen.

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Bezeichnung für den Betrag, der bei internationalen Ausstellungen an die Ausstellungsleitung zu entrichten ist und sich nach der Zahl der ausgestellten Rahmen richtet.

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Auf Grund des Vertrages von Versailles kam das Memelland als Deutsches Abstimmungsgebiet von 1920 bis 1923 unter alliierte Verwaltung. Danach wurde es von Litauen besetzt und anschließend vereinnahmt. Zunächst wurden deutsche Briefmarken mit Aufdruck verwendet, danach Marken Frankreichs und Litauens mit Aufdruck. Es gibt viele Falsch- und Gefälligkeitsstempel.

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Titel eines von Wolfgang Jakubek im Jahre 2001 veröffentlichten Buches.

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blauermerkur-oesterreich-1851.jpgDer Gott der Kaufleute erscheint auf österreichischen Zeitungsmarken von 1851 und wird als "Zinnober-Merkur" dieser Serie auf Brief sehr hoch gehandelt. Daneben gibt es noch die Farben blau, gelb und rosa.
Desgleichen gibt es den Merkur auf den ersten Marken Griechenlands von 1861 und auch auf anderen Ausgaben sowohl als Kopf, als auch als Figur.
Name der Fachzeitschrift des Verbandes Tschechischer Philatelisten.

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merkur-muster.jpgBezeichnung für ein in Frankreich gebräuchliches Briefmarkenmuster, wobei es sich um die vierte Allegorieausgabe aus den Jahre 1900/27 handelt.

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merson-muster.jpgBezeichnung für ein in Frankreich gebräuchliches Briefmarkenmuster, wobei es sich um eine Allegorieausgabe aus den Jahren 1938/45 handelt, die den römischen Gott des Handels darstellt.

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Russisch für "international" als Inschrift in Rahmenstempeln als Zusatzstempel für in der Sowjetunion aufgegebene Auslandspost.

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Bezeichnung für einen von der Deutschen Post AG herausgegebenen Beleg, der auf philatelistischen Großveranstaltungen verkauft wird und mit einem, dem Anlaß entsprechenden Sonderstempel versehen wird.

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Bezeichnung für einen &&Sonderblock mit Zuschlag von Westsachsen&& mit Wiedergabe der Freimarkensonderausgabe "1. Leipziger Friedensmesse" aus dem Jahre 1946. Dabei gibt es die Wasserzeichen steigend und Wasserzeichen fallend.

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Bezeichnung für einen Spendenblock von Westsachsen aus dem Jahre 1946 im Muster des Messeblocks, jedoch im Großformat von 148 * 208 mm. Die Abgabe erfolgte zunächst nur an Aussteller der Friedensmesse.

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Bezeichnung für Postwertzeichen, die regelmäßig zu den Leipziger Messen (Leipziger Frühjahrsmesse und Leipziger Herbstmesse) in der ehemaligen DDR herausgegeben wurden.

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Dies ist ein Präzisionsmeßwerkzeug zur Feinmessung geringer Abstände bzgl. der Papierdicke von Briefmarken.

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Englisch für "Metallstempel" (französisch: cachet métallique).

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Bezeichnung für eine aus dünner Metallfolie oder mit Metallfolie überzogene Ansichtskarte, die im Deutschen Reich vor dem 1. Weltkrieg recht verbreitet war.

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Bezeichnung für einen mit dünner Metallfolie überzogenen Stempel (englisch: metal-die, französisch: cachet métallique).

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Bezeichnung für ein mit einer dünnen Metallfolie überzogenes Papier, das bei Briefmarken z. B. bei der sog. "Aluminiummarke" von Ungarn 1955 oder den "Goldmünzen" der Tonga-Inseln 1963 vorkommt.

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metered-mail-kanada.jpgmetered-mail-usa.jpgBezeichnung für Postsendungen mit einem von Gebührenzettelgebern gedruckten Freigebührenzettel in beliebig einstellbarer Gebührenhöhe. Diese wurden in den USA und Kanada eingesetzt.

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Andere Bezeichnung für "Metered Mail".

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Hierbei handelt es sich um einen aus Teer gewonnenen, flüchtigen Farbstoff, der allmählich verschwindet, so daß sich die Markenfarbe nach fahlbraun oder sandfarben verändert.

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Hierbei handelt es sich um die Beförderung der Post durch herumziehende Vieh kaufende Metzger im 16. und 17. Jh. in Süddeutschland. Diese wird schon 1595 in Tuttlingen erwähnt, wo der Vogt bei seinem Amtsantritt erklärte, die Metzger seien mit ihren Pferden zu Postritten verpflichtet. Metzgerpost gab es in Württemberg, Baden und in der Pfalz.

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Voller Name der sog. C.M.E., der von C. Mevius Erben in Gotha 1858 eingerichteten Privatpost.

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Emil W. Mewes (geb. 22.03.1913 in Düsseldorf, gest. 01.02.2000) war städtischer Beamter und ein bekannter deutscher Philatelist. Er war in zahlreichen philatelistischen Organisationen tätig (z. B. 1976/79 Vorstandsmitglied im BDPh, 1979/91 Vizepräsident, 1992/99 Präsident des Collegium Philatelicum, Vizepräsident der FIP-Kommission für philatelistische Literatur) und beschäftigte sich besonders mit Forschung. 1955/64 gab er den "Merkur" heraus, der Mitteilungen über Privatpostmarken und Randgebiete der Philatelie enthält. Ab 1972 gab er die "Schriftenreihe Neues Handbuch der Briefmarkenkunde" heraus. Mewes erhielt für seine Verdienste auch zahlreiche Auszeichnungen im In- und Ausland.

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Länderkennzeichen für Mexiko.

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Eigenname von Mexiko.

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Das Postsystem von Mexiko geht auf die alten Botendienste der Azteken zurück, das von Spanien nach der Eroberung des Landes übernommen wurde. Die Spanier etablierten während des 18. Jh. einen Postdienst mit regulären Routen. Im Jahre 1856 erschienen die ersten Briefmarken als sog. "Provinzüberdrucke" und bis in späte 19. Jh. verfolgte man eine sehr konservative Ausgabepolitik, wobei die Marken meist im Ausland gedruckt wurden. Die Mexikanische Revolution und der folgende Bürgerkrieg der Jahre 1910 bis 1920 führten zu einer Vielzahl lokaler Ausgaben. Einen Designwechsel gab es in den Jahren vor dem 2. Weltkrieg, als immer mehr moderne Motive von einheimischen Künstlern verwendet wurden.
Mexiko als Sammelgebiet ist besonders wegen seiner klassischen Ausgaben und der vielen Überdrucke unter Sammlern beliebt. Ein Spezialgebiet stellen die Ausgaben der Mexikanischen Revolution (1913–1916) dar sowie die modernen Ausgaben mit ihren vielen Papier-, Format-, Zähnungs- und Wasserzeichenvarianten, die zwischen 1975 und 1983 erschienen.
Das Botensystem der Azteken war so effizient, daß Hernán Cortés es nach der Eroberung Mexikos im Jahre 1521 weiter verwendete. Ab 1579 wurde das Recht für die Ausübung von Postdiensten an Adelige vergeben, die den Titel "Correo Mayor de la Nueva España" führten. Die wichtigste Postroute bestand zwischen Mexiko-Stadt und Veracruz. 1742 erhielt der Postmeister von Madrid den Auftrag, das mexikanische System weiter zu entwickeln und 1745 wurde eine wöchentliche Route zwischen Mexiko-Stadt und Oaxaca eingerichtet, der im Jahre 1748 ein monatlicher Dienst nach Guatemala folgte. 1765 kaufte die spanische Krone die Rechte für den Postdienst zurück, um die Post zu "nationalisieren".
Der älteste bekannte Poststempel auf einem Brief stammt aus dem Jahre 1736. Während der Kolonialzeit war es üblich, daß der Empfänger das Porto beim Erhalt des Briefes bezahlte. Die Umschläge wurden von Hand abgestempelt und die Stempel enthielten den Namen der absendenden Stadt sowie eine Zahl, die das Beförderungsentgeld darstellte (z. B. "3" für 3 Reals). Es kam selten vor, daß die Gebühr im Voraus entrichtet wurde. In diesem Falle wurde die Post mit "Franca", "Franco" oder "Franqueado" gekennzeichnet.
Am 16.09.1910 erklärte Mexiko seine Unabhängigkeit von Spanien und es folgte der Mexikanische Unabhängigkeitskrieg, der 1821 endete. Danach gab es das erste Mexikanische Königreich mit König Agustín de Iturbide, das schon zwei Jahre später von republikanischen Streitkräften beendet wurde. 1824 wurde eine republikanische Verfassung beschlossen und es entstanden die "Vereinigten Staaten von Mexiko" mit Guadalupe Victoria als erstem Präsidenten.
1820 errichteten sowohl Briten, als auch Franzosen einen Paketdienst nach Veracruz. Ein britischer Postagent war in Veracruz von 1825 bis 1874 tätig und in Tampico von 1840 bis 1876. Obwohl beide Poststellen mit britischen Briefmarken ausgestattet waren, wurden nur in Tampico die Marken benutzt. Der britische Postdienst bestand bis 1914, der französische endete schon 1835, wurde aber 1862 wiedererrichtet und bestand dann bis 1939.
Die klassische Briefmarkenperiode Mexikos dauerte von 1856 bis 1874. Die erste Briefmarke erschien 1856 zu 1/2 Real. Vor 1864 stammten die Ausgaben alle aus einheimischer Produktion und waren unperforiert. Im Mai 1864 erschien eine erste Serie, die von der American Bank Note Co. in New York entworfen und gedruckt wurde. Sie entstanden im Stahldruck und waren gezähnt. Das mexikanische Postsystem teilte zu dieser Zeit das Land in über 50 Distrikte ein.
Für 1856 bis 1861 sind die sog. "Hidalgo"-Ausgaben zu nennen. Die erste Marke Mexikos, die am 01.08.1856 erschien, zeigte das Porträt des Freiheitskämpfers Miguel Hidalgo. Es folgten Werte zu 1 R, 2 R, 4 R und 8 R. 1861 erschienen weitere Marken in neuen Farben auf farbigem Papier. Für 1864 ist die "Juárez"-Ausgabe zu nennen, die zum ersten Mal eine Zähnung aufwies. Es gab vier Werte zu 1 R, 2 R, 4 R und 1 Peso. Am 06. bis 08.01.1862 landeten, unterstützt von mexikanischen Monarchisten, französische Truppen in Mexiko und eroberten am 10.07.1863 Mexiko-Stadt. Die Besatzer riefen das "Katholische Kaiserreich in Mexiko" aus und inthronisierten den Österreicher Maximilian I. von Mexiko als Kaiser des zweiten Mexikanischen Reiches. Maximilian kam am 28.05.1864 an. Am 05.02.1867 mußten die Franzosen allerdings Mexiko-Stadt räumen, Maximilian wurde am 15.05.1867 in Querétaro gefangen genommen und am 19.06.1867 hingerichtet. Die Republik wurde wieder eingeführt und Präsident Juárez kehrte an die Macht zurück.
Am 15.05.1864 wurden die bestehenden Markenausgaben durch eine sog. "Adler"-Ausgabe ersetzt, wobei ein Adler eine Schlange tötete. Die Inschrift wechselte von bisher "Méjico" zu "México". Es gab fünf Werte zu 1/2 R, 1 R, 2 R, 4 R und 8 R. 1865 erschien ein weiterer Wert zu 3 R. Am 01.08.1866 erschien eine neue Ausgabe mit dem Porträt von Kaiser Maximilian, wobei ein Wechsel zum Dezimalsystem vollzogen wurde. Statt 1 Peso = 8 Reals galt nun 1 Peso = 100 Centavos. Am 16.10.1866 erschienen weitere Werte. Die französischen Truppen kontrollierten zu keiner Zeit ganz Mexiko, denn der abgesetzte Präsident leistete von Chihuahua aus Widerstand. In den von den Republikanern gehaltenen Landesteilen wurden eigene Briefmarken verwendet, die man als "Sellos Negro" bezeichnet.
Als im Juli 1867 die Republik wieder hergestellt worden war, wurden alte Hidalgo-Marken von 1861 mit "Mexico" in gotischer Schrift überdruckt. Am 08.09.1868 erschienen weiter Hidalgo-Marken zu 6 c, 12 c, 25 c, 50 c und 100 c. 1872 wurden einige Marken mit dem Aufdruck "Anotado" überdruckt, da die neue Hidalgo-Ausgabe erst am 02.04.1868 fertig wurde, die das Ende der klassischen Briefmarknzeit darstellt.
1874 erschien eine neue Hidalgo-Serie, die von der American Bank Note Co. in New York hergestellt wurde. Im Jahre 1879 trat Mexiko dem Weltpostverein bei und führte Gebühren für den internationalen Postverkehr ein, wobei es eine neue Juarez-Ausgabe gab. 1899 erschien eine Adler-Ausgabe für die niedrigeren Portostufen und mexikanischen Gebäuden für die höheren, die von Bradbury Wilkinson and Company in London hergestellt wurden. 1910 wurde eine Ausgabe zur Feier der mexikanischen Unabhängigkeit editiert, die mexikanische Patrioten und historische Ereignisse würdigte.
Zwischen 1910 und 1920 gab es eine Revolution und Bürgerkrieg. Präsident Porfirio Diaz regierte Mexiko mit eiserner Hand, worauf Francisco I. Madero nach den Wahlen 1910 Amtsnachfolger wurde. Er ließ Diaz verhaften, der die Wahl für ungültig erklärte. 1911 wurde Madero durch einen Staatsstreich von Victoriano Huerta abgesetzt, der sich 1913 selber zum Präsidenten ernannte. Auf Huerta folgte Venustiano Carranza, der mit seinen "Konstitutionalisten" Mexico-Stadt 1914 eroberte. Carranza standen Francisco Villa und Emiliano Zapata, der Führer der "Zapatistas" gegenüber. Der Bürgerkrieg endete 1920 mit dem Tode Carranzas. Philatelistisch gesehen war diese Zeit eine Zeit der Provisorien und Lokalausgaben.
Von 1917 bis Mitte der 1930er Jahre waren die Ausgaben mit denen anderer Länder vergleichbar. 1934 und 1935 erschienen diverse Luftpostmarken. Die Ausgabe von 1938 zum 25. Jahrestages des Guadeloupe-Vertrages mutete sehr modern an. Zu Beginn der 1940er Jahre erschienen einige Marken, die von dem mexikanischen Künstler Francisco Eppens Helguera entworfen wurden, wobei die Formate häufig wechselten. Meist waren die mexikanischen Marken zudem in ein bis zwei Farben gedruckt, was sich erst 1968 mit der Ausgabe anläßlich der Olympischen Spiele in Mexiko-Stadt änderte.
Zwischen 1975 und 1993 erschienen zahlreiche Marken, die Mexiko als Exportland zeigten mit Motiven wie Rindern, Fahrrädern, Tomaten und Chemie-Produkten. Es gab eine große Zahl an Papier-, Format-, Farb- und Wasserzeichenvarianten.

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mexico_1975.jpgDie Vereinigten Mexikanischen Staaten (spanisch: Estados Unidos Mexicanos) oder einfach nur &&Mexiko&& bzw. México) sind ein Staat in Nordamerika. Sie grenzen im Norden an die USA und im Süden an Belize und Guatemala. Westlich liegt der Pazifik, im Osten der Golf von Mexiko sowie das Karibische Meer.
Amtssprache: Spanisch (de facto), seit 2003 sind 62 Indianersprachen in Mexiko als "Nationalsprachen" anerkannt
Hauptstadt: Mexiko-Stadt
Staatsform: Präsidiale Bundesrepublik
Fläche: 1.953.200 qkm
Einwohnerzahl: 103,263 Mio. (2005)
Bevölkerungsdichte: 55,3 Einwohner pro qkm
BIP: 840 Mrd US-Dollar (2006)
BIP/Einwohner: 8.066 US-Dollar (2006)
Währung: Mexikanischer Peso
Unabhängigkeit: 1810 erklärt, 1821 anerkannt
Zeitzone: UTC -6 bis -8
Die ersten Briefmarken erschienen am 01.08.1856 und es sind &&vierzehn Wasserzeichen&& bekannt. Die offizielle Bezeichnung der Post lautet Servicio Postal Mexicano.
Einschätzung: die Briefmarken zeigen typische Motive des Landes, wobei es meist nur Einzelmarken und wenige Sätze bzw. Blocks gibt. Insgesamt kann die Wertnote 3+ vergeben werden.

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Ferdinand Meyer (geb. 04.01.1846 in Franzensbad, gest. 31.12.1882 in Franzensbad) war Apotheker, bedeutender Philatelist und Verfasser zahlreicher Fachartikel und Werke wie z. B. "Katalog der Postwertzeichen des ottomanischen Kaisertums" (1878) bzw. "Handbuch für Postmarkensammler" (1881).

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Prof. Dr. Gerhard Rudolf Meyer (geb. 19.06.1908 in Crimmitschau, gest. 24.10.1977 in Berlin) war ein bekannter ostdeutscher Philatelist, Generaldirektor der Berliner Museen (1957/75), Vizepräsident des Kulturbundes der DDR (1963/77) und stellvertretender Vorsitzender des Philatelistenverbandes im Kulturbund der DDR (1969/77). Er war Initiator der INTERARTES im Jahre 1972 und internationaler Juror.

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Italienisch für "Halbmond" (dänisch: halvmâne, englisch: crescent, französisch: croissant, niederländisch: sikkelformig, portugiesisch: crescente, spanisch: media luna).

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"Mezzotinto" ist italienisch und steht für "halbtönig". Deshalb spricht man auch vom Halbtonverfahren.

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Abkürzung für eine ungebrauchte Marke mit voller Originalgummierung. Das Gegenteil ist O.G..

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Abkürzung für "Markenheftchen".

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Abkürzung für "Markenheftchenbogen".

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Abkürzung für "Markenheftchenblatt".

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Der Briefmarkenhändler Hugo Michel (geb. 04.04.1872 in Knau bei Ziegenrück; gest. 09.06.1944 in Weimar) aus Apolda-Weimar brachte 1910 als Preisliste und Hauskatalog erstmals den bekannten Michel-Katalog heraus.
Michel kam mit sechs Jahren nach Apolda. Sein Vater Heinrich Michel war Bierschröter in der Vereinsbrauerei Apolda. Mit neun Jahren sammelte er seine ersten Briefmarken. Er besuchte die Volksschule, später die die W. & L. Zimmermannsche Realschule und begann 1886 eine kaufmänische Lehre bei der Wollwarenfabrik Louis Roh. Bereits 1900 bereiste er England, Frankreich, Spanien und Portugal.
In England bekam er von dem später namhaften Philatelisten Paul Kohl erste Anregungen zum Ankauf von Briefmarken, z. B. im berühmten Briefmarkenhaus Stanley Gibbons. Durch kleine Erfolge ermutigt, gründete er 1892 seine eigene Firma und ließ sie ins Handelsregister eintragen.
Sein Bruder Max wurde schon 1898 als Prokurist geführt. Bruder Richard war noch als Wirkermeister tätig. 1906 eröffnete er eine eigene Briefmarkenhandlung, welche von 1908 an durch Max und Richard Michel unter dem Namen "Gebrüder Michel" geführt wurde. Es wurden erste Briefmarken-Pakete zur Anlage von Sammlungen angeboten, u. a. auch amerikanische Marken, die in Deutschland nachgedruckt wurden, aus heutiger Sicht vielleicht kein seriöses Vorgehen, da es sich um imitierte Marken handelte.
Bekannt wurde Michel aber durch seinen Ruf als ausgezeichneter Kenner der Philatelie, vor allem durch die Herausgabe von Preislisten und Katalogen. Schon der zur Jahrhundertwende erschienene Katalog hatte einen hohen Qualitätsstandard. Bei der Festsetzung der Preise für den "Senf-Katalog" wirkte Michel seit 1898 mit.
1909 zog Michel nach Weimar und führte den Briefmarkenhandel von dort weiter. 1910 erschien erstmals ein vollständiger Europa-Katalog. Der Katalog für gebrauchte Marken wurde durch seine Brüder weitergeführt. Während er vor den 1. Weltkrieg in der Auflage dem Senf-Katalog noch nachstand, sicherte er sich von 1914-1919 seine Stellung, da der Senf-Katalog nicht mehr erschien. Als Leiter einer Geschoßkorbfabrik war er jedoch dienstverpflichtet und konnte nur nachts an seinem Katalog arbeiten.
1919 verkaufte er die Rechte an den Schwaneberger-Verlag (damals noch Leipzig), war bis 1928 aber noch als Autor tätig. Mit dem "Auktionshaus klassische Briefmarken" erschloß sich Michel ein weiteres Handelsgebiet und im Februar 1927 fand die erste Auktion im Hotel "Fürstenhof" in Weimar statt. Später gab Michel noch die Michel-Nettopreislisten (Mineto) für Deutschland heraus, die aber aus Papiermangel 1943 eingestellt wurden. Für seine Verdienste wurde Michel 1919 der Beiname "Triller" verliehen.

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Seit der Euro-Einführung übliche Bezeichung für die Wertangabe im Michel-Katalog. Vor Einführung des Euros sprach man auch von "Michel-Mark". Obwohl die Wertangaben 2002 auf Nettobasis umgestellt wurden, liegen die tatsächlichen Preise, die bei ebay im Internet oder anderen Auktionen bezahlt werden, immer noch deutlich unter diesen Preisnotierungen.

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michel_logo.jpgName des maßgeblichen deutschen Briefmarkenkataloges, der auch als Tauschbasis von den meisten deutschsprachigen Sammler anerkannt wird. Der Katalog erschien erstmalig 1910 als Preisliste und Katalog des Briefmarkenhändlers Hugo Michel. Der Katalog ging an den Schwaneberger Album-Verlag in Leipzig über und ab 1937 hatte Eugen Berlin die alleinigen Rechte. Er brachte den Katalog nach dem 2. Weltkrieg wieder heraus und heute erscheint der Katalog in München, wobei es neben Deutschland- auch Europa-, Übersee- und zahlreiche Spezialkataloge sowie Münzkataloge gibt

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Bezeichnung für die Nummer, die eine Briefmarkenausgabe im Michel-Katalog hat. Die meisten deutschsprachigen Kataloge richten sich nach dieser Nummerierung.

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Zu DM-Zeiten übliche Bezeichung für die Wertangabe im Michel-Katalog. Seit Einführung des Euros spricht man auch vom "Michel-Euro". Obwohl die Wertangaben 2002 auf Nettobasis umgestellt wurden, liegen die tatsächlichen Preise, die bei ebay im Internet oder anderen Auktionen bezahlt werden, immer noch deutlich unter diesen Preisnotierungen.

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Monatlich erscheinendes Nachtragswerk der Michel-Kataloge und philatelistische Fachzeitschrift des Schwaneberger Verlages in München.

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Eigenname von Mikronesien.

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Abkürzung für "Mischfrankatur" in der deutschsprachigen philatelistischen Literatur.

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Japanisch für "Muster" und Aufdruck auf Briefmarken von Japan, die als Vorlagen für Übungen und Schulungen verwendet werden. Sie werden unentgeldlich abgegeben und sind nicht frankaturgültig.

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Name einer philatelistischen Fachzeitschrift in den Niederlanden.

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Bezeichnung für ein wichtiges Präzisionsinstrument, um die Papierstärke auf ein Hunderstelmillimeter festzustellen.
Andere Bezeichnung für Meßschraube.

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micronesien_1985.jpgDie Föderierten Staaten von &&Mikronesien&& (englisch: Federated States of Micronesia) sind ein Inselstaat im westlichen Teil des Pazifischen Ozeans. Mikronesien (griechisch: kleine Inseln) besteht eigentlich nicht nur aus den Föderierten Staaten, sondern ist auch Sammelbegriff für über 2.000 tropische Inseln und Atolle, die über 3 Mio. qkm des Pazifischen Ozeans verstreut sind. Geografisch liegen die Inseln nördlich des Äquators im westlichen Pazifik. Die Distanz von einem Ende Mikronesiens zum anderen beträgt fast 4.000 km.
Die Inselgruppen Kosrae, Ponape, Truk und Yak waren Teil der ehemaligen deutschen Kolonie Karolinen. Seit 1947 sind sie Teil des UNO-Treuhandgebietes Amerikanisch-Ozeanien. Seit dem 02.09.1983 haben sie die innere Selbstverwaltung und sind seit dem 22.12.1990 unabhängig.
Amtssprache: Englisch
Hauptstadt: Palikir
Staatsform: Bundesrepublik
Fläche: 702 qkm
Einwohnerzahl: 110.218 (2006)
Bevölkerungsdichte: 157 Einwohner pro qkm
BIP/Einwohner: 1.975 US-Dollar (2004)
Währung: US-Dollar (USD)
Unabhängigkeit: 03.11.1986
Zeitzone: UTC +10h
Die erste eigenständige Ausgabe stammt vom 12.07.1984. Es wird kein Wasserzeichen verwendet.
Einschätzung: die Briefmarken zeigen zwar sehr schöne Motive, aber wegen der Ausgabenflut mit vielen Kleinbogen kann insgesamt nur die Wertnote 4- vergeben werden.

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Bezeichnung für eine stabförmige Lupe mit zwei Linsen und sehr starker Vergrößerung (20 - 30-fach).

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Prof. Stanislaw Miksteyn war ein bedeutender polnischer Philatelist und Experte für die Frühausgaben-Aufdrucke und die Aufdrucke auf Kriegs- und Besatzungsausgaben.

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Abkürzung für "Militärbriefstempel" als Inschrift in einem preußischen Einkreisstempel vom 01.03.1826 bis 1841 zur Kennzeichnung der Briefe von Angehörigen des Militärs, die Anspruch auf Gebührenfreiheit oder zumindest Portoermäßigung hatten. Es gibt auch die Abkürzung "M.B.St.".

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Auf die Farbe bezogen Bezeichnung für "trüb" bzw. "unscharf" (englisch: milky, französisch: laiteux).

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Portugiesisch und spanisch für "Jahreszahl" (dänisch: ârstal, englisch: date of the year, französisch: millésime, italienisch: millesimo, niederländisch: jaartal).

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Bezeichnung für eine Eisenbahnlinie zur Zeit des Deutschen Reiches, die vom Militärbahnhof in Berlin über Kümmersdorf-Schießplatz zum Militärbahnhof Jüterbog verkehrte, um die Truppen in das Übungsgelände um Jüterbog zu transportieren. Philatelistisch interessant sind Stempel von Bahnposten bzw. Orten, in denen das Wort "Militärbahn" vorkommt.

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Dies ist eine Markengattung zur Freimachung der Dienstpost militärischer Dienststellen.

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Allgemeine Bezeichnung für durch militärische Besatzungsdienststellen verwaltete Landespost für den zivilen Postverkehr (z. B. Bosnien-Herzegowina 1879-1918).

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Bezeichnung für das Postamt einer Militärpost.

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Bezeichnung für eine durch eine Militärpost ausgegebene Briefmarke zur Beförderung von Zivilpost (z. B. österreichisch-ungarische Militärpost in Bosnien-Herzegowina 1879-1918) (dänisch: soldaterfrimaerke, englisch: military postage stamp, französisch: timbre de franchise militaire, italienisch: francobollo di franchigia militare, niederländisch: militaire zegel, portugiesisch: selo militar, spanisch: sello de franquicia militare).

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Die Abkürzung "M.V.i.R". für "Militär-Verwaltung in Rumänien" findet man auf rumänischen Briefmarken als Aufdruck zur Zeit der deutschen Besatzung im 1. Weltkrieg.

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Der Portofreiheitsvermerk "Militaria" findet sich auf Dienstsachen des Militärs, die gebührenfrei verschickt wurden.

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Englisch für "Militärpostmarke" (dänisch: soldaterfrimaerke, französisch: timbre de franchise militaire, italienisch: francobollo di franchigia militare, niederländisch: militaire zegel, portugiesisch: selo militar, spanisch: sello de franquicia militare).

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Englisch für "milchig" (französisch: laiteux).

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Französisch für "Druckjahr" (dänisch: ârstal, englisch: date of the year, italienisch: millesimo, niederländisch: jaartal, portugiesisch und spanisch: milésima).

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Bezeichnung für die Druckjahrziffern bei den Ausgaben von Frankreich. Die Marken werden in Bogen zu je 150 Stück gedruckt, wobei der Bogen durch einen senkrechten Mittelstreifen und zwei waagerechte Querstreifen in sechs Blocks zu je 25 Marken geteilt wird. Seit 1891 trägt der Mittelstreifen zwischen der zweiten Reihe zweier benachbarter Blocks eine auf das Jahr des Drucks hinweisende Ziffer, die bei Spezialsammlern sehr gesucht ist.

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Italienisch für "Jahreszahl" (dänisch: ârstal, englisch: date of the year, französisch: millésime, niederländisch: jaartal, portugiesisch und spanisch: milésima).

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mil-miss-stempel.jpgPhilatelistische Kurzbezeichnung für die Feldpoststempel der deutschen Militärmission in der Türkei 1915/18 während des 1. Weltkriegs. Die Ausgaben gehören nicht zum Sammelgebiet Deutsche Post in der Türkei, da deren Postämter am 30.09.1914 geschlossen wurden, sondern zum Sammelgebiet Deutsche Feldpost.

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Französisch für "dünn" bzgl. des Papiers (englisch: thin).

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Bezeichnung für den Schätzpreis bei Auktionen, der als Anhaltspunkt für die Abgabe von Geboten dienen soll.

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Hierbei handelt es sich um einen Teil der sog. Dienstgruppenpost in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg, wobei es sich hier um Belege der Alliierten über die mit deutschen Kriegsgefangenen aufgestellten Arbeitskompanien für die Minenräumung handelt.

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Dänisch für "Block" (englisch: miniature sheet, französisch: bloc-feuillet bzw. bloc de timbres, italienisch: foglietto, niederländisch: velletje).

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Seitens einer Postverwaltung für ein Postwertzeichen so niedrig bemessene Auflage, so daß der bestehende Bedarf keinesfalls gedeckt werden kann. Dies kommt vielfach bei Sonderblocks etc. vor. Man spricht auch von einer Liliputauflage.

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Wenig gebräuchliche Bezeichnung für einen "Kleinbogen".

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Philatelistische Bezeichnung für einen Altbrief oder Brief der klassischen Zeit, dessen Maße unter 130 : 64 mm liegen.

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Englisch für "Block" (dänisch: miniark, französisch: bloc-feuillet bzw. bloc de timbres, italienisch: foglietto, niederländisch: velletje).

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Französisch für "Kleinbogen" (dänisch: souvenirark, englisch: sheetlet bzw. minisheet, französisch: petite feuille, niederländisch: velletje).

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Andere Bezeichnung für "Erstlingsschau", eine besondere Austellungsform in der ehemaligen DDR.

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Englisch für "Kleinbogen" (dänisch: souvenirark, englisch: sheetlet, französisch: petite feuille, italienisch: minifoglio, niederländisch: velletje).

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Dies ist ein Probedruck in besonderer Ausführung, der als Luxusstück vom Originaldruckstock gezogen wird. Der erste Ministerblock erschien 1923 in Frankreich von den Pasteur-Dauerfreimarken.

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Bezeichnung für die 5-Mark-Marke von Deutschland mit dem Wasserzeichen "Rauten" aus dem Jahre 1906/11 in besonders sorgfältiger Druckausführung mit schwarzem anstatt schwarzgrünem Rahmen.

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burkino-faso-post.jpgOffizielle Bezeichnung der Post von Burkina Faso.
Im Internet ist die Post unter der Adresse »www.mpt.bf/acceuil.htm« erreichbar.

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Bezeichnung für das zuständige Ministerium für das Post- und Fernmeldewesen nach dem 2. Weltkrieg in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik.

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Abkürzung für "Michel-Katalognummer".

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Englisch für "ungebraucht" (französisch: neuf, italienisch: nuovo, portugiesisch: novo, spanisch: nuevo).

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Bezeichnung für die Kleinbuchstaben einer Druckschrift. Das Gegenteil ist die Majuskel.

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minus-zehn-prozent-marke.jpgHierbei handelt es sich um eine Freimarkenaushilfsausgabe von Belgien aus dem Jahre 1946 mit Aufdruck "- 10%" bzw. "MOINS 10%" infolge Herabsetzung der Postgebühren.

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Bezeichnung für einen Poststempel, der außer dem Tagesdatum und der Stunde auch noch die Minuten anzeigt.

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Pseudonym von Paul Richard Kleeberg.

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Hierbei handelt es sich um eine durch verschiedene Marken verschiedener Werte erfolgte Frankierung (im Gegensatz zur Frankatur mit nur einer einzigen Marke, die dem Posttarif entspricht). Bei einer Mischfrankatur wird für die Briefbewertung die katalogmäßig teuerste Marke genommen. Die anderen Marken gelten nur zum Preis der gebrauchten Postwertzeichen (englisch: mixed franking, französisch: affranchissement composé).

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Hierbei handelt es sich um eine offene Briefsendung, die eine Drucksache, Geschäftspapiere und Warenproben kombinert enthalten kann. Diese wurde im Deutschen Reich 1917 und in der ehemaligen DDR 1959 eingeführt.

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Gemeint ist eine Art der Zähnung, bei der die Marke waagerecht und senkrecht verschieden gezähnt ist, wobei die obere waagerechte Zähnung stets zuerst genannt wird (englisch: mixed perforation, französisch: dentelure combinée).

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Englisch für "verschoben" (französisch: déplacé).

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Andere Bezeichung für die "Hawaii-Missionare".

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Bezeichnung für die von Missionen in Paketen oder Kuverts zum Kauf angebotenen Marken, die meist noch auf den Briefumschlägen oder Papierstücken kleben. Sie stammen von der Korrespondenz der im Ausland tätigen Angehörigen der verkaufenden Missionensgemeinschaften. Eigentlich handelt es sich um Kiloware.

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Andere Bezeichung für "Missionsmischung".

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Bezeichnung für einen Verband im BDPh, der alle Vereine seines Bundeslandes oder bestimmte Verbände vertritt. Hierzu zählen die Landesverbände, die Deutsche Philatelisten-Jugend und der Verband der Philatelistischen Arbeitsgemeinschaften.

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Andere Bezeichnung für "Vorläufer". Hierbei handelt es sich um Postwertzeichen, die infolge eines staatsrechtlichen Umbruchs bis zum Erscheinen neuer Postwertzeichen einer anderen Postverwaltung noch weiterverwendet werden dürfen.
Bezeichnung für Post, die zu einem bestimmten Anlaß mit vorgeschriebener Route nicht direkt bei dem für diese zuständigen oder einem anderen Postamt aufgegeben wurde. So kann z. B. in Paris ein Brief aufgegeben werden mit der Maßgabe, daß die Beförderung mittels einer bestimmten von Marseile oder Frankfurt startenden Erstflugmaschine erfolgt.

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Andere Bezeichnung für "Mitläufer".

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Dies ist ein Stempelvermerk auf Schleuderflugpost, die durch Zubringerpost zugeleitet worden ist.

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Bezeichnung für einen Schriftgrad von 14 Grad.

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Bezeichnung für die Schalterbogen, die bei einer Druckform mit mindestens drei übereinander angeordneten Schalterbogen im mittleren Teil des Druckbogens liegen.

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Bezeichnung für den 1889 in Größnitz gegründeten Verband, der sich später in "Deutscher Philatelisten-Verband" umbenannte.

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Bezeichnung für die französische Kolonie in Zentralwestafrika.

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mittellitauen_nr47a.jpgMittellitauen (litauisch: Vidurio Lietuva) ist eine nach geographischen Gesichtspunkten benannte Region in der Mitte Litauens. Sie erstreckt sich über das Flachland zwischen dem Niederlitauischen Rücken und dem Oberlitauischen Hügelland. Als Zentrum der Region wird Kedainiai angesehen.
Bis zum 1 Weltkrieg gehörte das Gebiet zum russischen Zarenreich, wurde 1915 von deutschen Truppen besetzt (unter Verwendung der Marken des Postgebietes Ober Ost) und nach deren Abzug kämpften Russen, Litauer und Polen um den Besitz. Am 09.10.1920 besetzten die Truppen von General L. Zeligowski Wilna und Umgebung. Am 12.10.1920 proklamierte er den Staat Mittelitauen, dessen Parlament am 20.02.1920 für einen Anschluß an Polen stimmte, der am 16.04.1922 vollzogen wurde.
Zwischen 1920 und 1922 erschienen 47 Freimarken und sechs Portomarken mit der Inschrift "Litwa Srodkowa". Es wurde kein Wasserzeichen verwendet.

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Bezeichnung für den Erhaltungszustand von Postwertzeichen in Bezug auf ihre Farben, wobei es sich um eine durchschnittliche Erhaltung handelt.

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Nach Art der Papierdicke Bezeichnung für eine Papierart mit einer Stärke von 70-100 Mikron (0,07 - 0,1 mm). 80 Prozent der zur Briefmarkenherstellung verwendeten Papiere fallen in diese Kategorie.

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Dies ist der innere Teil eines mehrteiligen Markenbilds, das oft in anderer Farbe als der Markenrahmen stets von einer besonderen Platte in einem Extradruckgang gedruckt wird (englisch: center piece, französisch: centre).

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Italienisch für "Absender" (englisch: sender, französisch: expéditeur, portugiesisch: remetente, spanisch: remitente).

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Bezeichnung für ein Briefmarkenformat, bei dem die Markenbildhöhe des Hochformates zwischen 18 und 40 mm liegt.

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Bezeichnung für ein Briefmarkenformat, bei dem die Markenbildbreite des Querformates zwischen 18 und 40 mm liegt.

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Dies ist ein Stempelvermerk auf Schleuderflugpost, die durch Zubringerpost zugeleitet worden ist.

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Englisch für "Mischfrankatur" (französisch: affranchissement composé).

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Englisch für "Mischzähnung" (französisch: dentelure combinée).

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Abkürzung für "Maximumkarte".
Länderkennzeichen für Mazedonien.

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Abkürzung für "Maximumkarte".

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Abkürzung für "Maximumkarte".

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Länderkennzeichen für Montenegro.

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Länderkennzeichen für Mongolei.

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Bezeichnung für einen besonderen Poststempel in den USA für bar freigemachte Postanweisungen, wobei "M.O.B." für "Money Order Business" ("Geldübermittlungsdienst") steht.

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Länderkennzeichen für Mocambique.

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moc4.jpgmoc412.jpg&&Mocambique&& war von 1884 bis 1955 portugiesische Kolonie, ab 1954 bis 1975 »portugiesische Überseeprovinz« und ab 1973 autonom. Moçambique erhielt 1973 die innere Autonomie und 1975 die völlige Unabhängigkeit als "Volksrepublik Moçambique".
Mosambik (portugiesisch: Moçambique) ist ein Staat in Südostafrika. Mosambik ist seit dem 12.11.1995 Mitglied des Commonwealth und liegt am Indischen Ozean zwischen dem 10. und dem 27. Breitengrad Süd. Mosambik grenzt an Tansania, Malawi, Sambia, Simbabwe, Südafrika und Swaziland. Die Straße von Mosambik trennt den Inselstaat Madagaskar vom afrikanischen Festland.
Amtssprache: Portugiesisch
Hauptstadt: Maputo
Staatsform: Präsidialrepublik
Fläche: 801.590 qkm
Einwohnerzahl: 19,406 Mio. (2005)
Bevölkerungsdichte: 24 Einwohner pro qkm
BIP/Einwohner: 233 US-Dollar (2004)
Währung; Metical (MZM)
Nationalfeiertag: 25. Juni, Tag der Unabhängigkeit
Unabhängigkeit von Portugal: 25.06.1975
Zeitzone: UTC +2
Für die "Kolonie Mocambique" wurden in der Zeit von 1876 bis 1950 insgesamt 384 Briefmarken verausgabt und für die "Überseeprovinz Mocambique" erschienen in der Zeit von 1951 bis 1975 insgesamt 189 Briefmarken. Die erste Ausgabe als Republik datiert vom 25.06.1975. Zu nennen sind außerdem 60 Portomarken aus den Jahren 1904 bis 1975, 21 Portofreiheitsmarken aus den Jahren 1925 bis 1982, 80 Zwangszuschlagsmarken aus den Jahren 1916 bis 1979 sowie drie Zwangszuschlagsportomarken aus dem Jahre 1925. Es ist &&ein Wasserzeichen&& bekannt.
Einschätzung: die Briefmarken zeigen hauptsächlich einheimische Motive und insgesamt kann die Wertnote 3 vergeben werden.

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mocambique-gesellschaft10.jpgDie Distrikte Manica und Sofala der ehemaligen portugiesischen Kolonie Mocambique waren von 1891 bis 1941 Konzessionsgebiet der "Companhia soberana de Mocambique". Von 1892 bis 1941 wurden 233 Briefmarken, 40 Porto- und vier Zwangszuschlagmarken verausgabt.

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Die Postgeschichte von Mocambique begann mit den portugiesischen Handelsposten, die seit dem Anfang des 16. Jahrhunderts eingerichtet wurden. Erste Briefmarken datieren aus dem Jahte 1876, die - wie in den anderen portugiesischen Kolonien - die Krone zeigten. Die neun Werte wurden 1881 und 1885 in weiteren Farben ergänzt und 1886 folgte eine Ausgabe mit dem Porträt von König Luiz.
Ab 1890 erschienen eigene Ausgaben für Inhambane, Lourenco Marques und Zambezia. 1898 gab es eine Serie mit dem Porträt von König Carlos I., von der es bis 1903 23 Farbvarianten und Wertstufen gab.
Während der portugiesischen Revolution erschienen 1910 Überdrucke "REPUBLICA" auf den bisher verausgabten Marken und der Serie mit König Manuel II. 1913 erschienen separate Ausgaben für Quelimane und Tete. Ab 1920 gab es dann wieder Ausgaben, die in ganz Moczambique gültig waren. Ab 1933 wurden auch in Mocambique die Lusiaden-Motive Standard, denen Kolonialausgaben im Jahre 1938 folgten.
Eine Ausgabe von 1948 zeigte lokale Motive und 1951 folgte eine Serie mit 24 Werten. 1953 gab es eine Serie mit Schmetterlingen und 1961 eine Städteserie. Die Marken von 1963 zeigten historische Schiffe und 1967 gab es eine Serie mit Soldaten.
Der Lusaka-Vertrag von 1974 wurde im Januar 1975 mit einem Motiv gefeiert, das die Flagge von Portugal zeigte. Am 25.06.1975 erschienen Marken als Überdrücke älterer Ausgaben ab 1953, die auf die Unabhängigkeit des Landes hinwiesen.

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Bezeichnung für Marken mit zeitweilig sehr beliebten Motiven, wie z. B. Gemälde, Geophysik, Weltraum oder Sport. Solange große Nachfrage herrscht, werden diese Marken meist sehr hoch bewertet und danach sinkt ihr Wert oft rapide.

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mo_7.jpgDie ersten Marken von »Modena«, das zu Altitalien gehört, wurden am 01.06.1852 verausgabt und zeigten das Motiv "Adler mit Krone". Am 15.10.1859 folgten fünf Werte mit dem Motiv "Staatswappen". Außerdem erschienen 1853/57 vier Zeitungsmarken und am 08.02.1859 eine weitere Zeitungsmarke "Adler im Kreis". Es ist &&ein Wasserzeichen&& bekannt.

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Bezeichnung für eine besondere Art der Freimachung mit ermäßigter Gebühr, die es beispielsweise Mitte des 19. Jh. in der Schweiz gab. Bei Einlieferung von mindestens 20 Briefen gleicher Art ermäßigte sich die Gebühr von 15 auf 12 1/2 Rappen.

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Name einer Publikation, die 1956 bis 1986 von Horst Hille veröffentlicht wurde.

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moebs.jpgDr. Walter Möbs war Vorsitzender des Verbandes der Philatelisten in Nordrhein-Westfalen von 1988 bis 1994.
Im Oktober 1924 in Gießen geboren, begann er bereits im Alter von acht Jahren mit dem Briefmarkensammeln. Nach dem Kriege trat er dem BSV Gießen bei. Nach dem Umzug nach Nordrhein-Westfalen wurde er Mitglied beim BSV Dinslaken.
Bald darauf begann er seine ehrenamtlichen Tätigkeiten: Ab 1976 Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft Preußen, daselbst von 1982 bis 1988 zudem noch stellvertretender Vorsitzender, ab 1988 bis 1994 Vorsitzender. Von 1981 bis 1988 stellvertretender Vorsitzender des Verbandes der Philatelisten in Nordrhein-Westfalen, ab 1988 Vorsitzender, ab 1995 Ehrenvorsitzender.
Zudem wirkte der Juror im Rang 1 auf Ausstellungen im Ausland (Gent 1991, Groningen 1990, Maastricht 1995 und Winterthur 1993) und arbeitete als Delegierter des BDPh von 1988 bis 1995 in der FIP-Kommission für "Traditionelle Philatelie".
Mit seinen Sammlungen "Preußen", "Preußen/Frankreich - Grenzüberschreitender Verkehr im 19. Jahrhundert", "Burgen und Schlösser - eine Dauerserie der Deutschen Bundespost" und "Allenstein - eine postgeschichtliche Dokumentation der Abstimmungszeit" erreichte er national und international höchste Auszeichnungen. Zudem widmete er sich intensiv "Helft Helfen - die Nothilfe- und Winterhilfswerkmarken der Deutschen Reichspost 1933 bis 1940" und so ganz nebenbei noch "Gießen - Stadtpost im 19. Jahrhundert" bzw. "Deutsche Einheit".
Aufgrund seines Engagements wurden ihm vielerlei Ehrungen zuteil, wie z. B. Verdienstnadel des BDPh in Gold, Verdienstnadel des Nederlandse Bond van Filatelisten Verenigingen in Gold, Ehrennadel der Deutschen Philatelisten-Jugend in Silber, Verdienstmedaille des Landesverbandes der Philatelisten Brandenburgs e.V. in Gold, Preußen-Medaille der Arbeitsgemeinschaft Preußen und der Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen. Er schuf Kontakte über die Landesgrenzen hinaus, wie die unter seiner Ägide entstandenen Beziehungen mit den Niederlanden und Brandenburg.

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Portugiesisch für "Währung" (dänisch und niederländisch: valuta, englisch: currency, französisch: monnaie, italienisch: moneta, spanisch: moneda).

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Jean Baptiste Moens (geb. 27.05.1833 in Tournai/Belgien, gest. 29.04.1908 in Brüssel) war ein bedeutender Philatelist, Händler und Sammler in Brüssel, der als enger Vertrauter von Ferrary galt. 1862 gab er ein erstes Handbuch über Fälschungen heraus sowie den Moens-Katalog, vertrieb aber auch Restposten wie z. B. die Moens-Marken.

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Name des führenden Briefmarkenkatlaoges gegen Ende des 19. Jh., der von J. B. Moens herausgegeben wurde. Er war s. Zt. der umfassendste Weltkatalog, der auf dem Markt war, und listete neben Briefmarken auch Ganzsachen, Lokalausgaben und Retourmarken auf.

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Von der belgischen Postverwaltung an den Brüsseler Briefmarkenhändler J. B. Moens verkaufte, durch roten Tintenstrich entwertete Restbestände der belgischen Freimarkenausgabe von 1849/63. Moens entfernte die Tintenstrichentwertung auf chemischem Weg und verkaufte die Marken somit verfälscht als ungebrauchte Stücke.

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Knud Mohr wurde am 2. April 1935 geboren. Im Dänischen Philatelistenverband war Mohr von 1978-1983 Vizepräsident und von 1983-1992 Präsident. In der Dänischen Philatelic Foundation ist er Präsident seit 1975. Seine Karriere in der FIP begann 1988 als FIP-Board-Mitglied, 1990-1994 war er Finanzchef und 1994-1998 Vizepräsident.

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Edgar Mohrmann (geb. 05.12.1897, gest. 02.12.1974) war ein bedeutender Briefmarkenhändler und Auktionator aus Hamburg.

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Überdruck in Form eines Wellenrasters, der 1915 den in Großbritannien hergestellten Freimarken für die Kolonie Britisch-Honduras aufgedruckt wurde, um diese bei eventueller Beschlagnahme durch deutsche Kriegsschiffe im Atlantik während der Lieferung nach Britisch-Honduras sofort außer Kurs setzen zu können.

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Moldau war ein rumänisches Fürstentum unter türkischer Oberhoheit. Während des Krimkrieges war es österreichisch besetzt. 1859 schlossen sich die Fürstentümer Moldau und Walachei zum Fürstentum Moldau-Walachei zusammen, das am 24.02.1862 den Namen Rumänien annahm. Berühmt ist das Fürstentum für die Briefmarken mit dem Ochsenkopf, der als vierteilige Serie im Juli 1858 erschien. Im November gleichen Jahres gab es eine weitere dreiteilige Serie mit diesem Motiv.

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Bezeichnung für die "Ochsenköpfe", eine Briefmarkenausgabe des früheren Fürstentums Moldau.

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moldawien_1993.jpg&&Moldawien&& oder Moldau (offiziell: Republica Moldova, deutsch: "Republik Moldau") ist ein Binnenstaat in Südosteuropa. Er grenzt im Westen an Rumänien. Im Norden, Osten und Süden wird Moldawien von der Ukraine umschlossen. Am 23.06.1990 wurde auf dem Territorium der ehemaligen Moldauischen SSR die souveräne Republik Modawien proklamiert, die sich am 21.08.1991 für unabhängig erklärte.
Amtssprache: Rumänisch (offiziell als Moldauisch bezeichnet)
Hauptstadt: Chisinau (deutsch: Kischinau)
Staatsform: Republik
Fläche: 33.843 (inkl. Transnistrien) qkm
Einwohnerzahl: 4,455 Mio. (2005)
Bevölkerungsdichte: 131 Einwohner pro qkm
BIP: 2,897 Mrd. US-Dollar
BIP/Einwohner: 650 US-Dollar
Währung: Moldauischer Leu (MDL)
Unabhängigkeit von der Sowjetunion: 27.08.1991
Zeitzone: OEZ (UTC+2)
Eigene Briefmarken von Moldawien gibt es seit dem Jahre 1991. Zu nennen sind außerdem zwei Zuschlagsmarken. Die offizielle Bezeichnung der Post lautet Posta Moldovei.
Einschätzung: die Briefmarken zeigen meist einheimische Motive und sind leider nicht immer billig, weshalb insgesamt die Wertnote 3+ vergeben werden kann.

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Landesname (und auch Inschrift auf Briefmarken) von Moldawien.

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Dies ist ein Druckzylinder, der die zum Druck dienende Matritze gemäß seiner und ihrer Größe der Bogenfläche entsprechend trägt.

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Bezeichnung für ein Wasserzeichen, das nicht mit bemusterter Drahtwalze, sondern mit bemusterter Gummiwalze in die nach der Naßpartie noch feuchte Papierbahn gedrückt wird.

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Angebliche Ausgabe der im Verlauf eines regionalen Militärputsches 1954 kruzzeitig ausgerufenen sog. "Südmolukken-Republik" in Indonesien. Die Marken wurden bei der Österreichischen Staatsdruckerei im Auftrag unbefugter Spekulanten gedruckt.

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monaco-nr1.jpg&&Monaco&& (Principauté de Monaco) ist ein Stadtstaat in Westeuropa und liegt von Frankreich umschlossen an der Mittelmeerküste in der Nähe der italienischen Grenze.
Amtssprache: Französisch
Hauptstadt: Monaco
Staatsform: konstitutionelle Erbmonarchie
Fläche: 1,97 qkm
Einwohnerzahl: 32.000 (Januar 2006)
Bevölkerungsdichte: 16.866 Einwohner pro qkm
Währung: Euro
Zeitzone MEZ (UTC+1)
Seit 1885 verausgabt Monaco eigene Briefmarken. Vor Einführung eigener Briefmarken wurden bis Juni 1860 Marken von Sardinien, danach von Frankreich benutzt. Die ersten Marken erschienen 1885. Zu nennen sind außerdem 90 Portomarken aus den Jahren 1904 bis 1986. Es wird kein Wasserzeichen verwendet. Die offizielle Bezeichnung der Post lautet Office des Emissions de Timbres-Poste.
Einschätzung: die Briefmarken haben sehr kleine Auflagen und sind nach Ausverkauf kaum noch beschaffbar, weshalb insgesamt die Wertnote 2- vergeben werden kann.

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Spanisch für "Währung" (dänisch und niederländisch: valuta, englisch: currency, französisch: monnaie, italienisch: moneta, portugiesisch: moeda).

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Die Postgeschichte von Monaco läßt sich bis in die Mitte des 17. Jh. zurückverfolgen. Die erste Abstempelung erfolgte 1704. Der Postdienst wurde auf Grund des Freundschaftsvertrages von 1640, den König Ludwig XIII. and Prinz Honoré II. unterzeichneten, von Frankreich wahrgenommen.
Während der Französischen Revolution gehörte Monaco auf Grund eines Beschlusses des französischen Nationalkonvents vom 27.10.1793 bis zum 30.05.1814 (Vertrag von Paris) zu Frankreich. Durch den 2. Papriser Vertrag vom 20.11.1815 kam Monco zu Sardinien, bis es im Monegassischen Vertrag vom 02.02.1861 zwischen Kaiser Napoleon III. und Prinz Charles III. wieder unabhängig wurde. Im Nachbarschaftsvertrag vom 09.11.1865 wurden die postalischen Dinge geregelt.
Zur Zeit der Zugehörigkeit zu Sardinien wurden Stempel mit den Nummern "78" und "85" in Monaco abgeschlagen und ab 1860 französische Stempel mit den Nummern "4222" und "2387".
Die ersten monegassischen Briefmarken erschienen im Juli 1885 und ersetzten die bisher benutzten französischen Marken. Die französischen Marken konnten noch bis zum 01.04.1886 weiter verwendet werden.
Auf Wunsch zahlreicher Sammler wurde 1937 eine offizielle Briefmarkenversandstelle eingerichtet. Mit der Thronbesteigung von Prinz Rainier III. im Jahre 1949 ging die Entscheidung über die Motiv- und Farbwahl der Marken auf den Prinzen und den Direktor der Versandstelle über.
1955 trat Monaco dem Weltpostverein bei und 1993 der "Conference Européenne des Administrations des Postes et Telecommunications". Das Abkommen vom 18.05.1963 über Post, Telegraphie und Telephonie zwischen Frankreich und Monaco beendete die französische Zuständigkeit.

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Italienisch für "Währung" (dänisch und niederländisch: valuta, englisch: currency, französisch: monnaie, portugiesisch: moeda, spanisch: moneda).

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Englisch für "Wertbrief" (dänisch: vaerdibrev, englisch: insured letter, französisch: lettre avec valeur déclarée bzw. lettre chargée, italienisch: lettera assicurata).

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Englisch für "Postanweisung" (französisch: mandat-poste).

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Englisch für "Postanweisungsmarke" (dänisch: postanvisningsmaerke, französisch: timbre pour mandat, italienisch: francobollo per il servizio di vaglia, niederländisch: geldwisselzegel, portugiesisch: selo de deposito, spanisch: sello de giro postal).

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mongolei_schaf.jpgDie &&Mongolei&& (mongolisch: Mongol Uls) liegt zwischen Zentral- und Ostasien und ist ein dünn besiedelter Binnenstaat. Sie grenzt im Norden an Rußland mit 3.485 km Grenzlänge und im Süden an die Volksrepublik China mit 4.677 km Grenzlänge. Bis zur Verfassungsänderung im Juli 1992 trug die Mongolei den Namen Mongolische Volksrepublik.
Die Mongolei ist ein sehr dünn besiedeltes Steppen-, Hochgebirgs- und Wüstenland. Sie besitzt den am südlichsten gelegenen Permafrostboden und mit der Gobi die am nördlichsten gelegene Wüste. Nur 10 Prozent der Landesfläche ist bewaldet (vorwiegend in den Gebirgen des Nordens und Westens) - und weniger als 1 Prozent sind für den Ackerbau brauchbar.
Die unter chinesischer Oberhoheit stehende Mongolei erklärte 1911 ihre Unabhängigkeit, die jedoch erst 1921 durchgesetzt werden konnte. Vom 26.11.1924 bis 11.02.1991 war der Staat Volksrepubklik und seit dem 12.02.1992 ist er Republik.
Amtssprache: Mongolisch
Hauptstadt: Ulaanbaatar (auch: Ulan Bator)
Staatsform: Republik
Fläche: 1.564.116 qkm
Einwohnerzahl: 2,951 Mio. (2007)
Bevölkerungsdichte: 1,9 Einwohner pro qkm
BIP: 5.8 Mrd. US-Dollar (2006)
BIP/Einwohner: 2.000 US-Dollar (2006)
Währung: Tögrög (2007; 1 EUR = ca. 1600 MNT) Nationalfeiertag: 11. Juli, ("Naadam", mongolisch: Festspiele)
Zeitzone: UTC + 7, UTC + 8
Die ersten Briefmarken erschienen am 01.07.1924. Es ist &&ein Wasserzeichen&& bekannt. Die offizielle Bezeichnung der Post lautet Mongol Post Company
Einschätzung: die Briefmarken sind von der Gestaltung her recht eigenwillig und zum Teil sehr teuer, weshalb insgesamt nur die Wertnote 4+ vergeben werden kann

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mongolei-post.jpgOffizielle Bezeichnung der Post der Mongolei.
Im Internet ist die Post unter der Adresse »www.mongolpost.mn« erreichbar.

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Mongolisch für Mongolei.

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Französisch für "Währung" (dänisch und niederländisch: valuta, englisch: currency, italienisch: moneta, portugiesisch: moeda, spanisch: moneda).

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Englisch für "einfarbig" (dänisch: ensfarvet, französisch und italienisch: unicolore, niederländisch: eenkleurig, portugiesisch: unicolor, spanisch: de un solo color).

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Hierbei handelt es sich um ein philatelistisches Handbuch, in dem ein Markenland als Sammelgebiet ausführlich beschrieben wird. Berücksichtigt werden Briefmarken, Ganzsachen und Poststempel sowie Ausgabeanlässe, Besonderheiten der Herstellung und des Verbrauchs, Auflagehöhen und meist auch Abarten, Entwürfe, Probedrucke etc.

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Bezeichnung für die amerikanischen Länder Ekuador, Honduras, Nicaragua und El Salvador, für die zwischen 1889 und 1899 die Hamilton-Bank-Note Co. in New York das Monopol zur Postwertzeichenherstellung inne hatte.

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A. C. Monson war ein amerikanischer Postbeamter, der seine Initialen "A.C.M." auf der 5-Cent-Postmeistermarke New Yorks von 1845 handschriftlich in roter Tinte hinterließ.

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montenegro.jpg&&Montenegro&& (amtlich: Republik Montenegro, montenegrisch: Republika Crna Gora;) ist eine Republik in Südosteuropa, die an Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Serbien und Albanien grenzt. Im Südwesten des Landes bildet das Adriatische Meer eine natürliche Grenze.
Montenegro ist Mitglied der UNO, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) und des Europarates. Zudem wird der Beitritt zur Europäischen Union und zur NATO angestrebt.
Sprache: Serbisch (in ijekavischer Variante, regional Albanisch, Bosnisch, Kroatisch
Hauptstadt: Podgorica
Staatsform: Republik
Fläche: 13.812 qkm
Einwohnerzahl: 625.000
Bevölkerungsdichte: 45,3 Einwohner pro qkm
BIP/Einwohner: 2.638 US-Dollar (Stand 2005)
Währung: Euro
Unabhängigkeit: vom Osmanischen Reich 13.07.1878, von Serbien-Montenegro 03.06.2006
Nationalfeiertag 13. Juli (Unabhängigkeitsbestätigung durch den Berliner Kongress 1878)
Zeitzone UTC + 1
Für das Fürstentum sind zwischen 1874 und 1907 73 Briefmarken und für das Königreich (1910-1918) 27 Freimarken sowie 26 Portomarken zu nennen. Seit 2006 gibt es Briefmarken der Republik. Es wird kein Wasserzeichen verwendet. Die offizielle Bezeichnung der Post lautet Posta Crne Gore.
Einschätzung: es handelt sich um ein Sammelgebiet, das nach gut 100 Jahren wieder eigene Briefmarken herausgibt und eine sehr moderate Ausgabepolitik verfolgt, weshalb insgesamt die Wertnote 2 vergeben werden kann.

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montenez-muster.jpgBezeichnung für ein Dauerfreimarkenmuster Belgiens 1921/46 mit Königskopf nach links, benannt nach dem Entwerfer und Stecher der Marken G. Montenez.

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montserrat_nr150.jpgmontserrat_nr437.jpg&&Montserrat&& ist eine Insel in der Karibik und liegt südwestlich von Antigua und nordwestlich von Guadeloupe. Sie gehört zu den Inseln der kleinen Antillen und ist vulkanischen Ursprungs. Sie zählte zur britischen Präsidentschaft der britischen Kolonie Leeward-Inseln, war seit 1958 Mitglied der Britisch-Westindischen Föderation und wurde 1963 autonom.
Amtssprache: Englisch
Hauptstadt: Plymouth (verlassen)
Regierungssitz: Brades
Staatsform: Britisches Überseegebiet des Vereinigten Königreichs
Fläche: 120 qkm
Einwohnerzahl: 9.341 (2005)
Bevölkerungsdichte: 78 Einwohner pro qkm
Währung: Ostkaribischer Dollar
Zeitzone: UTC -4
Die ersten Briefmarken als britische Kolonie erschienen 1876 und bis 1958 wurden 150 Marken verausgabt. Die erste Briefmarke als autonomer Staat erschien am 08.06.1963. Zu nennen sind außerdem noch 110 Dienstmarken, die zwischen 1976 und 1993 erschienen. Es sind &&sieben Wasserzeichen&& bekannt.
Einschätzung: die Ausgabepolitik ist zum Teil sehr konservativ, wobei es allerdings immer wieder recht teure Ausgaben gibt, weshalb insgesamt nur die Wertnote 3 vergeben werden kann.

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Abkürzung für "morning" ("morgens") in Dockwra-Stempeln.

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Dänisch für "dunkel" (englisch: dark, französisch: foncé, italienisch: cupo, niederländisch: donker, portugiesisch: escuro, spanisch: oscuro).

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Dänisch für "schwärzlich" (englisch: blackish, französisch: noirâtre, italienisch: nerastro, niederländisch: zwartachtig, portugiesisch: enegrecido, spanisch: negruzco).

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Morvi war ein indischer Feudalstaat.

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Mosambik ist eine alternative Schreibweise für Mocambique.

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Alfred Moschkau (geb. 24.01.1848 in Löbau/Niederlausitz, gest. 27.05.1912 in Oybin) war Naturheilkundler und Homöopath. Er war Veranstalter der ersten Briefmarkenausstellung, die in Dresden 1870 stattfand. Er beschäftigte sich auch als erster mit Briefmarkenprüfungen im Jahr 1871 und war viele Jahre Redakteur der Zeitschrift "Illustriertes Briefmarken-Journal". Er verwendete das Pseudonym v. d. Lubota.

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Bezeichnung für einen Katalog der deutschen Inflationsbriefmarken, der 1933 im Moser-Verlag/München erschien und erstmalig eine eingehende zusammengefaßte Darstellung dieses Spezialgebietes brachte. Der volle Titel lautet "Handbuch der Deutschen Inflationsbriefmarken".

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Kurzbezeichnung für ein "Markenmotiv".

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Andere Bezeichnung für "kopffrei gestempelt".

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Andere Bezeichnung für das Thema einer Motivsammlung, wie z. B. Pferde, Sport, Gemälde etc.

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Motivkarten sind Karten mit unterschiedlichen Motiven, wie z.B. Tiere, Technik, Kunst.

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Dies ist ein nach Motiven geordneter Briefmarkenkatalog, der meist nur bestimmte Motivgebiete umfaßt. So kann es einen Katalog nur für Pflanzen oder Tiere geben.

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Hierbei handelt es sich um ein Briefmarkenpaket, das ein Sortiment bestimmter Themen- oder Motivgebiete enthält.

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Veralteter Begriff als zusammenfassende Bezeichnung für jene Arten des Sammelns, deren Ordnungsprinzipien in erster Linie von der Aussage der Briefmarke bzw. anderer postalischer Dokumente abhängt. Heute spricht man von Thematikphilatelie.

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Frühere Bezeichnung für "Thematiksammlung". Hierbei handelt es sich um eine Spezialisierung der Philatelie. Beliebte Motive sind z. B. Tiere und Schiffe, wobei die Möglichkeiten praktisch unbegrenzt sind.

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Hierbei handelt es sich um einen Klebezettel der Deutschen Post AG, der zusammen mit einem Verpackungsfaltkarton verkauft wird. Je nach Gewicht und Bestimmungsbereich (Deutschland, Europa, sonstige Erdteile) gibt es verschiedene Motive und Portostufen.

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julius-motteler.jpgJulius Motteler (1838-1907) war ein deutscher Arbeiterführer, der 1979/90 zur Zeit Bismarcks die Einfuhr der Zeitschrift "Der Sozialdemokrat - Organ der Sozialdemokratie deutscher Zunge" organisierte. Hierfür erhielt er in Kreisen der Sozialdemokratie den Titel "Roter Feldpostmeister".

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mouchon-muster.jpgDas Mouchon-Muster aus den Jahren 1900/02 ist das dritte Allegorienmuster von Frankreich, das als Motiv die "Menschenrechte" thematisierte.

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Englisch für "Klemmstreifen" (dänisch: lomme, französisch: pochettes, italienisch: taschine, niederländisch: klemstroken).

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Französische Bezeichnung für die ehemalige französische Kolonie Mittelkongo.

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Japanisch für "Fälschung" als Inschrift auf den sog. Japan-Fälschungen der Ausgaben 1871/79.

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Abkürzung für das "Ministerium für Post- und Fernmeldewesen" in der ehemaligen DDR.

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Länderkennzeichen für Mauritius.

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Abkürzung für "Marineschiffspost" in der deutschsprachigen philatelistischen Literatur.

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Abkürzung für "Marke umseitig" als Hinweis auf der Anschriftseite von Postsendungen, deren Frankatur auf die Rückseite geklebt worden ist.

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Diese Stempel haben die &&Form eines Mühlrades&& und zeigen eine Nummer, die den Postort bestimmt. Sie kommen auf altdeutschen Marken von Bayern vor. Dabei unterscheidet man zwischen einem &&geschlossenen&& und &&offenen&& Mühlradstempel.

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Erwin Müller (geb. 02.12.1898 in Wien, gest. 04.10.1962 in New York) war ein bedeutender österreichischer Philatelist und Verfasser von Werken über österreichische Marken. Er beschäftigte sich besonders mit den Abstempelungen österreichischer Marken bis 1918. Er schrieb u.a. das Buch "Die Briefmarken von Österreich" (1927) und "Die Abstempelungen von Alt-Österreich und Lombardei-Venetien" (1924).

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Ernst Müller war Herausgeber des Müller-Kataloges.

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mueller.jpgWerner Müller (geb. 03.06.1950) wurde im Jahre 2005 Vorsitzender des Verbandes der Philatelisten in Nordrhein-Westfalen. Er wurde 1950 in Lünen an der Lippe geboren. Mit zehn Jahren begann er, wie viele andere Mitschüler vorher, daß Sammeln von Briefmarken mit einer Tüte Kiloware aus einem Kaufhaus. Bundesrepublik Deutschland und später Deutsches Reich waren seine ersten Sammelgebiete. 1978 wurde er Mitglied des örtlichen Vereins, für den er viele Jahre die Kasse führte und an der Durchführung von Rang 3-Ausstellungen 1987, 1991 und 1996 mitwirkte.
Beruflich ist er seit mehr als vierzig Jahren der Sparkasse Lünen verbunden. Eine Werbeschau in diesem Hause 1979 brachte die Hinwendung zum Thema "Geldwesen". Er trat in die Bundesarbeitsgemeinschaft Münzen und Geldwesen ein und stellte 1987 erstmals das Exponat "Geld" im Wettbewerb aus. Wenig später kam ein weiteres Exponat "Wenn’s ums Geld geht, Sparkasse" hinzu. Beide Exponate werden heute noch auf internationalen Ausstellungen präsentiert. Seit 1996 ist er Vorsitzender und Redakteur der Arbeitsgemeinschaft. Ebenfalls seit 1996 unterstützt er die Poststempelgilde e.V. als Schatzmeister.
Als Leiter des Ressorts Finanzen für die NAPOSTA `93 in Dortmund kam Werner Müller in engeren Kontakt zum Landesverband und wurde 1995 zunächst als Fachstellenleiter Mitgliederwerbung und 1996 als Schatzmeister gewählt, bevor er 2005 Verbandsvorsitzender wurde.
Für seinen Einsatz erhielt Werner Müller die Verdienstnadel des BDPh in Bronze, Silber und Vermeil, die Verbandsmedaille in Silber und die Verdienstnadel für Forschung und Literatur in Bronze und Silber.

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Bezeichnung für den Briefmarkenkatalog aus der Schweiz, der von Ernst Müller herausgegeben wurde.

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Ewald Müller-Mark (geb. 03.02.1902 in Berlin) war Herausgeber von "Altdeutschland unter der Lupe".

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Bezeichnung für einen rautenförmigen Nummernstempel mit der Nr. 325, der 1866 neben dem sonst üblichen Mühlradstempel in München verwendet wurde und sehr selten ist.

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Deutsche Bezeichnung für "Numismatik".

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Bezeichnung für einen amtlich nicht zugelassenen Stempel um 1900 in China, wobei eine 1-Cash-Kupfermünze als Stempelplatte diente.

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Bezeichnung für einen Automat zur Abgabe von Automatenmarken, wobei der Kunde zwischen verschiedenen Wertstufen auswählen kann.

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Spanisch für "Muster" bzw. "Probe" als Aufdruck auf Marken, die zu Muster- bzw. Vorführzwecken dienen sollten (dänisch, englisch, französisch und niederländisch: type, italienisch und portugiesisch: tipo).

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William Mulready (geb. 1786, gest. 1863) war englischer Maler, Mitglied der Londoner Akademie der Bildenden Künste und Erfinder der nach ihm benannten Briefumschlags, der an Tag des Erscheinens der ersten Marke der Welt in Großbritannien herausgegeben wurde.

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Bezeichnung für Briefumschläge, die denen von William Mulready nachempfunden waren und deren Zeichnung das Original als Karikatur zeigte.

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Bezeichnung für den von William Mulready am 06.05.1840 erfundenen Umschlag.

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Spanisch für "Strafe" bzw. "Geldgebühr" als Gattungsinschrift auf Portomarken in spanischsprechenden Ländern.

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Spanisch für "Strafe" bzw. "Geldgebühr" als Gattungsinschrift auf Portomarken in spanischsprechenden Ländern.

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Französisch für "farbig" bzw. "mehrfarbig" (englisch: coloured bzw. multicoloured).

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Englisch für "mehrfarbig" (französisch: multicolore bzw. polychrome).

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Englisch und französisch für "mehrfach" (dänisch: blandings, italienisch: multiplo, niederländisch: meervoudig, portugiesisch: múltiplo, spanisch: múltiple).

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Spanisch für "mehrfach" (dänisch: blandings, englisch und französisch: multiple, italienisch: multiplo, niederländisch: meervoudig, portugiesisch: múltiplo).

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Englisch für "Mehrfachfrankatur" (französisch: affranchissement multiple).

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Italienisch für "mehrfach" (dänisch: blandings, englisch und französisch: multiple, niederländisch: meervoudig, portugiesisch: múltiplo, spanisch: múltiple).

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Portugiesisch für "mehrfach" (dänisch: blandings, englisch und französisch: multiple, italienisch: multiplo, niederländisch: meervoudig, spanisch: múltiple).

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Dr. Herbert Munk (geb. 26.06.1875 in Berlin, gest. 19.04.1953 in Ruvigliana bei Lugano) war ein bedeutender deutscher Philatelist, der sich besonders bei der Bearbeitung der elften Ausgabe des Kohl-Handbuchs Verdienste erwarb und auch ein bekannter Juror war. Er lebte ab 1934 als Verfolgter des NS-Regimes in der Schweiz.

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Alois Muri (1879–1971) aus der Schweiz war von 1945 bis 1949 der siebte Direktor des Weltpostvereins.

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murmann.jpgGert W. F. Murmann (geb. 03.10.1954 in Sevelen-Issum, wohnhaft in Kamp-Lintfort) ist leidenschaftlicher Philatelist und Numismatiker. Nach Abitur, mehrjähriger Bundeswehrzeit und Studium der Geschichte, Germanistik und Musikwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum sowie Abschluß beider Staatsexamina für das Lehramt der Sekundarstufe II ist er heute als EDV-Spezialist tätig.
Sein Interesse für Literatur und Geschichte - getreu dem Motto "Jede Briefmarke erzählt eine kleine Geschichte" - hat er sich bis heute erhalten und dieses läßt sich auch gut mit der Philatelie und Numismatik kombinieren. So hat er mehrere Internetauftritte zum Thema "Philatelie und Geschichte" erstellt sowie die beiden Internetlexika "PHILA-LEXIKON" und "NUMIS-LEXIKON".
Als Mitglied der Vereine in Kamp-Lintfort, Kleve und DU-Walsum/Dinslaken sowie der Argen Belarus/Weißrußland und Niederlande führte ihn sein Weg auch in den Landesverband in Nordrhein-Westfalen. Von 2002 bis 2013 (bis zur Auflösung der Fachstelle) betreute er im Verband der Philatelisten in NRW e.V. die Fachstelle "Öffentlichkeitsarbeit / Neue Medien" und seit April 2003 ist er als Regionalvertreter auch für die Betreuung der Vereine in der Region "Niederrhein / Ruhr" zuständig. Im Rahmen seiner Tätigkeit hat er auch zahlreiche Internetauftritte für Vereine und Arbeitsgemeinschaften erstellt und betätigt sich als philatelistischer Autor.
Am 02.04.2005 erhielt er auf dem Landesverbandstag in Leverkusen die "Ehrenmedaille in Silber" seines Landesverbandes samt Anstecknadel und Urkunde, im Mai 2007 die Bronzenadel des Bundes Deutscher Philatelisten, im Januar 2008 die silberne Ehrennadel für Verdienste um Forschung und Literatur des BDPh und im September 2010 die Silbernadel des BDPh. Zu nennen sind insbesondere sein Phila- und sein Numis-Lexikon mit ca. 12.500 bzw. 10.800 Begriffen.

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Robert Murray errichtete im April 1680 die Londoner Stadtpost, die sog. Penny-Post, zusammen mit William Dockwra.

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Hierbei handelt es sich um eine ständige Ausstellung und Bildungseinrichtung für Geschichte und Entwicklung von Nachrichtenbeförderung und - übermittlung in Berlin, Bonn, Frankfurt/Main, Hamburg, Nürnberg und Stuttgart.

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Andere Bezeichnung für "Tönendes Telegramm" als in Deutschland und Österreich angebotenes Schmuckblatt-Telegramm, in dessen Klappfalte sich ein Prozessor befindet, der "Happy Birthday" oder ähnliches beim Öffnen abspielen kann.

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Dies ist ein Aufdruck auf Marken, die zu Muster- und Vorlagezwecken dienen sollen (dänisch, englisch, französisch und niederländisch: type, italienisch und portugiesisch: tipo, spanisch: muestra).
Allgemein auch als Bezeichnung für die Darstellung auf Postwertzeichen oder Bezeichnung nach dem Entwerfer, wie z. B. Germania-Muster, Mouchon-Muster etc. (englisch: specimen, französisch: spécimen).

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Mustermarken - auch "Specimen" genannt - sind frakturgültige Postwertzeichen mit entsprechendem Aufdruck, die an den Weltpostverein (UPU) geschickt werden. Sie sind bei Spezialsammlern sehr gesucht.

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Bezeichnung für eine Muster- bzw. Warenprobensendung.

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Andere Bezeichnung für eine "Warenprobe".

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Inschrift auf Briefmarken der imamtreuen Truppen, die für den Erhalt des Königsreichs Jemen kämpften.

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Englisch für "stummer Stempel" (französisch: oblitération muette).

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Abkürzung für "Militär-Verwaltung in Rumänien" auf rumänischen Briefmarken als Aufdruck zur Zeit der deutschen Besatzung im 1. Weltkrieg.

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Länderkennzeichen für Malawi.

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Abkürzung für "mit Wasserzeichen" in der deutschsprachigen philatelistischen Literatur.

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Abkürzung für "Münzwertzeichendrucker".

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myanmar_nr342.jpgAm 18.06.1989 nannte Birma sich in &&Myanmar&& um. Myanmar ist ein Vielvölkerstaat in Südostasien.
Myanmar grenzt im Norden und Osten an die Volksrepublik China, Laos und Thailand und im Süden an den Indischen Ozean. Das Andamanische Meer trennt Myanmar von den südwestlich gelegenen indischen Inseln Andamanen und Nikobaren. Im Westen grenzt Myanmar an Bangla-Desh und die indischen Bundesstaaten Mizoram, Manipur, Nagaland und Arunachal Pradesh. Im Süden liegt die letzte unberührte Inselgruppe Myeik vor der malaiischen Halbinsel. Im Osten des Landes liegt das Shan-Hochland mit Erhebungen von bis zu 2.500 m. Entlang der Südwestküste erstrecken sich Sumpfgebiete, dahinter liegt das Rakhaing-Yoma-Gebirge mit bis zu 3.000 m hohen Bergen. Das Kachin-Bergland, ein südlicher Ausläufer des Himalayas, liegt im Norden und an der Grenze Myanmar-Indien-China liegt der Hkakabo Razi. Mit seinen 5.881 m ist er der höchste Berg Südostasiens. In der Mitte des Landes, entlang dem Irawadi, liegt Zentralmyanmar mit seinen fruchtbaren Böden. Vor der Küste bildet eine abgesunkene Gebirgslandschaft rund 800 Inseln.
Amtssprache: Birmanisch
Hauptstadt: Naypyidaw (Pyinmana)
Staatsform: Militärdiktatur Fläche: 676.600 qkm
Einwohnerzahl: ca. 54 Mio. (2006)
Bevölkerungsdichte: 79,8 Einwohner pro qkm
BIP: ca. 14 Mrd. US-Dollar
BIP/Einwohner: ca. 260 US-Dollar
Währung: Kyat
Unabhängigkeit von Großbritannien: 04.01.1948
Zeitzone: UTC+6,5
Die erste Briefmarke nach der Umbenennung erschien am 27.05.1990. Es wird kein Wasserzeichen verwendet.
Einschätzung: die Briefmarken zeigen herrliche Motive und die Ausgabepolitik ist moderat, weshalb insgesamt die Wertnote 2- vergeben werden kann.

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Englisch für "russischgrün" (französisch: vert foncé).

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